Unternehmen funktionieren heutzutage anders als noch vor wenigen Jahren. Vollzeit-Mitarbeiter, die ihren fixen Platz in den Büroräumlichkeiten haben, werden immer seltener. Die Systeme sind mittlerweile wesentlich flexibler. Home-Office und unterschiedliche Arbeitszeitmodelle spielen eine immer wichtigere Rolle. Das hat auch Auswirkungen auf die Lohn- und Gehaltsverrechnung in Unternehmen.
Wie kommt der Mitarbeiter zu seinem Gehaltszettel?
In manchen Unternehmen ist es heutzutage üblich, dass die Unternehmer ihre Mitarbeiter oft monatelang nicht sehen, weil sie beispielsweise über das ganze Bundesgebiet verstreut von zuhause aus ihrer Tätigkeit nachgehen. Oft erfolgt dabei die Anstellung auch nur durch eine geringfügige Beschäftigung. Das bedeutet, die entsprechenden Mitarbeiter erhalten maximal 450 Euro pro Monat ausbezahlt.
Das heißt aber nicht, dass deshalb die Vorschriften der deutschen Gewerbeordnung nicht eingehalten werden müssen. Diese besagen, dass jedem Mitarbeiter monatlich ein Gehaltszettel ausgehändigt werden muss. Da der Postversand nicht mehr zeitgemäß ist und die Belegschaft nicht in allen Fällen mit PC und Laptop ausgestattet ist, kann die Übermittlung auch über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets erfolgen.
Welche Apps bieten Unterstützung?
Bisher ist es noch keinem Unternehmen gelungen, eine leistungsstarke Lohn- und Gehaltsverrechnung in einer App für Android oder iOS zu entwickeln. Das bedeutet jedoch nicht, dass es gar keine Apps gibt, die zumindest unterstützende Leistungen bieten.
Dazu gehören vor allem Apps für die Zeiterfassung. Zu den bekanntesten Apps zählt dabei beispielsweise „clockodo“. Die App ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar und ermöglicht die Erfassung der genauen Arbeitszeiten mehrerer Mitarbeiter sowie eine direkte Synchronisation mit der Buchhaltung.
Nach einer kurzen Testphase werden hier allerdings Kosten in der Höhe von monatlich 6,50 Euro für jeden Mitarbeiter fällig. Mögliche Alternativen dazu sind unter anderem „Craftnote“ und die App „Moser Zeiterfassung“.
Lohn- und Gehaltsverrechnung outsourcen
Für Unternehmer, die ohnehin nicht an feste Strukturen gewöhnt sind, empfiehlt sich auch die Auslagerung der Lohnverrechnung an einen externen Partner. Dieser bietet im Vergleich zu einem internen Mitarbeiter eine hohe Ausfallsicherheit und darüber hinaus die Garantie, dass auf alle gesetzlichen Änderungen rasch und vor allem richtig reagiert wird. So können Unternehmer ruhig schlafen und müssen nicht befürchten, Fehler bei der Abrechnung zu machen.
Zuletzt aktualisiert: 22. November 2020
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.