Samsung: So ändert man Browser und Suchmaschine bei den Smartphones

Samsung Smartphones werden meistens mit eine Standard-Konfiguration an Browser und Suchmaschine ausgeliefert. In der Regel sind das der Samsung Browser (Samsung Internet Browser) direkt von Samsung und die Suchmaschine von Google. Wer andere Dienste nutzen möchte, muss dies in der Regel manuell ändern und in diesem Artikel wollen wir zeigen, wie genau das geht und was man dabei beachten sollte.

Samsung: So ändert man Browser und Suchmaschine bei den Smartphones

So ändert man den Standard-Browser bei Samsung

Die genauen Schritte können je nach Android-Version und Samsung-Modell leicht variieren. Einige Samsung-Smartphones verfügen über einen eigenen Standardbrowser namens „Samsung Internet“. Sie können den Standardbrowser jederzeit wieder ändern, indem Sie die oben beschriebenen Schritte wiederholen. Der neue Browser muss dabei bereits auf dem Smartphone installiert sein, damit man ihn auswählen kann. Um den Standardbrowser auf einem Samsung-Smartphone zu ändern, befolgen Sie diese Schritte:

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Einstellungen öffnen:
    • Tippe auf das Zahnradsymbol auf deinem Homescreen, um die Einstellungen zu öffnen.
  2. Apps suchen:
    • Suche nach dem Menüpunkt „Apps“ oder „Anwendungen“. Dieser kann je nach Samsung-Modell leicht variieren.
  3. Standard-Apps auswählen:
    • Suche nach einem Unterpunkt wie „Standard-Apps“ oder „Standard-Apps auswählen“. Oft findest du diesen, wenn du nach oben scrollst.
  4. Browser-App auswählen:
    • Tippe auf „Browser-App“. Hier wird dir eine Liste aller auf deinem Handy installierten Browser angezeigt.
  5. Neuen Standardbrowser auswählen:
    • Tippe auf den Browser, den du als Standard verwenden möchtest (z.B. Chrome, Firefox, oder einen anderen).

Das war’s! Ab jetzt öffnen sich alle Links automatisch in deinem neuen Standardbrowser.

So ändert man die Standard Suchmaschine bei Samsung Smartphones

Die Standard-Suchmaschine wird verwendet, wenn Sie in der Suchleiste des Startbildschirms oder in der Chrome-App eine Suche eingeben.

1. Einstellungen öffnen: Wischen Sie auf dem Startbildschirm Ihres Samsung-Smartphones von oben nach unten, um das Schnellzugriffsmenü zu öffnen. Tippen Sie auf das Zahnradsymbol, um die Einstellungen-App zu öffnen.

2. Apps-Menü aufrufen: Suchen Sie im Einstellungsmenü nach dem Eintrag „Apps“ oder „Anwendungen“ und tippen Sie darauf, um die Liste aller installierten Apps anzuzeigen.

3. Standard-Apps auswählen: Scrollen Sie im Apps-Menü nach unten und suchen Sie den Eintrag „Standard-Apps“. Tippen Sie darauf, um die Einstellungen für die Standard-Apps zu öffnen.

4. Suchmaschinen-App auswählen: Suchen Sie in der Liste der Standard-Apps den Eintrag „Suchmaschine“. Tippen Sie darauf, um eine Liste der verfügbaren Suchmaschinen-Apps anzuzeigen.

5. Gewünschte Suchmaschine auswählen: Wählen Sie die gewünschte Suchmaschine aus der Liste. Die meisten Samsung-Smartphones bieten Google als Standard-Suchmaschine an, aber Sie können auch alternative Apps wie Bing, DuckDuckGo oder Ecosia auswählen.

6. Bestätigung der Auswahl: Nachdem Sie die gewünschte Suchmaschine ausgewählt haben, erscheint ein Pop-up-Fenster. Tippen Sie auf „Immer“, um die ausgewählte App als Standardsuchmaschine für alle Suchanfragen festzulegen.

Um eine Standard-Suchmaschine zu entfernen, öffnen Sie das Standard-Apps-Menü und wählen Sie die Option „Suchmaschine“. Tippen Sie auf die gewünschte Suchmaschine und wählen Sie „Standard-Einstellung zurücksetzen“. Falls Sie mit der neuen Suchmaschine nicht zufrieden sind, können Sie jederzeit zur Standard-Suchmaschine von Samsung zurückkehren. Öffnen Sie das Standard-Apps-Menü und wählen Sie „Suchmaschine“. Wählen Sie „Samsung Search“ aus der Liste der verfügbaren Optionen.

Wann ist ein Wechsel des Browser sinnvoll?

Es kann in verschiedenen Situationen sinnvoll sein, den Standardbrowser auf dem Handy zu ändern, je nach individuellen Bedürfnissen, Vorlieben und Anforderungen. Im Folgenden werden die wichtigsten Gründe in fließendem Text erläutert, warum ein Wechsel des Standardbrowsers vorteilhaft sein kann:

  1. Datenschutz und Sicherheit: Man wechselt den Standardbrowser oft, um die Privatsphäre besser zu schützen. Browser wie Firefox oder Brave legen großen Wert auf Datenschutz, indem sie Tracker blockieren, Werbung minimieren oder keine Nutzerdaten an Dritte weitergeben. Im Gegensatz dazu sammeln einige vorinstallierte Browser, wie Google Chrome oder Safari, Daten für personalisierte Werbung. Wenn man Datenschutz priorisiert, könnte ein datenschutzorientierter Browser wie Brave oder Firefox mit Add-ons wie uBlock Origin sinnvoll sein.
  2. Leistung und Geschwindigkeit: Manche Browser sind ressourcenschonender und schneller, besonders auf älteren oder weniger leistungsstarken Geräten. Browser wie Opera oder Microsoft Edge sind für ihre Effizienz bekannt, da sie Datenkompression oder optimierte Ladezeiten bieten. Wenn der Standardbrowser des Handys (z. B. Samsung Internet oder Safari) langsam wirkt oder viel Akku verbraucht, könnte ein alternativer Browser die Nutzung flüssiger gestalten.
  3. Anpassbarkeit und Funktionen: Einige Browser bieten mehr Anpassungsmöglichkeiten als die vorinstallierten Standardbrowser. Firefox unterstützt beispielsweise Erweiterungen auf mobilen Geräten, mit denen man Funktionen wie Werbeblocker oder Passwort-Manager hinzufügen kann. Andere Browser, wie Vivaldi, bieten einzigartige Features wie anpassbare Benutzeroberflächen, integrierte Notizen oder Tab-Stapel. Wenn man spezifische Funktionen benötigt, die der Standardbrowser nicht bietet, lohnt sich ein Wechsel.
  4. Cross-Plattform-Synchronisation: Wenn man mehrere Geräte nutzt (z. B. Handy, Tablet, PC), kann ein Browser mit besserer Synchronisation von Lesezeichen, Verlauf, Passwörtern und offenen Tabs sinnvoll sein. Chrome und Edge bieten nahtlose Integration mit Google- bzw. Microsoft-Diensten, während Firefox eine plattformunabhängige Synchronisation ermöglicht. Falls der Standardbrowser nicht gut mit anderen Geräten harmoniert, könnte ein Wechsel die Produktivität steigern.
  5. Kompatibilität mit Webseiten: Manche Webseiten funktionieren auf bestimmten Browsern besser, da sie unterschiedliche Rendering-Engines verwenden (z. B. WebKit für Safari, Blink für Chrome). Wenn man regelmäßig auf Webseiten zugreift, die auf dem Standardbrowser nicht optimal dargestellt werden, könnte ein alternativer Browser wie Chrome oder Edge das Problem lösen.
  6. Werbefreiheit und Nutzererlebnis: Einige Browser, wie Brave, blockieren standardmäßig Werbung und Tracker, was zu einem saubereren und schnelleren Surferlebnis führt. Wenn man von aufdringlicher Werbung oder Pop-ups im Standardbrowser gestört wird, könnte ein Wechsel zu einem werbefreien Browser die Nutzung angenehmer machen.
  7. Ökosystem-Präferenzen: Wenn man nicht an das Ökosystem des Handy-Herstellers gebunden sein möchte (z. B. Apple mit Safari oder Samsung mit Samsung Internet), kann man durch den Wechsel zu einem neutralen Browser wie Firefox oder Opera mehr Unabhängigkeit gewinnen. Dies ist besonders relevant, wenn man die Dienste des Herstellers (z. B. iCloud oder Google-Dienste) nicht nutzen möchte.
  8. Experimentierfreude und Vorlieben: Man wechselt den Browser manchmal, um neue Technologien oder Designs auszuprobieren. Browser wie Vivaldi oder Opera bieten innovative Funktionen, die das Surfen kreativer oder effizienter gestalten. Auch die Benutzeroberfläche, wie z. B. Gestensteuerung oder Dark-Mode-Optionen, kann ein Grund sein, einen neuen Browser auszuprobieren.

Wann ist ein Wechsel weniger sinnvoll?

Ein Wechsel ist möglicherweise nicht notwendig, wenn man mit der Performance, den Funktionen und dem Datenschutz des Standardbrowsers zufrieden ist. Vorinstallierte Browser wie Safari auf iPhones oder Chrome auf Android-Geräten sind oft gut in das Betriebssystem integriert, was zu einer reibungslosen Nutzung führt. Zudem können sie spezifische Funktionen wie Handoff (Apple) oder nahtlose Google-Integration bieten, die alternative Browser nicht immer vollständig ersetzen.

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