Xiaomi Mi9, Mi9 SE und Mi9 T – Screenshot erstellen und abspeichern – Zum Marktstart kostete das Mi 9 abhängig von der Speicherausstattung 449 oder 499 Euro. Mittlerweile ist der Preis bei einigen Händlern um etwa 40 bis 50 Euro gesunken. Vergleichbare Smartphones anderer Hersteller kosten wesentlich mehr. Seit Mitte Juni wird das Xiaomi Mi 9T für 329 beziehungsweise 369 Euro verkauft, je nach Speichergröße. Es rangiert damit preislich etwas über der Lite-Variante Mi 9 SE, die aktuell ab rund 280 Euro verkauft wird. Letztere kostet mit größerem Speicher aber genauso viel wie die Basisausstattung des Mi 9T.
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Inhaltsverzeichnis
Xiaomi Mi9, Mi9 SE und Mi9 T – Screenshot erstellen und abspeichern
Was ist ein Screenshot?
Bei einem Screenshot wird der aktuell dargestellte Inhalt auf dem Handy-Display festgehalten und als Bilddatei gespeichert. Diese Funktion ist durchaus sinnvoll, so kann man beispielsweise Fehlermeldungen auf dem Smartphone per Screenshot festhalten, dies erleichtert die Problemlösung für den Support oder den Kundendienst von Xiaomi. Außerdem lassen sich Highscores aus Spiele-Apps festhalten oder man kann Auszüge aus interessanten Artikel schnell und einfach speichern und gegebenenfalls mit anderen teilen. Nachfolgend wird aufgezeigt, wie man einen Screenshot beim Xiaomi Mi 8 erstellen kann.
Es werden drei Varianten vorgestellt. Die erste Methode ist sehr wahrscheinlich bereits von anderen Android-Smartphones bekannt.
Screenshot per Tastenkombination
- Zunächst den entsprechenden Inhalt auf dem Display öffnen.
- Anschließend die „Ein/Aus-Taste“ und „Leiser“-Taste gleichzeitig drücken.
- Solange gedrückt halten bis eine Bestätigung auf dem Bildschirm* oder ein akustisches Signal erfolgt.
- Der Screenshot ist nun im gleichnamigen Ordner unter „Fotos“ zu finden
Darüber hinaus gibt es noch eine weitere Möglichkeit.
Screenshot per Statusleiste
- Seite aufrufen, von der eine Screenshot angefertigt werden soll.
- Daraufhin die Statusleiste nach unten ziehen.
- Anschließend auf das „Screenshot“-Symbol – „Bildschirm mit Schere“ – klicken.
- Das Bild wird standardmäßig in der Galerie gespeichert.
Die dritte Vorgehensweise ist vermutlich genauso schnell.
Hinweise zum Screenshot
Screenshots werden meistens gemacht, um sie zu veröffentlichen. Teilweise werden sie dabei nur an Freunde und Bekannte geschickt (beispielsweise über WhatsApp) aber oft wird ein Screenshot mehr oder weniger öffentlich ins Netz gestellt (auf Facebook, Instagram oder auch Twitter).
Das ist in vielen Fällen auch kein Problem, aber man sollte sich bewusst sein, dass ein Screenshot auch immer eine ganze Reihe von Daten über das eigene Smartphone und dessen Nutzung enthält. So werden bei einem Screenshot auch die Statussymbole mit erfasst und daher sieht man auf dem Screenshot auch, welchen Netzbetreiber man nutzt, ob man im WLAN eingeloggt ist und ob andere Systeme (NFC oder Bluetooth) aktiviert sind.
Einige Messenger (zum Beispiel bei Facebook) blenden auch direkt auf dem Bildschirm die Bilder bzw. Avatare der Kontakte ein, die gerade aktiv sind. Auch das würde auf dem Screenshot mit erscheinen und Auskunft darüber bieten, mit wem man in Kontakt ist.
Als dritten Punkt zeigt ein Screenshot (je nachdem wo man ihn aufnimmt) auch einen Teil der Apps auf dem Gerät und wenn man die Einstellungen aufnimmt können auch dort Daten enthalten sein, die ein Dritter ansonsten nicht kennen könnte.
Man sollte daher prüfen, welche Daten man über den Screenshot wirklich frei geben möchte und welche nicht. Im Zweifel kann man den Screenshot bearbeiten und beispielsweise die Statusleiste abschneiden. Das geht mit fast allen Standard-Bearbeitungsprogrammen recht gut. Alternativ kann man auch Sticker über Bereiche legen, die man nicht zeigen möchte.
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Zuletzt aktualisiert: 4. Juli 2019
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