iPhone SE 2020 – Teardown zeigt gute Reparierbarkeit – Das Apple iPhone SE 2020 wurde lange erwartet und ist erst wenige Tage offiziell vorgestellt. Nun gibt es dazu bereits die ersten Teardown, die zeigen, welche Technik konkret Apple verbaut hat und auch, wie sich Reparaturen zukünftig gestalten könnten.
Der Blick auf die Technik verrät dabei, dass Apple hier vor allem auf die iPhone 8 Plattform setzt Bei iDoc schreibt man im Original dazu:
Apples Budget-Handy erinnert in großen Teilen an das iPhone 8. Vor allem optisch fällt schnell auf, dass das Gerät aus 2018 die Blaupause für das neue iPhone SE war. So finden sich beispielsweise beim Akku, der Frontkamera und dem biometrischen Erkennungssystem Gemeinsamkeiten zum iPhone 8. Aber beim genaueren Hinschauen gibt es auch Ähnlichkeiten zum aktuellsten Apple-Smartphone. Im Inneren arbeitet wie im iPhone 11 ein A13 Bionic Chip. Wir vermuten daher eine ähnlich lange Update-Versorgung. Außerdem sorgt der Chip für einen Portraitmodus mit individuell einstellbarem Bokeheffekt – und das obwohl die Hauptkamera auf sich alleine gestellt ist und nicht wie beim iPhone 11 mit einer Dualkamera aufwartet. Beim iPhone 8 war diese Option noch nicht möglich.
Das wird auch nochmal im dem Fazit deutlich, dass das Unternehmen zieht:
- Das iPhone SE ähnelt dem iPhone 8 nicht nur äußerlich, sondern auch im Inneren
- Trotz leistungsstärkerem Prozessor hat sich an der Akkukapazität nichts gegenüber dem iPhone 8 geändert
- Der A13 Bionic Chip lässt eine ähnliche Update-Verfügbarkeit wie beim iPhone 11 vermuten, was für eine lange Nutzbarkeit des neuen Geräts spricht
- Hochwertige Ersatzteile werden zeitnah erwartet, das Ersatzdisplay dürfte durch die verwendete LCD-Technik vergleichsweise günstig sein
Für künftige Reparaturen scheint es gute Nachrichten zu geben, denn die Geräte scheinen einfach aufgebaut als die normalen iPhone Modelle, nur der Homebutton ist wieder mit dem Logicboard gepairt und daher dürfte hier nur ein kompletter Wechsel möglich sein. Die Ergebnisse des Teardowns zusammgefasst:
- Akku und Display lassen sich durch die gute Lage im Gerät einfach tauschen
- Das Gerät ist modular aufgebaut, im Inneren finden wir Schrauben und nur wenige verklebte Teile, was sich positiv auf die Reparierbarkeit auswirkt
- Die vielen proprietären Schraubentypen machen spezielles Werkzeug für die Reparatur nötig
- Apple setzt auf den Einsatz von vielen, empfindlichen Flexkabeln, die während der Reparatur ein Hindernis darstellen
- Die Software des Homebuttons ist an das Logicboard gekoppelt, ein Wechsel ist deshalb nicht möglich
Der Teardown des iPhone SE 2020 im Video
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.