Apple und Google verbannen X-Mode Tracker wegen Datenweitergabe an das US Militär – Sowohl Apple als auch Google haben angekündigt, dass man den X-Mode Tracker zukünftig in Apps usw. nicht mehr sehen möchte. Der Tracker wird in vielen Apps eingesetzt und Entwickler werden dafür bezahlt, wenn sie diese Funktion in ihre Apps integrieren. Das Unternehmen sammelt auf diese Weise Daten der Nutzer der Apps und verkauft sie dann weiter – in erster Linie an staatliche Stellen und beispielsweise auch das US Militär.
Bei Macrumors erklärt man das Geschäftsmodell wie folgt:
Last month, Vice published a piece on how X-Mode collects data directly from apps and then sells it to government contractors that then pass it along to the U.S. military. X-Mode pays developers to include its SDK in their apps, and in April, X-Mode’s CEO said that it tracks more than 25 million devices in the United States and 40 million elsewhere.
That led to a government investigation into the sale of the data, which in turn led to the Apple and Google ban. X-Mode has since claimed that it is reevaluating its government work and that it has been unfairly singled out because many other companies collect similar data.
Das Geschäftsmodell von X-Mode war in den US schon längere Zeit unter Druck geraten und unter anderem wurde eine Untersuchung dazu gestartet. Der Schritt von Apple und Google basiert auch auf den Erkenntnissen dieser Untersuchung und darauf, wie viele Daten X-Mode tatsächlich sammelt und welche sehr genauen Rückschlüsse auf Nutzer damit möglich sind.
Die Entwickler haben jetzt 2 Wochen Zeit um die Software aus den eigenen Apps zu entfernen. Danach droht der Bann der jeweiligen Apps aus dem Google Play Store und auch aus dem App Store von Apple. Angeblich gibt es etwa 100 Apps bei Apple, die auf X-Mode setzen. Google hat keine Zahlen zu den betroffenen Apps veröffentlicht.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.
Small sneakey brother is watching you and sells it to big brother. Nur apple und CO machen genau das gleiche und verhökern die Daten lieber selbst. Ich weiss nicht welches Übel da großer ist. Früher konnte mann noch über ein Sniffer rausfinden mit welcher Box dein gerät spricht. Das geht jetzt nicht mehr, da fliegen die Pakete nur und zwar gut kodiert.