UPDATE 22.11.2023 – Die ersten Nutzer berichten davon, dass das Update auf One UI 6 und Android 14 nun auch für die Galaxy S22 Modelle anrollt und man es auch in Deutschland installieren kann. Es kann sich also lohnen, nach Updates zu suchen, wenn man ein Galaxy S22, S22+ oder S22 ultra hat.
UPDATE 31.10.2023 – Die Galaxy S23 Serie hat ab sofort die finale Version von One UI 6 und Android 14. Die Samsung Galaxy S22 Modelle sollten nun die nächsten sein, die das Firmware Update bekommen – einen konkreten Termin gibt es aber bisher noch nicht.
UPDATE 12.10.2023 – Die Beta-Version scheint eine Reihe von interessanten technischen Verbesserungen vor allem beim Akku mitzubringen, denn die Tester berichten teilweise von eine deutlichen Verbesserung der Akku Laufzeit. Bei piuinikaweb schreibt man zu den Verbesserungen:
Tester zeichnen auch einige erstaunliche Statistiken zur Akkulaufzeit auf, was darauf hindeutet, dass Samsung möglicherweise hinter den Kulissen gearbeitet hat, um die anhaltenden Probleme mit der Akkuentladung des Galaxy S22 mit dem One UI 6-Update zu beheben. Seit der Veröffentlichung der Serie gab es Probleme mit der Akkulaufzeit und Überhitzung, was wir ebenfalls dokumentiert haben.
One UI 6 mit Android 14 könnte also die Laufzeit der gesamten Galaxy S22 Serie deutlich erhöhen.
Inhaltsverzeichnis
Galaxy S22: Android 14 und One UI 6 Beta ist gestartet
Samsung bereits weiter den Start der neusten Android Version vor. Nach den Galaxy S23 Modelle wurde nun auch die Beta für die Galaxy S22 Serie gestartet – allerdings erst in Korea. Man kann aber wohl davon ausgehen, dass zeitnah auch in Deutschland die Beta-Version öffnen wird, so dass auch Nutzer mit einem Modell der Galaxy S22 Serie diese Version bereits testen können. Einen genauen Termin dafür gibt es aber bisher nicht.
Galaxy S22: So ist der Stand rund um Android 14 und One UI 6
Alle Modelle der Galaxy S22 Serie werden auf jeden Fall das Update auf Android 14 bekommen und daher auch die neue One UI 6Version erhalten. Der Zeitplan für das Update ist allerdings noch offen, die Beta-Tests der neuen Versionen sollen aber bereits Ende Juli starten. Es wird aber zuerst die Test-Versionen für das Galaxy S23 geben und erst danach kommen die Galaxy S22 Smartphones an die Reihe.
Bei Sammobile hat man Hinweise, dass die erste Beta-Test Version für One UI 6 auf den Galaxy S23 Modellen bereits in der 3. Juli Woche starten soll. Bestätigt ist dies aber noch nicht, dort schreibt man dazu:
Wir haben vor einigen Tagen berichtet, dass es möglich ist, dass das erste Beta-Update für One UI 6.0 veröffentlicht wird, sobald die Android 14-Betas Stabilität erreichen. Mit Android 14 Beta 3 hat die Software nun das Plattformstabilitätsniveau erreicht, sodass Samsung nun mit dem Start seines Betaprogramms beginnen kann.
Den Grundstein dafür hat das Unternehmen bereits gelegt. Vor einigen Wochen wurde damit begonnen, Apps mit One UI 6.0-Unterstützung zu aktualisieren. Für Besitzer von Samsung One UI 6.0-kompatiblen Geräten ist es ein großartiges Zeichen, dass sie bald die neueste Android- und One UI-Version erleben können.
Basierend auf dem, was wir hören, ist es wahrscheinlich, dass Samsung in der dritten Juliwoche den ersten Beta-Build von One UI 6.0 für die Galaxy S23-Serie veröffentlichen wird. Nach und nach wird die Beta auch für andere Geräte ausgerollt. Der Juli dürfte für Samsung ein arbeitsreicher Monat werden, da das Unternehmen am 27. Juli auch seine neuen faltbaren Telefone vorstellen wird.
Danach würde dann das Beta-Update wohl auch für die Galaxy S22 bereit gestellt, so dass es die Testversionen möglicherweise bereits im August gibt.
Ältere Updates beim Samsung Galaxy S22
Galaxy S22 und Android 13 – One UI 5.1 wird verteilt – Das ging schneller als gedacht. Nur wenige Tage nach dem Start der Galaxy S23 mit One UI 5.1 wird die neueste Version der Benutzeroberfläche nun auch in Deutschland verteilt. Bisher sind auch noch keine Probleme bekannt, so dass man das Update ohne Bedenken einspielen kann. Wer es noch nicht angezeigt bekommt, sollte über die Einstelungen nach Updates suchen und schauen, ob dann die neuste Version zur Verfügung steht.,
Galaxy S22 und Android 13 – One UI 5 steht zur Verfügung, keine größere Bugs bekannt
Samsung hat seit Anfang der Woche die finale Version von One UI 5 für die Galaxy S22 Modelle auch in Deutschland zur Verfügung gestellt und viele Nutzer haben bereits auf die neue Version inklusive Android 13 aufgerüstet. Größere Bugs scheint es dabei nicht zu geben, man kann also ohne Probleme das Update einspielen ohne Probleme befürchten zu müssen.
In anderen Ländern sieht es teilweise anders aus, in Indien berichten einige Nutzer von Screenproblemen und Pixelreihen nach dem Update. In Deutschland scheint das aber nicht aufzutreten.
Galaxy S22 und Android 13 – Beta-Test startet auch in Deutschland
Samsung lädt nun auch deutsche Nutzer zum Beta-Test für das neuen One UI 5.0 und Android 13 auf allen Modellen der Galaxy S22 Reihe ein. Wer sich die neue Version bereits anschauen möchte, kann also in den kommenden Tagen teilnehmen (falls es noch keine Einladung gab). Allerdings sollte man die neue Version nicht ohne Backup installieren und im besten Fall den Beta Tests nicht am Daily Driver ausführen. Für die Nutzung muss man am Beta Test Programm von Samsung für die Modelle teilnehmen.
Die Testphase scheint mittlerweile auch langsam beendet zu sein, denn es gibt Hinweise, dass Samsung im Laufe des Oktobers One UI 5 in der finalen Version für die Modelle ausrollen wird. Wann genau diese Version kommen wird ist aber noch nicht bekannt. Dann gibt es auch direkt Android 13 mit für die Modelle.
Galaxy S22 und Android 13 – so ist der aktuelle Stand
Samsung hat für die Modelle der Galaxy S22 Serie den Update Zeitraum für Android deutlich ausgedehnt und wird die Modelle daher mehrere Jahre mit den neusten Sicherheitpatches und Android Versionen versorgen. Konkret können sich Nutzer auf folgende Updates-Zeitraume verlassen:
- neue Android Versionen bis Android 16
- Sicherheitspatches bis Februar 2027 (aber wohl nicht immer monatlich)
Zeitnah ist das Update auf Android 13 in Verbindung mit One UI 5.0 geplant. Angeblich will Samsung bereits Ende Juli mit einer ersten öffentlichen Beta-Version starten. Diese wird wohl für die Galaxy S22 Modelle zur Verfügung gestellt und zeigt sowohl Android 13 und ne UI 5 im Einsatz. Allerdings ist diese Version eine sehr frühe Beta und Fehler sind daher noch recht wahrscheinlich. Dieses Update ist daher nicht für den produktiven Einsatz gedacht und Nutzer sollen auf jeden Fall ein Backup der Geräte machen, bevor sie diese Version testen.
Die finale Version von Android 13 wird wieder für Ende 2022 erwartet. Bisher gibt es zwar noch keine offiziellen Fahrplan für die Updates auf Android 13 und One UI 5, aber die Galaxy S Reihe hat immer vergleichsweise schnell und noch im laufenden Jahr das Update auf die neuste Android Version bekommen, daher kann man auch in diesem Jahr davon ausgehen. Das bedeutet aber auch, dass Nutzer noch bis Ende 2022 warten müssen, bevor es eine stabile und nutzbare Version von Android 13 und One UI 5 für die Galaxy S22 Serie gibt.
Google schreibt selbst zu den Neuerungen von Android 13:
- Fotoauswahl und APIs – Um die Privatsphäre von Benutzern bei Fotos und Videos zu schützen, fügt Android 13 eine Systemfotoauswahl hinzu – eine standardisierte und optimierte Methode für Benutzer, um sowohl lokale als auch Cloud-basierte Fotos sicher zu teilen. Die langjährige Dokumentenauswahl von Android ermöglicht es einem Benutzer, bestimmte Dokumente jeglicher Art mit einer App zu teilen, ohne dass diese App die Berechtigung benötigt, alle Mediendateien auf dem Gerät anzuzeigen. Die Fotoauswahl erweitert diese Funktion um eine spezielle Erfahrung zum Auswählen von Fotos und Videos. Apps können die Fotoauswahl-APIs verwenden, um auf die freigegebenen Fotos und Videos zuzugreifen, ohne dass eine Berechtigung zum Anzeigen aller Mediendateien auf dem Gerät erforderlich ist. Wir planen, die Fotoauswahl über Google Play-Systemupdates als Teil eines MediaProvider-Modulupdates für Geräte (mit Ausnahme von Go-Geräten) mit Android 11 und höher für mehr Android-Nutzer verfügbar zu machen.
- Berechtigung für WLAN in der Nähe – Android 13 führt die Laufzeitberechtigung NEARBY_WIFI_DEVICES (Teil der Berechtigungsgruppe NEARBY_DEVICES) für Apps ein, die die Verbindungen eines Geräts zu nahe gelegenen Zugriffspunkten über WLAN verwalten. Die neue Berechtigung ist für Apps erforderlich, die viele häufig verwendete Wi-Fi-APIs aufrufen, und ermöglicht es Apps, Geräte in der Nähe über Wi-Fi zu erkennen und sich mit ihnen zu verbinden, ohne dass eine Standortberechtigung erforderlich ist. Zuvor waren die Anforderungen an die Standortberechtigung eine Herausforderung für Apps, die eine Verbindung zu nahe gelegenen Wi-Fi-Geräten herstellen mussten, aber den Gerätestandort nicht wirklich benötigten. Apps, die auf Android 13 abzielen, können jetzt stattdessen die Berechtigung NEARBY_WIFI_DEVICES mit dem Flag „neverForLocation“ anfordern, was dazu beitragen sollte, ein datenschutzfreundliches App-Design zu fördern und gleichzeitig die Reibung für Entwickler zu verringern. Mehr erfahren.
- Quick Settings Placement API – Quick Settings in der Benachrichtigungsleiste sind eine bequeme Möglichkeit für Benutzer, Einstellungen zu ändern oder schnelle Aktionen auszuführen, ohne den Kontext einer App zu verlassen. Bei Apps, die benutzerdefinierte Kacheln bereitstellen, erleichtern wir es Benutzern, Ihre Kacheln zu entdecken und zu den Schnelleinstellungen hinzuzufügen. Mithilfe einer neuen Kachelplatzierungs-API kann Ihre App den Benutzer jetzt auffordern, Ihre benutzerdefinierte Kachel direkt zum Satz aktiver Schnelleinstellungskacheln hinzuzufügen. Ein neuer Systemdialog ermöglicht es dem Benutzer, die Kachel in einem Schritt hinzuzufügen, ohne die App zu verlassen, anstatt zu den Schnelleinstellungen gehen zu müssen, um die Kachel hinzuzufügen.
- Thematische App-Symbole – In Android 13 erweitern wir die dynamische Farbe von Material You über Google-Apps hinaus auf alle App-Symbole, sodass Benutzer Symbole auswählen können, die den Farbton ihres Hintergrundbilds und andere Designeinstellungen übernehmen. Alles, was Ihre App bereitstellen muss, ist ein monochromatisches App-Icon und eine Optimierung des adaptiven Icon-XML. Wir ermutigen alle Entwickler, kompatible Symbole bereitzustellen, um Benutzern, die sich angemeldet haben, ein konsistentes Erlebnis zu bieten. Themenbezogene App-Symbole werden zunächst auf Pixel-Geräten unterstützt, und wir arbeiten mit unseren Geräteherstellerpartnern zusammen, um sie auf mehr Geräte zu bringen.
- Spracheinstellungen pro App – Bei einigen Apps können Benutzer eine Sprache auswählen, die sich von der Systemsprache unterscheidet, um den Anforderungen mehrsprachiger Benutzer gerecht zu werden. Solche Apps können jetzt eine neue Plattform-API aufrufen, um die bevorzugte Sprache des Benutzers festzulegen oder abzurufen, was dazu beiträgt, Boilerplate-Code zu reduzieren und die Kompatibilität beim Festlegen der Laufzeitsprache der App zu verbessern. Für eine breitere Kompatibilität werden wir eine ähnliche API in einer kommenden Jetpack-Bibliothek hinzufügen.
- Schnellere Silbentrennung – Die Silbentrennung macht umbrochenen Text leichter lesbar und trägt dazu bei, dass Ihre Benutzeroberfläche anpassungsfähiger wird. In Android 13 haben wir die Leistung der Silbentrennung um bis zu 200 % optimiert, sodass Sie sie jetzt in Ihren TextViews fast ohne Auswirkungen auf die Rendering-Leistung aktivieren können. Um eine schnellere Silbentrennung zu ermöglichen, verwenden Sie die neuen Häufigkeiten fullFast oder normalFast in setHyphenationFrequency().
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Zuletzt aktualisiert: 22. November 2023
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.
Wieviele Leute gibt es denn, die ein Flagship-Smartphone der neuesten Generation wie das S22 NICHT als daily driver nutzen?