Es gab in dieser Woche weitere Detail zum iPhone 16 und iOS 18 und leider kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die meisten der neuen AI Funktionen, die Apple in diesem Jahr für die Modelle plant, wohl nur bei den Pro-Versionen zu finden sein werden. Man muss also mindestens das iPhone 16 pro oder das iPhone 16 pro max nutzen, wenn man diese Technik haben möchte.
Laut Patentlyapple sieht der aktuelle Stand wie folgt aus:
Laut den durchgesickerten Informationen über die iPhone 16/Pro-Serie, die von IT Home zusammengestellt wurden, wird das iPhone 16/Plus das Layout der Rückkamera anpassen, Bedien-/Fotoaufnahmetasten einführen und der A18-Chip wird lokale KI unterstützen. Das Apple iPhone 16 Pro/Max wird über 30 Verbesserungen/Optimierungen verfügen. In anderen Nachrichten zum iPhone 16 gibt Mark Gurman an, dass Benutzer, die die KI-Funktionen von Apple nutzen möchten, leider ein iPhone 16 Pro oder neuer benötigen.
Dazu wird Siri in diesem Jahr mit iOS 18 noch nicht den vollen AI Funktionsumfang bekommen. Stattdessen soll es erst 2025 die komplett überarbeitet Version mit allen Features geben – die iOS 18 Siri wird also wohl etwas schlauer werden, aber noch nicht so intelligent, wie sich viele Nutzer das möglicherweise wünschen.
Aktuell arbeitet Apple bei den AI Funktionen wohl mit OpenAI und damit ChatGPT zusammen. Die Verhandlungen mit Google sollen aber auch noch laufen und daher bleibt offen, welche Technik 2025 für die Apple iPhone und Siri zur Verfügung stehen wird.
iPhone 16: Akkugehäuse aus Edelstahl soll vor Überhitzung schützen
Die iPhone 16 pro Modellen werden in diesem Jahr einen verbesserten Akku bekommen. Dieser soll eine höhere Energiedichte haben und daher bei gleicher Größe mehr Akkulaufzeit bieten. Apple Analyst Ming-Chi Kuo geht dazu davon aus, dass Apple auch ein neues Akkugehäuse aus Edelstahl einsetzen wird, so dass Überhitzung dennoch vermieden werden sollen. Dazu ist dieser Schritt wichtig um den Akku wechselbar zu machen und so die Anforderungen der EU in den kommenden Jahren zu reagieren.
Kuo schreibt selbst zu den Neuerungen:
- Meine neueste Umfrage zur Lieferkette zeigt, dass die Energiedichte (Wh/kg) der Akkuzellen des iPhone 16 Pro Max steigen wird, was den Vorteil einer längeren Akkulaufzeit bei gleicher Akkugröße oder einer geringeren Akkugröße bei gleicher Akkulaufzeit mit sich bringt.
- Durch die Erhöhung der Energiedichte der Batteriezellen erhöht sich die Batterietemperatur im Betrieb. Um eine Überhitzung des Akkus zu vermeiden, setzt Apple erstmals das Akkugehäuse aus Edelstahl als thermische Lösung ein.
- Edelstahl ist bei der Wärmeableitung nicht so effektiv wie Aluminium, aber robuster und weniger anfällig für Korrosion, so dass das Edelstahl-Batteriegehäuse neben der Wärmeableitung auch einen besseren Schutz für den Akku und das iPhone-System bietet.
- Die Verwendung eines Batteriegehäuses aus Edelstahl verringert auch die Schwierigkeit, den Akku zu entfernen, was Apple dabei helfen wird, künftig die Anforderungen der Europäischen Union an die Austauschbarkeit von Mobiltelefonbatterien zu erfüllen.
- Wenn die Massenproduktion dieses neuen Batteriedesigns (verbesserte Energiedichte der Batteriezellen und Einführung des Batteriegehäuses aus Edelstahl) gut verläuft und das Feedback positiv ist, wird dieses neue Batteriedesign in allen neuen iPhone-Modellen im zweiten Halbjahr 2025 übernommen.
Wahrscheinlich wird es diese Technik und die verbesserten Akkus aber vorerst nur bei dem iPhone 16 pro Modellen geben – die normalen Smartphones arbeiten weiter mit der bekannten Technik und dem bekannten Aufbau.
UPDATE Kuo hat noch weitere Hinweise zum iPhone 16 veröffentlicht. Nach seinen Angaben wird das Farbschema der neuen Modelle wie folgt aussehen:
- iPhone 16 Pro & Pro Max: Schwarz, Weiß (oder Silber), Grau (natürliches Titan), Rosé
- iPhone 16 & 16 Plus: Schwarz, Grün, Pink, Blau, Weiß
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Zuletzt aktualisiert: 3. Juni 2024
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.