Es gibt neue Patente rund um den kommenden Galaxy Ring von Samsung und es zeigt sich, dass das Unternehmen an einer ganzen Reihe von eventuellen Neuerungen arbeitet.
Laut einem bei der World Intellectual Property Organisation (WIPO) eingereichten Patent von Samsung befindet sich der Temperatursensor auf der Innenseite des Rings, die zum Finger zeigt. Der Ring ist mit einem Bewegungssensor (z. B. Beschleunigungssensor, Gyroskop) ausgestattet, der die Bewegungen des Fingers oder der Hand verfolgen kann. Dadurch erkennt der Ring seine Position (z. B. wenn er sich einer Person nähert) und wie er genutzt wird. Die Messung des Lichtdurchflusses im Blut könnte hierbei ebenfalls nützlich sein. Anhand der Bewegungen kann der Ring bestimmen, was gemessen wird. Stimmt die erkannte Bewegung mit einem bestimmten Muster überein (z. B. das Ausstrecken der Hand zur Temperaturmessung), aktiviert sich der Temperatursensor.
Der Ring ist so konzipiert, dass er zwischen der Hauttemperatur des Trägers und der Oberflächentemperatur einer anderen Person oder eines Objekts unterscheiden kann. Diese Unterscheidung ist wichtig, um Verwechslungen zwischen Körpertemperatur und externen Oberflächen zu vermeiden.
Laut Patent kann der Ring visuell, akustisch oder taktil Benachrichtigungen senden, möglicherweise bei ungewöhnlichen Messwerten. Die erste Generation des Galaxy Rings (Hands-on-Eindruck) verfügt jedoch weder über Haptik noch ein Display für Benachrichtigungen.
Falls der Ring keine direkte Benachrichtigungsfunktion bietet, könnte die gemessene Temperatur in der zugehörigen Smartphone-App angezeigt werden.
Neues Patent zeigt Steuerung von Drittgeräten
Samsung hat ein neues Patent zugesprochen bekommen, dass zeigt, was die kommenden Generationen von Galaxy Ringen möglicherweise können werden.
Laut dem eingereichten Patent kann der Samsung Smart Ring mit Geräten verbunden werden, insbesondere mit Displays, wie in den Diagrammen. Es scheint, dass der Smart Ring zwischen zwei Geräten kommunizieren kann: einem Laptop und einem Tablet. Damit lässt sich das Display des Gerätes steuern und Objekte bewegen. Der Samsung Smart Ring ist damit sogar in der Lage, Inhalte von einem Display auf ein anderes zu verschieben, ähnlich wie bei Apple-Geräten. Der S Pen von Samsung kann ebenfalls bestimmte Funktionen wie die Steuerung von Medien, das Vorrücken von Folien in PPTs, das Vergrößern und mehr nutzen, aber es ist nicht möglich, Inhalte von einem Gerät auf ein anderes zu verschieben. Dieses Patent deutet darauf hin, dass der Smart Ring der Lage sein wird, Dateien zwischen Geräten auszutauschen, aber dies ist vorerst nur Spekulation.

Das ist bisher zum Galaxy Ring 2 bekannt
Samsung arbeitet an einem Nachfolger für den Galaxy Ring und in den letzten Wochen sind bereits Details dazu geleakt, was genau das Unternehmen für die nächste Generation des smarten Ringes plant. Konkret gab es einen Beitrag auf der Suchmaschine/Blogging-Plattform Naver mit einigen Details zum Samsung Galaxy Ring 2:
- wichtigster Punkt ist, dass der Galaxy Ring 2 „etwas früher als ursprünglich geplant“ erscheinen wird – da der aktuelle Ring im Sommer vorgestellt wurde, könnte es sein, dass der Ring 2 bereits im Frühjahr oder sogar zusammen mit den Galaxy S25 auf den Markt kommt
- dazu soll der Ring etwas dünner ausfallen als in diesem Jahr. Samsung geht also auf die Kritik von vielen Nutzer ein, die den Ring zu groß fanden und arbeitet an einen kleineren Version, die am Finger weniger auffällt. Ob sich das generell auf das Design des Ringes auswirken wird, bleibt aber offen.
- daneben soll der Ring auch eine bessere Akkulaufzeit bekommen und über neue Funktionen verfügen, wobei aber offen blieb, was genau das Unternehmen verbessert hat
Grundsätzlich scheint Samsung also das Konzept beim Galaxy Ring 2 beizubehalten und wahrscheinlich bleiben auch die Ringgrößen bzw. Fingergrößen und der Preis vergleichbar mit dem aktuellen Modell. Man sollte also keine grundsätzlichen Veränderungen erwarten, sondern eher kleinere Verbesserungen in vielen Bereichen.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.