Samsung: Android 12 für Galaxy A10, A12 und A02s bzw. A03 ab August – Samsung hat mittlerweile auch offiziell bekannt gegeben, wann die Einsteiger-Modelle bei Samsung die neuste Android Version bekommen sollen. Wie erwartet sind die günstigeren Smartphones recht spät mit dem Update dran, Nutzer müssen aber zumindest nun nur noch wenige Wochen warten, bis die neuste Version endlich zur Verfügung steht.
Der offizielle Fahrplan für das OneUI 4.0 Update mit Android 12 sieht wie folgt aus:
- Galaxy A12 – abgeschlossen
- Galaxy A02s – abgeschlossen
- Galaxy A03s – September 2022
- Galaxy A03 – September 2022
Wann genau der Rollout im jeweiligen Monat erfolgt, wurde bisher leider noch nicht mitgeteilt.
Die neuen Galaxy A03 Modelle dürfen wohl auch auf Android 13 hoffen, allerdings wohl auch erst im kommenden Jahr. Wann genau dann das Update erfolgt 8wohl mit One UI 5 Benutzeroberfläche) ist aktuell noch nicht bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Samsung: Android 12 auch für die Einsteigermodelle Galaxy A10, A12 und A02s
Bei den Einsteiger-Modellen von Samsung gibt es in der Regel nicht sehr lange Updates für neue Android Versionen, aber in diesem Jahr macht das Unternehmen eine Ausnahme. Man hat die eigene Update-Politik verändert und nun gibt es für viele Modelle gleich 3 Android Versionen als Updates. Davon profitieren auch einige Einsteiger-Modelle, allerdings eher die neueren Versionen. Der Preis scheint dabei keine Rolle zu spielen und daher profitieren auch einige Einsteigermodelle der Galaxy As Serie von diesem neuen Schritt des Unternehmens.
Samsung schreibt im Original zum Hintergrund für die verlängerten Update-Zyklen:
„Die Sicherheit unserer Produkte und Dienste hat bei Samsung oberste Priorität“, sagt Mario Winter, Senior Director Marketing IT & Mobile Communication bei Samsung Electronics. „Mobile Geräte spielen eine so wichtige Rolle in unserem Leben, da ist es verständlich, dass wir sie länger behalten wollen. Deshalb können wir uns dank der neuesten technologischen Fortschritte verpflichten, Samsung Galaxy-Geräte länger als bisher mit Updates zu versorgen, damit alles, was geschützt werden soll, auch geschützt bleibt.“
Die Samsung Galaxy A10, A12 und A02s werden daher auch (noch) Android 12 bekommen und können sich über ein Update wohl im nächsten Jahr freuen. Wenn im Herbst die finale Version von Android 12 veröffentlicht wird, dürften zuerst die Topmodelle der S-Serie mit einem Update ausgestattet werden. Danach kommen nach und nach die etwas teureren Modelle der A-Serie und wohl erst in der zweiten Hälfte 2022 wird es Android 12 dann auch für Galaxy A10, A12 und A02s geben. Je nach Providerversion (Branding) kann es auch etwas länger dauern, bis das Android 12 Update dann die Geräte erreicht.
Das Samsung Galaxy A11 wurde von Samsung leider nicht explizit mit als Update Kandidat erwähnt. Die Geräte sollten allerdings regulär auch noch Android 12 bekommen (wurden mit Android 10 ausgeliefert), daher dürften auch diese Modelle noch ein Update auf Android 12 erhalten. Auch hier wird es aber wohl länger dauern, bis die neue Android Version zur Verfügung stehen wird.
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- Samsung Galaxy A10 , A11 und A12 – Screenshot machen und speichern
- Samsung Galaxy A10 , A11 und A12 – Internet abschalten und aktivieren
- Samsung Galaxy A10 , A11 und A12 – Passwort, PIN und Sperre
- Samsung Galaxy A10 , A11 und A12 – WLAN aktivieren und deaktivieren
- Samsung Galaxy A10 , A11 und A12 – Apps löschen
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Die Neuerungen in Android 12 im Überblick
- Aktualisierungen der Benachrichtigungs-Benutzeroberfläche – Wir aktualisieren Benachrichtigungsdesigns, um sie moderner, benutzerfreundlicher und funktionaler zu gestalten. In dieser ersten Vorschau werden Sie Änderungen von der Schublade und den Steuerelementen an den Vorlagen selbst bemerken. Wir optimieren auch Übergänge und Animationen im gesamten System, um sie reibungsloser zu gestalten. Im Rahmen der Updates dekorieren wir für Apps für Android 12 Benachrichtigungen mit benutzerdefinierten Inhalten mit Symbolen und erweitern die Angebote, um sie an alle anderen Benachrichtigungen anzupassen
- Optimierungen von Vordergrunddiensten – Vordergrunddienste sind eine wichtige Möglichkeit für Apps, bestimmte Arten von Aufgaben für Benutzer zu verwalten. Bei Überbeanspruchung können sie jedoch die Leistung beeinträchtigen und sogar zum Abbruch von Apps führen. Um eine bessere Benutzererfahrung zu gewährleisten, blockieren wir den Vordergrunddienst ab dem Hintergrund für Apps, die auf die neue Plattform abzielen. Um den Übergang von diesem Muster zu erleichtern, führen wir in JobScheduler einen neuen beschleunigten Job ein, der eine erhöhte Prozesspriorität und einen erhöhten Netzwerkzugriff erhält und unabhängig von Energieeinschränkungen wie Battery Saver oder Doze sofort ausgeführt wird. Aus Gründen der Rückkompatibilität haben wir auch beschleunigte Jobs in die neueste Version der Jetpack WorkManager-Bibliothek integriert. Um die Ablenkung für Benutzer zu verringern, verzögern wir jetzt die Anzeige einiger Benachrichtigungen zu Vordergrunddiensten um bis zu 10 Sekunden. Dies gibt kurzlebigen Aufgaben die Möglichkeit, diese zu erledigen, bevor ihre Benachrichtigungen angezeigt werden.
- Umfangreiches Einfügen von Inhalten – Benutzer lieben Bilder, Videos und andere ausdrucksstarke Inhalte, aber das Einfügen und Verschieben dieser Inhalte in Apps ist nicht immer einfach. Um Ihren Apps das Empfangen umfangreicher Inhalte zu erleichtern, führen wir eine neue einheitliche API ein, mit der Sie Inhalte aus beliebigen Quellen akzeptieren können: Zwischenablage, Tastatur oder Drag & Drop. Sie können eine neue Schnittstelle, OnReceiveContentListener, an UI-Komponenten anhängen und einen Rückruf erhalten, wenn Inhalte über einen beliebigen Mechanismus eingefügt werden. Dieser Rückruf wird zum zentralen Ort für Ihren Code, an dem alle Inhalte eingefügt werden können, vom einfachen und gestalteten Text bis hin zu Markups, Bildern, Videos, Audiodateien und mehr. Aus Gründen der Rückkompatibilität haben wir AndroidX die einheitliche API hinzugefügt.
- Modernes Verhalten von SameSite-Cookies in WebView – Entsprechend den Änderungen an Chrome und anderen Browsern enthält WebView neue Verhaltensweisen von SameSite-Cookies, um zusätzliche Sicherheit und Datenschutz zu bieten und Benutzern mehr Transparenz und Kontrolle darüber zu geben, wie Cookies auf verschiedenen Websites verwendet werden können.
- Eingeschränkter Netlink MAC – Wir unterstützen Entwickler weiterhin bei der Migration auf datenschutzrechtlich zurücksetzbare Kennungen. In einem Multi-Release-Versuch, die Migration von Netlink MAC mit Gerätebereich zu vereinfachen, haben wir in Android 11 den Zugriff darauf basierend auf API-Level 30 eingeschränkt, und in Android 12 wenden wir die Einschränkung für alle Apps an – unabhängig von der Ziel-SDK-Level.
- Sichereres Exportieren von Komponenten – Um zu verhindern, dass Apps versehentlich Aktivitäten, Dienste und Empfänger exportieren, ändern wir die Standardbehandlung des Attributs android: exported so, dass sie expliziter wird. Mit dieser Änderung müssen Komponenten, die einen oder mehrere Absichtsfilter deklarieren, jetzt explizit ein android: exported-Attribut deklarieren. Sie sollten Ihre Komponenten im Manifest überprüfen, um Installationsfehler im Zusammenhang mit dieser Änderung zu vermeiden.
- Android über Google Play aktualisiert – Wir werden unsere Investitionen in Google Play-Systemaktualisierungen (Project Mainline) weiter ausbauen, um Apps eine konsistentere und sicherere Umgebung für alle Geräte zu bieten. In Android 12 haben wir das Android Runtime (ART) -Modul hinzugefügt, mit dem wir Aktualisierungen der Kernlaufzeit und der Bibliotheken auf Geräten mit Android 12 übertragen können. Wir können die Laufzeitleistung und -korrektheit verbessern, den Speicher effizienter verwalten und Kotlin-Vorgänge beschleunigen. alles ohne ein vollständiges Systemupdate. Wir haben auch die Funktionalität vorhandener Module erweitert. Beispielsweise stellen wir unsere kompatible Medientranscodierungsfunktion in einem aktualisierbaren Modul bereit.
- Optimierung für Tablets, Faltgeräte und Fernseher – Da mehr Menschen als je zuvor Apps auf Großbildgeräten wie Faltblättern, Tablets und Fernsehgeräten verwenden, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um sicherzustellen, dass Ihre App oder Ihr Spiel bereit ist. Beginnen Sie mit der Optimierung für Tablets und der Erstellung von Apps für Faltblätter. Für den größten Bildschirm zu Hause ist auch die erste Android 12-Vorschau für Android TV verfügbar. Mit dieser Vorschau können Sie nicht nur die neuesten Android-Funktionen auf den Fernseher bringen, sondern auch Ihre Apps auf dem brandneuen Google TV-Erlebnis testen.
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Zuletzt aktualisiert: 7. September 2022
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.