5 Tipps um das Smartphone im Winter zu schützen

Der Winter als kalte und feuchte Jahreszeit hat viele Tücken. Menschen sind erkältet, Autos springen nicht an und auch unsere Smartphones leiden manchmal unter den niedrigen Temperaturen. Der Akku und das Innenleben können durch Kälte- und Wasserschäden sehr mitgenommen werden. Akkus können sich bei zu kalten Temperaturen zum Beispiel entladen. Bei Minusgraden werden die Prozesse im Akku verlangsamt und der Innenwiderstand erhöht sich. Bei großem Strombedarf kann es dann sein, dass die Spannung zusammenbricht und das Smartphone ausgeht. Außerdem kann es bei schnellen Wechseln zwischen warmen und kalten Umgebungen zu Kondenswasser im Inneren des Handys kommen. Das zerstört die Elektronik. Auch Smartphones die vom Hersteller als wasserdicht klassifiziert werden, sind nicht unbedingt gegen dieses Problem gewappnet. Jüngstes Beispiel ist das iPhone 7 Plus sowie das Samsung Galaxy S7 Edge, die trotz Wasserdichtigkeit Schäden durch Wassereinwirkung aufweisen.  Wasserschäden führen in den meisten Fällen zu einem Totalschaden und können nicht behoben oder repariert werden. Auch die Akkus leiden sehr unter der Kälte. Diese kann man zwar austauschen aber auch dabei kommen hohe Kosten auf den Besitzer zu. Diese Kosten würde man sich gerne ersparen. Auch die Bildschirme machen bei niedrigen Temperaturen manchmal Probleme. Sie lassen sich schlechter bedienen und reagieren nicht so gut. Foooxhound beschreibt auf apfeltalk eins der typischen Probleme im Winter:

Mittlerweile ist ja in Deutschland der Winter etwas angekommen (zumindest hier im Osten) und da passiert mir ständig folgendes:

Das iPhone geht oft einfach aus egal ob der Akku 10,40 oder 80% hat. Das iPhone ist dabei oft kalt (nicht sehr übermäßig kalt) und draußen ist es zwischen -5 und 3 Grad …
Sobald es ausgeht, meldet es einfach das der Akku leer sei (eben das aufblinkende rote Batteriesymbol) … Probiert man es nach ein paar Minuten wieder geht es kurzzeitig an.
Sobald ich wieder in der Wohnung bin und abschalte läuft es problemlos mit seiner Akkuladung weiter.

Um solche Probleme und unnötige Kosten vorzubeugen, sollte man sein Handy im Winter gut schützen. Das sind 5 Tipps des Reparatur-Portals Clickrepair um das Smartphone gut durch den Winter zu bringen:

  1. Starke und abrupte Temperaturschwankungen beim Smartphone vermeiden, damit sich kein Kondenswasser im Gerät bildet. Durch Kälte kann ein Smartphone stark abkühlen. Folgt dann ein plötzlicher Temperaturanstieg, kann sich Kondenswasser im Gerät bilden. Dies kann im Innenleben akute Schäden verursachen oder sogar einen Totalschaden nach sich ziehen. Deshalb sollte das Handy möglichst eng am Körper getragen werden, zum Beispiel in der Innentasche der Jacke.

  2. Wenn es draußen schneit oder regnet, sollte am besten auf das Telefonieren, Nachrichtenschreiben oder Surfen im Internet verzichtet werden. Es könnte dabei möglicherweise Feuchtigkeit in das Handy eindringen. Potenzielle Gefahrenstellen sind u.a. Hörmuschel, Mikrofon oder Kamera.

  3. Ein Headset mit automatischer Rufannahme bietet die Möglichkeit zu telefonieren und das Handy geschützt in der Tasche zu lassen.

  4. Eine Schutzhülle, die vor dem Wassereindringen schützt, ist dann zu empfehlen, wenn auf das Smartphone bei Regen und Schnee unterwegs nicht verzichtet werden kann.

  5. Auch der Akku eines Smartphones kann durch Kälte stark an Ladekapazität abnehmen und möglicherweise auf längere Sicht sogar schneller kaputtgehen. Grund dafür ist dann das häufige Laden, denn Akkus sind nur für eine bestimmte Anzahl an Ladezyklen gebaut. Wenn der Akku nicht nur den ganzen Tag überstehen, sondern auch noch eine lange Lebensdauer haben soll, sollte das Smartphone warmgehalten werden.

Zuletzt aktualisiert: 25. Dezember 2018


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