OPPO setzt beim neuen Find X auf eine interessante Technik: um den Bildschirm möglichst ohne Rand einsetzen zu können, wurden die Kameras und die Technik dafür in ein ausfahrbares Oberteil integriert. Aktiviert man die Kamera App, fährt der komplette obere Teil des Bildschirms aus und gibt die Kamera frei. Werden keine Aufnahmen mehr gemacht, fährt dieser Bereich wieder ein und man hat nur noch das große Display beim Find X. Mit dieser Form der ausfahrbaren Kamera experimentieren derzeit einige Anbieter, einen kompletten oberen Bereich, der aus- und eingefahren werden kann, gibt es aktuell aber nur beim Find X. Dazu ist das OPPO Find X derzeit das teuerste OPPO auf dem Markt, die Preise bewegen sich in einem Bereich von 800 bis 850 Euro. Die Erwartungen an das Gerät sind also recht hoch.
Bei „JerryRigEverything“ hat man sich wieder die Haltbarkeit der Modelle angeschaut und geprüft, wie stabil und kratzfest die Handys sind. Dabei sind die Ergebnisse durchaus gut, wie man im Video sehen kann, in einem Bereich haben die Find X aber ein Problem: man kann die Geräte mit bloßer Hand so weit verbiegen, dass sie teilweise brechen und irreparable Schäden entstehen. Diese Schwäche hängt möglicherweise auch mit der Konstruktion zusammen: die das ausfahrbare Oberteil konnte der Rahmen eventuell nicht so weit komplettiert werden, das er in sich solche Belastungen abfangen kann. Das Find X ist damit wohl das einzigste Topmodell, dass im Bendtest versagt hat und sich per Hand verbiegen lässt. Damit besteht natürlich auch die Gefahr, dass die Modelle in der Hosentasche zu stark verbogen werden, wenn man sich verkehrt setzt. Bei einem Topmodell in diesem Preisbereich sollte das eigentlich nicht passieren.
Das Video im Original
Die Tchnik bei der Kamera des Find X
Die Kamera ist bei den technischen Daten im Fokus, denn das Unternehmen hat bereits als Selfie Cam ein Modell mit 25MP verbaut und setzt bei den Kameras vor allem auf 3D Funktionen.
Das Unternehmen schreibt zur Kamera:
The stealth 3D cameras not only includes the 25-megapixel front camera and 16MP+20MP dual rear cameras, but also a 3D Structured light module with many high-tech components. Flood illuminator, Infrared camera, proximity sensor, Dot projector, Receiver and RGB camera are integrated into this unit. The 3D structured light module in Find X can project 15,000 dots, building a precise and complete 3D module of a user’s face, and then compares with the registered face of the owner to unlock.
The 3D Face recognition of O-Face has a higher level of security than fingerprint identification. The false acceptance rate of fingerprint recognition is 1/50,000, while the false acceptance rate of 3D Face Recognition is 1/1,000,000. O-Face Recognition, developed by OPPO, not only makes unlocking safer but also more convenient while offering support for mobile payment. OPPO has already made it possible to pay with O-Face Recognition by integrating Alibaba’s Alipay, making Find X the first Android* phone to support payment through face recognition.
Darüber hinaus gibt es den bekannten Snapdragon 845 Prozessor für die Leistung und 6GB RAM. Das Find X Display ist 6,4 Zoll groß und bietet eine FHD+ Auflösung.
Zuletzt aktualisiert: 28. Juli 2018
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.