Apple hat neben den neuen iPhone Xs und Xs max auch noch ein drittes Modell vorgestellt, dass ebenfalls auf ein Notch-Design setzt. Allerdings wurde das iPhone Xr technisch etwas abgespeckt und kann daher auch günstiger verkauft werden. Günstig ist dabei allerdings relativ, denn auch für diese Modelle muss man mindestens 849 Euro zahlen. Das iPhone Xr ist also keine Neuauflage des iPhone SE für unter 500 Euro, sondern eher die Weiterentwicklung des iPhone 8. Unabhängig davon ist es das preiswerteste iPhone, das man von der 2018er Reihe bekommen kann.
„iPhone XR ermöglicht es uns, noch mehr Menschen mit den neuesten iPhone Innovationen zu erreichen. Es ist vollgepackt mit den aktuellsten Technologien, darunter ein komplett neues 6,1-Zoll Liquid Retina Display, die neueste TrueDepth Kamera mit schnellerer FaceID Authentifizierung, der neue 7-Nanometer A12 Bionic Chip mit Neural Engine der zweiten Generation und eine 12 Megapixel Kamera, die fortschrittliche Porträt- und Porträtlicht-Fotos macht“, sagt Philip Schiller, Senior Vice President of Worldwide Marketing bei Apple. „Das neue iPhone XR ist in sechs schönen Varianten erhältlich und verfügt über ein wunderschönes neues Aluminium- und Glasgehäuse in Raumfahrtqualität, welches mit IP67 Schutz vor Flüssigkeiten und Staub und eine ganztägige Akkulaufzeit bietet. Das iPhone XR ermöglicht es noch mehr Menschen, großartige Erfahrung mit der neuesten iPhone X Technologie zu machen und das in schönen neuen Designs und zu einem günstigeren Preis.“
Das iPhone Xr setzt dabei auch auf den neuen A12 Bionic Prozessor und bietet im Vergleich zu den Xs Modellen sogar einige weitere Farben: Weiß, Schwarz, Blau, Gelb, Koralle und (PRODUCT)RED. Das Display ist 6.1 Zoll groß und liegt damit zwischen iPhone Xs und dem Xs max. Auch das iPhone Xr unterstützt eSIM.
Wo liegen die Unterschiede des iPhone Xr zum iPhone Xs?
Bei der Technik muss man beim iPhone Xr im Vergleich zu den Xs-Modellen einige Abstriche machen:
- Die Kamera ist nur ein normales Modell, während man in den Xs-Versionen auf eine Dual Lens Kamera setzt. An sich kommt aber als Objektiv die gleiche Technik zum Einsatz, die man auch von den teureren Versionen her kennt, es fehlt nur das zusätzliche Teleobjektiv.
- Bei Display setzt Apple beim iPhone Xr auf LCD Technik und nicht auf die OLED Technologie, die im iPhone Xs und Xs max zum Einsatz kommt.
- Beim Gehäuse bietet das iPhone Xs nur dem Aluminium-Rahmen, den man bereits von Vorgängermodellen her kennt. Dabei wird zwar auch Serie 7000 Aluminium in Raumfahrtqualität genutzt, der Stahlrahmen aus dem iPhone Xs ist daber dennoch robuster.
- Bei der Schutzklasse kommt das iPhone Xr nur auf IP67 und bietet damit nominell etwas geringeren Schutz gegen Staub und Wasser.
Vor allem bei der Leistung und auch beim Design bekommt man damit ein vollwertiges iPhone und die Technik ist einen Topmodell durchaus angemessen. Apple macht aber deutlich, dass es auch noch besser geht. Besonders bei der Kamera werden sich Nutzer aber sicher fragen, warum man für 849 Euro keine Dual Lens Kamera bekommt, die teilweise auch bereits in Modellen zum Einsatz kommt, die deutlich billiger sind.
Video: Das neue iPhone Xr im Hands-On
Preis und Verfügbarkeit des iPhone Xr
iPhone XR wird in Modellen mit 64GB, 128GB und 256GB in den Farben Weiß, Schwarz, Blau, Gelb, Koralle und (PRODUKT)RED ab 849 Euro inkl. MwSt. über apple.com und die Apple Stores verfügbar sein und ist auch bei autorisierten Apple Händlern und ausgewählten Mobilfunkanbietern erhältlich (Preise können variieren).
Kunden können iPhone XR ab Freitag, 19. Oktober mit Verfügbarkeit ab Freitag, 26. Oktober in über 50 Ländern und Gebieten vorbestellen, darunter: Deutschland, Amerikanische Jungferninseln, Andorra, Australien, Bahrain, Belgien, Bulgarien, China, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grönland, Großbritannien, Guernsey, Hongkong, Indien, Irland, Island, Isle of Man, Italien, Japan, Jersey, Kanada, Katar, Kroatien, Kuwait, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Mexiko, Monaco, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Oman, Polen, Portugal, Puerto Rico, Rumänien, Russland, Saudi Arabien, Schweden, Schweiz, Singapur, Slowakei, Slowenien, Spanien, Südafrika, Taiwan, Tschechische Republik, Ungarn, USA, Vereinigte Arabische Emirate und Zypern.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.