Im nächsten Jahr soll sich wohl die Benennung der Feature Updates für Windows 10 ändern. Mit diesen Updates erneuert Microsoft das Betriebssystem regelmäßig und sorgt so dafür, dass es auf dem aktuellen Stand bleibt. Der Name ändern sich dabei nicht mehr, es kommen durch diese Updates aber dennoch Änderungen beim Design und auch bei den Funktionen dazu. Die neuen Arbeitsnamen der Versionen sollen sich zukünftig an chemischen Elementen orientieren.
Bei ZDnet schreibt man im Original dazu:
The April 2019 release of Windows client, codenamed Windows 10 19H1, is not using the Azure naming convention. But the release after 19H1 — due around October 2019 or so — will, my sources say. The Azure team uses the elements for codenames. The current Azure codename for the 19H1 deliverables is „Titanium,“ (Ti) I hear, but the Windows client team didn’t end up using that, as they’d already started employing internally and externally „19H1.“
Damit würden auch die weiteren Versionen Namen aus dem Periodensystem bekommen. Damit wird wohl auch Redstone als Name für die Updates weg fallen.
Die geplanten Codename für die neuen Versionen im Überblick:
- 1. Jahreshälfte 2019 (19H1): „Titanium“
- 2. Jahreshälfte 2019 (19H2): „Vanadium“
- 1. Jahreshälfte 2020 (20H1): „Chromium“
Bei der letzten Version herrscht allerdings noch Unsicherheit, da sich der Name mit dem Chrome Browser überschneiden könnte. Daher gibt es Hinweise, dass Microsoft diese Version möglicherweise unter dem Arbeitsnahmen „Vibranium“ (in Anlehnung an das Material des Schilds von Captain America) bringen wird.
Die neuste Version von Windows 10 ist das Oktober Update (1809).
Die Neuerung im Oktober Update im Detail
- Your Phone App. Die Anwendung ermöglicht es, direkt vom PC aus auf Textnachrichten oder Fotos auf einem Android*-Smartphone* zuzugreifen. So können sich Nutzer voll auf die Arbeit konzentrieren.
- Windows Timeline für Smartphones. Seit April ist Timeline auf Windows 10-PCs verfügbar – und nun auch für iPhones und Android*-Smartphones. Nutzer können somit ganz einfach nach Dateien oder Websites suchen, die sie zu einem früheren Zeitpunkt auf ihren verschiedenen Geräten aufgerufen haben.
- To-Do-Integration mit Outlook.com und Skype. Mit dem Tool Microsoft* To-Do in Outlook.com können Anwender eine Aufgabe in ein freies Zeitfenster in ihrem Kalender ziehen und so Zeit für die Erledigung fest einplanen. Enthält eine E-Mail eine konkrete Aufgabe, lässt sich diese ebenfalls per Drag & Drop in Microsoft* To-Do ziehen, um automatisch eine neue Aufgabe zu erstellen. In Skype können Nutzerinnen und Nutzer ebenfalls einen Aufgabenbereich öffnen, um dort Aufgaben – so genannte Tasks – hinzuzufügen, zu editieren oder abzuhaken. Die Tasks werden gespeichert und stehen automatisch in Skype und der Microsoft* To-Do App zur Verfügung.
- Familiensicherheit für Microsoft Launcher. Der Microsoft Launcher bietet Eltern mehr Sicherheit, wenn er auf allen Android*-Geräten innerhalb der Familie installiert ist und die Microsoft-Benutzerkonten entsprechend eingerichtet sind: Eltern bleiben über den Aufenthaltsort ihrer Kinder auf dem Laufenden und können sichergehen, dass diese dort sind, wo sie sein sollten. Sie können sich auch über die App-Aktivität ihrer Kinder auf deren Android-Geräten informieren und beispielsweise einsehen, mit welchen Apps wie viel Zeit verbracht wird. Sind eine Xbox One oder ein Windows 10-PC im Familienportal eingerichtet, können Anwender auch die Aktivitäten auf diesen Devices über Microsoft Launcher abrufen.
- Inking in PowerPoint. Mit dem neuesten Update bietet Microsoft Office verschiedene KI-Funktionen, die es spürbar erleichtern, mit einem Eingabestift oder per Touchscreen Inhalte zu gestalten:
- Per Stift erstellte Aufzählungslisten werden in formatierten Text umgewandelt.
- Nutzer können Flussdiagramme und weitere Diagramme via Stift erschaffen, indem sie einfach Wörter oder Formen zeichnen. PowerPoint konvertiert diese automatisch in Text und Formen.
- Die intelligente Designer-Funktion generiert mithilfe von KI aus schlichten, per Inking erstellten Folien verschiedene Designs, aus denen der Nutzer einfach den passenden Vorschlag auswählt.
- Inking in Word. Im Ink Editor können Nutzer per Eingabestift oder Touchscreen Wörter einfügen, trennen oder neue Zeilen zu einem Dokument hinzufügen, ohne die Tastatur berühren zu müssen.
- Eingebettete 3D-Animationen. In PowerPoint und Word werden nun dynamisch animierte Bewegungen in 3D-Objekte integriert, so dass es mühelos möglich ist, 3D und Animation zu nutzen, um Projekte zum Leben zu erwecken.
Zuletzt aktualisiert: 23. Mai 2024
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.