In den letzten Wochen gab es eher Nachrichten dazu, was beim kommenden Topmodell Galaxy Note 10 alles NICHT verbaut ist (beispielsweise Klinke-Anschluss für die Kopfhörer), daher ist es schön auch mal darüber schreiben zu können, welche Funktionen die neuen Smartphones zusätzlich haben werden. Konkret gibt es dank Leaker Ice-Universe Hinweise, dass Samsung bei den Geräten die verstellbare Blende nochmal erweitern wird. Beim Galaxy S9 und S10 gab es bereits eine solche Blende mit den Größe f/1.5 und f/2.4. Beim Galaxy Note 10 soll es nun drei Blenden-Einstellungen geben: f/1.5, f/1.8 und f/2.4.
Dieses Feature ist allerdings vor allem für Profi-Nutzer gedacht, die mit dieser Technik auf Lichtverhältnisse optimal reagieren können. Beim alten System gab es hin und wieder Kritik, dass Bilder überbelichtet waren, wenn man die f/1.5 Blende genutzt hat, daher ist es durchaus sinnvoll, dass Samsung noch einen weiteren Zwischenschritt einbaut.
Allerdings kann man davon ausgehen, dass die Geräte wohl diese Technik nur für die Hauptkamera bekommen werden. Die anderen Objektive der Triple Lens Kamera werden darauf wohl nicht zurück greifen können (und das ist an sich auch nicht möglich). Dazu macht die neue Technik deutlich, dass sich Samsung bei der Kameratechnik nicht geschlagen geben will und mit eigenen Ansätzen die vierfache Kamera beim Huawei P30 pro kontern will. Es bleibt abzuwarten, wie sich die neue Blendenstufe auf die Qualität der Aufnahmen auswirken wird – man kann aber jetzt schon sagen, dass diese Funktion wohl in erster Linie im professionellen Bereich eingesetzt werden wird.
Wie ordnet sich des Note 10 preislich ein?
Samsung hat bisher natürlich noch keinen offiziellen Angaben zum Preis des neuen Modells gemacht. Daher gibt es nur wenige Anhaltspunkte zu den Kosten der neuen Modelle. Allerdings hat man gesehen, dass der neuen Bildschirm aus den Galaxy S10 teurer geworden ist und dort bereits die Preise erhöht werden musste und daher kann man fast sicher davon ausgehen, dass auch beim Galaxy Note 10 in diesem Jahr der Preisansteigen wird. Das bedeutet, dass die 999 Euro aus dem Vorjahr wohl nicht gehalten werden können und der Einstiegspreis wohl über 1000 Euro steigen wird.
Es besteht aber auch noch die Möglichkeit, dass Samsung auf eine Pro-Version beim Note 10 setzt. Bei dieser Variante werden dann die neuen Techniken verbaut und der Preis ist entsprechend hoch. Das normale Note 10 kommt dagegen mit etwas weniger Technik und dann auch einen geringeren Preis. Sicher ist aber jetzt schon, dass das Note 10 auf jeden Fall wieder eines der teuersten Modelle bei Samsung werden wird – wenn nicht sogar das teuerste Modelle derzeit.
Zuletzt aktualisiert: 24. Juni 2019
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.