Huawei bekommt Gesellschaft: nun auch Kaspersky und China Telecom auf der US Blacklist – Bereits das deutsche BSI hat vor den Viren-Schutzlösungen von Kaspersky gewarntbis, mittlerweile hat auch die USA nachgezogen und am 25. März wurden sowohl AO Kaspersky Lab als auch zwei weitere Firmen aus China auf die Blacklist der USA gesetzt. Man geht von einem hohen Risiko für die USA aus und hat sich deshalb zu diesem Schritt entschlossen.
Die FCC schreibt zu dieser Liste selbst:
Abschnitt 1.50002 der Kommissionsvorschriften weist das Büro für öffentliche Sicherheit und Heimatschutz an, eine Liste von Kommunikationsgeräten und -diensten (Covered List) zu veröffentlichen, die als unannehmbares Risiko für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten oder die Sicherheit von United gelten Staatspersonen, ausschließlich basierend auf einer von vier Quellen für eine solche Bestimmung und dass diese Ausrüstung oder Dienste bestimmte Fähigkeiten besitzen, wie in Abschnitt 2(a) des Gesetzes über sichere und vertrauenswürdige Kommunikationsnetze von 2019, Pub. L. Nr. 116-124, 133 Stat. 158 (2020) (kodifiziert in der geänderten Fassung von 47 U.S.C. §§ 1601–1609). Gemäß den Vorschriften der Kommission führt das Büro für öffentliche Sicherheit und innere Sicherheit diese Liste auf der Website der Kommission und überwacht den Status aller Feststellungen, um die erfasste Liste zu aktualisieren.
Nutzern dürfte diese Blacklist vor allem durch Huawei bekannt sein. Allerdings ist dies nur eine Schwarze Liste der USA und sie verbietet in erster Linie den Einsatz der betroffenen Unternehmen als Ausrüster. Huawei wurde noch mit weitergehenden Sanktionen belegt, die auch die Zusammenarbeit von US Unternehmen mit Huawei sanktionieren. Bei Kaspersky gegen die Maßnahmen nicht ganz so weit, aber das Unternehmen kann damit an staatlichen Aufträgen der USA nicht mehr teilnehmen und verliert damit in Teilen den Marktzugang.
Die komplette Liste kann man sich hier anschauen: https://www.fcc.gov/supplychain/coveredlist
Kaspersky hat auf diesen Ausschluss bereits reagiert und weist die Vorwürfe von sich. Im Artikel dazu heißt es:
Kaspersky ist enttäuscht über die Entscheidung der Federal Communications Commission (FCC), bestimmte telekommunikationsbezogene Bundessubventionen für den Kauf von Kaspersky-Produkten und -Diensten zu verbieten. Diese Entscheidung basiert nicht auf einer technischen Bewertung von Kaspersky-Produkten, für die das Unternehmen immer wieder eintritt, sondern auf politischen Gründen.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.