Die fünfte Beta von iOS 26 bringt eine Reihe kleiner, aber feiner Neuerungen, die vor allem das Nutzererlebnis und die visuelle Gestaltung betreffen. Hier sind die wichtigsten Änderungen zusammengefasst:
Inhaltsverzeichnis
Design & Animationen
- Neue Animationen beim Eingeben des Entsperrcodes und beim Sperren während der Musikwiedergabe.
- „Springende“ Seitenwechsel im Kontrollzentrum.
- Die Umrandung des Docks im Homescreen wurde leicht verbreitert.
- Das AirDrop-Symbol im Teilen-Menü wurde überarbeitet.
- Das Liquid-Glass-Design wurde weiter verfeinert und wirkt nun flüssiger und klarer.
Funktionen & Einstellungen
- In der Kamera-App gibt es einen neuen „Classic Mode“-Schalter, mit dem sich die Scrollrichtung beim Wechseln der Modi umkehren lässt.
- Die Mail-App hat nun einen eigenen „Auswählen“-Button, der nicht mehr im „…“-Menü versteckt ist.
- Beim langen Drücken auf das WLAN-Symbol im Kontrollzentrum wird angezeigt, ob ein Netzwerk privat oder öffentlich ist – inklusive Schloss-Symbol für passwortgeschützte Netzwerke.
- Siri erkennt nun Reisesituationen und schlägt passende Mobilfunk-Einstellungen für das Ausland vor.
Weitere Details
- Bei einem Akkustand von 20 % erscheint eine neue Warnung in der Dynamic Island.
- Mehr Apple-Apps zeigen beim ersten Start nach dem Update Splash-Screens mit Hinweisen auf neue Funktionen.
- In der Fitness-App wurde das Icon für Fitness+ aktualisiert.
Die Beta zeigt, dass Apple sich zunehmend auf Feinschliff und Detailverbesserungen konzentriert. Die finale Version von iOS 26 wird voraussichtlich im September veröffentlicht.
UPDATE Laut Mark Gurman bei Bloomberg wird es weitere Neuerungen bei iOS 26 geben. Im Power-On Newsletter gibt es folgende Hinweise zu Verbesserungen:
- Erweiterte Siri-Sprachsteuerung: Nutzer können Apps vollständig per Sprache bedienen – z. B. Fotos bearbeiten, Einkäufe tätigen oder Nachrichten senden, ohne den Bildschirm zu berühren.
- Verbesserte App Intents: Drittanbieter-Apps wie Uber, Amazon, YouTube und WhatsApp sollen tief integriert werden, damit Siri komplexe Aufgaben direkt ausführen kann.
- Neue Benutzeroberfläche („Liquid Glass“): Frisches Design mit flüssigen Animationen und optimierter Performance, passend zum iPhone 17.
Neue Funktionen für Messages geplant
Laut Mark Gurman wird Apple mit iOS 26 auch Messages überarbeiten und einige neue Funktionen hinzufügen, die es bisher so nicht gab. Geplant sind laut dem Leaker unter anderem:
- Möglichkeit zum Erstellen von Umfragen
- Hintergrundbild festlegen
Das sind keine grundlegenden Änderungen für die App, aber einige Features, die von Nutzern immer wieder nachgefragt wurden.

Apple plant den großen Sprung
Einem aktuellen Bloomberg-Bericht zufolge plant Apple, die kommende Version von iOS 19 in iOS 26 umzubenennen, um sie an das Kalenderjahr nach der Veröffentlichung anzupassen. In den kommenden Jahren wird die iOS Version daher auf das Jahr hinweisen, in dem sie veröffentlicht wurden. Das soll es einfacher mach zu bestimmen, wie viele neue iOS Versionen man erwarten kann.
Weitere Neuerungen sollen sein:
- Neues Design mit Glaseffekten: iOS 26 soll ein überarbeitetes Design mit Glaseffekten und schwebenden Menüs bringen, inspiriert von visionOS. Dies umfasst modernisierte Icons, neue System-Buttons, Menüs, Apps und Fenster, die dem Betriebssystem mehr Tiefe und Schatten verleihen.
- Erweiterte KI-Funktionen: Apple Intelligence wird weiter ausgebaut, mit tieferer Integration von KI in das System. Drittentwickler sollen Zugriff auf Apples KI-Modelle erhalten, was neue Anwendungen und Funktionen ermöglicht.
- Live-Übersetzungsmodus für AirPods: Ein neuer Modus soll Echtzeitübersetzungen über AirPods ermöglichen, was die Kommunikation in verschiedenen Sprachen erleichtert.
- Neue Gesundheitsfunktionen: iOS 26 wird voraussichtlich neue KI-gestützte Gesundheitsfeatures einführen, allerdings ohne spezifische Details in den aktuellen Berichten.
- Mac-ähnliche Erfahrung für iPadOS: iPadOS 26 soll eine Nutzererfahrung bieten, die stärker an macOS angelehnt ist, was die Produktivität auf iPads erhöhen könnte.
- Neuer digitaler Kalligraphie-Stift: Für Apple Pencil-Nutzer wird ein neues Feature für digitale Kalligraphie erwartet, das kreative Möglichkeiten erweitert.
- Neue Spiele-App: Eine dedizierte App für Spiele auf Apple-Geräten ist geplant, um das Spielerlebnis zu verbessern.
- Augenscroll-Optionen für Vision Pro: Neue Funktionen zur Steuerung durch Augenbewegungen werden für die Vision Pro erwartet, die mit iOS 26 kompatibel sind.
- Lösung von Hotspot-Problemen: iOS 26 soll ein bekanntes WLAN-Hotspot-Problem beheben, das die Nutzung erschwert hat.
- Anzeige der Ladezeit des Akkus: Eine Funktion, die von Android übernommen wurde, zeigt die verbleibende Ladezeit des Akkus an.
- Gestaffelter Roll-out: Ähnlich wie bei iOS 18 könnten nicht alle Funktionen zum Start verfügbar sein. Einige Features könnten erst mit Updates wie iOS 26.4 im Frühjahr 2026 erscheinen.
Die Ankündigung wird für den 9. Juni 2025 erwartet.
Apple kündigt neue Accessibility-Features an
Apple hat offiziell neue Funktionen angekündigt, die mit iOS 19 kommen sollen und dann für alle Geräte mit der neusten Version zur Verfügung stehen. In erster Linie handelt es sich dabei um neue Bedienungshilfen, die den Zugriff auf die Geräte einfacher machen sollen. Wichtige Funktionen umfassen:
- App Store Accessibility Nutrition Labels: Informationen zur Barrierefreiheit von Apps.
- Lupe für Mac: Unterstützt Sehbehinderte durch Vergrößerung mit iPhone oder Kamera.
- Braille-Zugang: Verbesserte Unterstützung für Brailleschrift auf Geräten.
- Accessibility Reader: Vorlesefunktion für Nutzer mit Seh- oder Leseproblemen.
- Live-Untertitel für Vision Pro: Echtzeit-Untertitel für Videos und Anrufe.
- Persönliche Stimme: Individuelle Stimmprofile für Nutzer mit Sprachschwierigkeiten.
- Kopferkennung: Steuerung durch Kopfbewegungen für motorisch eingeschränkte Nutzer.
Diese Funktionen zielen auf Inklusion und Nutzerfreundlichkeit für Menschen mit Behinderungen ab und werden mit iOS 19 und macOS 16 eingeführt.

Video Leak zeigt das neue Design
Jon Prosser hat ein neues Video online gestellt, dass bereits erste Details zum neuen Design von iOS 19 zeigt und einen Blick auf die neuste Version des Betriebssystem ermöglicht. Wer wissen will, was ab Herbst möglich ist, sollte schon mal rein schauen.



Die Kritik an iOS 26
Viele Apple-Fans zeigen sich von iOS 26 eher enttäuscht, denn trotz einiger Innovationen bringt das Update auch zahlreiche Stolpersteine mit sich. Besonders heftig diskutiert wird das neue „Liquid Glass“-Design. Die halbtransparente Oberfläche sieht zwar modern aus, erschwert jedoch die Lesbarkeit – vor allem bei unruhigen Hintergrundbildern. In den frühen Beta-Versionen waren Kontrollzentrum und Benachrichtigungen so durchsichtig, dass viele Buttons kaum erkennbar waren. Obwohl Apple die Effekte inzwischen etwas abgeschwächt hat, gehen die Meinungen auseinander: Für manche ist die Optik jetzt zu milde, für andere noch zu intensiv. Viele wünschen sich eine individuelle Transparenz-Einstellung.
Ein weiteres Ärgernis betrifft die Akku-Performance und die Hitzeentwicklung. Nutzer berichten über schnellen Akkuverbrauch – besonders bei älteren Geräten – und eine auffällige Erwärmung der iPhones, selbst im Ruhemodus oder beim Laden. Vermutlich sind Hintergrundprozesse und schlecht angepasste Apps dafür verantwortlich, was im Alltag jedoch weiterhin für Unmut sorgt.
Auch die Änderungen in der Benutzeroberfläche sorgen für Verwirrung. Kamera- und Fotos-Apps wurden umgestaltet, was altbewährte Abläufe auf den Kopf stellt. Die Sperrbildschirm-Widgets sind nun nach unten gewandert – nicht gerade ergonomisch, wie manche finden. Und der Kompaktmodus in Safari versteckt Bedienelemente so gründlich, dass die Navigation darunter leidet.
Zudem kämpft iOS 26 mit technischen Macken: Die Wischgesten beim Zurückspringen geraten oft mit App-spezifischen Gesten in Konflikt. Icons verschwinden gelegentlich beim Starten über sekundäre Homescreens, und die Tastatur streikt bei der Emoji-Auswahl oder reagiert verzögert – besonders bei Drittanbieter-Apps.
Die neue Apple-Intelligenz verspricht zwar spannende Features wie Live-Übersetzung und visuelle Analysen, ist jedoch meist den neuesten Geräten vorbehalten. Manche Funktionen wirken versteckt oder umständlich in der Bedienung – etwa die Screenshot-Auswertung. Und obwohl Genmoji und die Image Playground-Spielereien Spaß machen, benötigen sie ein ChatGPT-Abo für den vollen Funktionsumfang.
Nicht zuletzt bleibt die Anpassbarkeit weiterhin eingeschränkt: Hintergrundbilder in Nachrichten gelten für beide Chatpartner, und Einstellungen zu Schriftarten, Icons oder Layouts lassen kaum Raum zur Personalisierung – ein Punkt, den viele iOS-Fans immer wieder kritisieren.
Drei iPhone Modelle erhalten kein Update mehr
Mit iOS 19 werden auch wieder einige iPhone aus dem Support fallen und haben damit keinen Zugriff mehr auf die neue Version. Apple hat bisher noch keine Dokumente dazu veröffentlicht, aber anhand der Update-Zyklen kann man davon ausgehen, dass diese Smartphones kein iOS 19 mehr bekommen werden:
- iPhone XS,
- iPhone XS Max
- iPhone XR
Apple hat diesen Schritt noch nicht bestätigt und in früheren Leaks war die Rede davon, dass alle Geräte mit iOS 18 auch iOS 19 bekommen werden. Es bleibt daher abzuwarten, was genau Apple mit iOS 19 vorhat.

iPhone Modell | Erscheinungsjahr |
---|---|
iPhone 11 | 2019 |
iPhone 11 Pro | 2019 |
iPhone 11 Pro Max | 2019 |
iPhone 12 mini | 2020 |
iPhone 12 | 2020 |
iPhone 12 Pro | 2020 |
iPhone 12 Pro Max | 2020 |
iPhone 13 mini | 2021 |
iPhone 13 | 2021 |
iPhone 13 Pro | 2021 |
iPhone 13 Pro Max | 2021 |
iPhone 14 | 2022 |
iPhone 14 Plus | 2022 |
iPhone 14 Pro | 2022 |
iPhone 14 Pro Max | 2022 |
iPhone 15 | 2023 |
iPhone 15 Plus | 2023 |
iPhone 15 Pro | 2023 |
iPhone 15 Pro Max | 2023 |
iPhone 16 | 2024 |
iPhone 16 Plus | 2024 |
iPhone 16 Pro | 2024 |
iPhone 16 Pro Max | 2024 |
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.