Xiaomi 17 ultra: Neue Hinweise zu den Technik und Aufladung

Es gibt neue Hinweise zur verbauten Technik im kommenden Xiaomi 17 Ultra. Demnach setzen die Geräte wieder auf eine leistungsstarken Kameraausstattung, die sich besonders an Fotografie-Enthusiasten richtet. Im Zentrum steht eine 50-Megapixel-Hauptkamera mit einem großen 1-Zoll-OV50X-Sensor, der für exzellente Lichtaufnahme und Detailtreue sorgt. Ergänzt wird sie durch ein innovatives Periskop-Teleobjektiv mit 200 Megapixeln, das auf einem 4×4 RMSC-Array basiert und verlustfreies Zoomen über mehrere Brennweiten hinweg ermöglicht. Dank der verbesserten ISZ-Technologie (Image Sensor Zoom) gelingt die nahtlose Integration der Brennweiten zwischen Haupt- und Teleobjektiv.

Beide Kameraeinheiten unterstützen High Dynamic Range (HDR) für ausgewogene Belichtung auch bei schwierigen Lichtverhältnissen. Zusätzlich bietet das Gerät eine Tele-Makrofunktion, mit der sich selbst kleinste Details aus der Ferne gestochen scharf einfangen lassen. Abgerundet wird das Kameradesign durch eine markante, kreisrunde Modulgestaltung, die dem Xiaomi 17 Ultra auch optisch einen unverwechselbaren Charakter verleiht.

UPDATE Die ersten internationalen Zertifizierungen der Geräte sind verfügbar. Damit bestätigt sich, dass die Geräte mit 100 Watt aufgeladen werden können. Dazu bekommt die Smartphones UWB Unterstützung. UWB steht für „Ultra-Wideband“ (Ultrabreitband) und ist eine moderne Funktechnologie für die präzise Kommunikation und Ortung über kurze Distanzen.

Xiaomi 17 ultra Satellite Version bekommt Zertifizierung

Die Xiaomi 17 Ultra Satellite-Version hat offiziell ihre Zertifizierung erhalten und bringt eine Reihe hochentwickelter Konnektivitätsfunktionen mit sich. Das Premium-Smartphone unterstützt Tiantong-1-Satellitenkommunikation, wodurch auch in abgelegenen Regionen ohne Mobilfunknetz Sprachverbindungen möglich sind. Zusätzlich verfügt das Gerät über die Beidou-Kurzmitteilungsfunktion, die eine satellitengestützte Nachrichtenübertragung erlaubt – besonders nützlich für Notfälle oder Outdoor-Aktivitäten. Abgerundet wird das technische Paket durch integrierte UWB-Technologie (Ultra-Wideband), die präzise Standortbestimmung und schnelle Datenübertragung zwischen kompatiblen Geräten ermöglicht.

Der Marktstart wird für Dezember erwartet und positioniert das Xiaomi 17 Ultra als zukunftsweisendes Flaggschiff für anspruchsvolle Nutzer mit Fokus auf maximale Konnektivität. Wahrscheinlich wird die internationale Version erst 2026 kommen und ob dann auch die Satelliten-Verbindung mit an Bord ist, bleibt offen.

Start dauert noch

Xiaomi hat mit der Umbenennung der Modellreihe in Xiaomi 17 (statt Xiaomi 16) die Fans bereits überrascht. Bei der Modellpolitik wird es aber wohl keine größeren Überraschungen geben. Ein Xiaomi 17 Air ist beispielsweise nicht geplant. Zwei Modelle der neuen Xiaomi 17 Reihe sollen auch nach Europa kommen.

Die globale Markteinführung ist selektiv geplant. Während das Standardmodell Xiaomi 17 (Codename P3 „Pudding“) und das Xiaomi 17 Ultra (Codename P1 „Nezha“) für internationale Märkte wie Europa, Indien, Türkei, Russland, Indonesien, Taiwan und die EEA-Region vorgesehen sind, bleiben die Modelle Xiaomi 17 Pro (P2 „Popsicle“) und Xiaomi 17 Pro Max (Q200 „Pandora“) voraussichtlich exklusiv für den chinesischen Markt. Die Pro-Reihe wird es daher wohl nicht in Europa geben, dafür bekommt Nutzer hierzulande Zugriff auf die Ultra-Version.

Allerdings bleibt es wohl wieder dabei, dass die Ultra-Modelle später kommen. Während die normalen Xiaomi 17 Serie bereits Ende September in China vorgestellt wird, muss man auf das Xiaomi 17 Ultra noch etwas länger warten. Einen Termin für einen Launch gibt es bisher noch nicht.

Xiaomi setzt damit auf eine zweigleisige Strategie: Während die innovativsten Modelle zur Stärkung der heimischen Marktposition in China verbleiben, sollen die international verfügbaren Varianten ausreichend wettbewerbsfähig sein, um Apples Marktanteile schrittweise herauszufordern.

Bisher gibt es aber noch keine Termine, wann genau die Modelle auch in Deutschland zu haben sein werden. Wir gehen aber davon aus, dass spätestens Anfang 2026 die Smartphones verfügbar sind.


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