3. Quartal 2025: Apple wächst schneller als die Konkurrenz

Die jüngsten Analysen von TrendForce zeigen, dass der weltweite Smartphone‑Markt in der zweiten Jahreshälfte in die Hochsaison eingetreten ist. Neue Produktvorstellungen trieben die Produktion im dritten Quartal 2025 auf 328 Millionen Geräte – ein Plus von 9 % gegenüber dem Vorquartal und 7 % im Jahresvergleich.

Für das vierte Quartal erwartet TrendForce zusätzliche Nachfrageimpulse durch neue Flaggschiffmodelle und umfangreiche Lageraufstockungen für den globalen E‑Commerce. Gleichzeitig könnten jedoch eine angespannte Versorgungslage bei Speicherkomponenten und steigende Preise die Margen belasten, insbesondere im Einstiegssegment. Aktuell rechnet TrendForce für 2025 mit einem Produktionswachstum von 1,6 % gegenüber dem Vorjahr, warnt jedoch vor möglichen Abwärtskorrekturen, falls die Speicherknappheit anhält.

Regional betrachtet profitierte China zu Jahresbeginn von Subventionsprogrammen, deren Wirkung jedoch nachließ. Für das Gesamtjahr wird ein Absatzwachstum von 2 % erwartet, womit China mit 23 % Marktanteil der größte Smartphone‑Markt bleibt. Indien folgt mit 13 % Marktanteil und ebenfalls rund 2 % Wachstum. In Nordamerika führten zunächst Zollbedenken zu Lageraufbau, doch die Nachfrage schwächte sich später ab; für das Gesamtjahr wird ein Rückgang um 1 % und ein Marktanteil von 11 % prognostiziert.

Bei den Herstellern behauptete Samsung mit knapp 63 Millionen produzierten Geräten und 19 % Marktanteil seine Spitzenposition. Die Galaxy‑A‑Reihe sowie die neue Foldable‑Generation unterstützten sowohl Volumen- als auch Premiumsegment. Apple folgte mit 57 Millionen Geräten – dem höchsten dritten Quartal der Unternehmensgeschichte. Preisstabilität bei den Basisversionen des iPhone 17 bei gleichzeitig größerem Speicher sowie eine stärkere Differenzierung der Pro‑Modelle sorgten für hohe Nachfrage. Damit kann das Unternehmen auch deutlich mehr wachsen als die Konkurrenz.

Xiaomi (inkl. Redmi und POCO) belegte mit rund 45 Millionen Geräten den dritten Platz, gefolgt von OPPO (inkl. OnePlus und Realme) mit etwa 40 Millionen Einheiten. Beide profitierten von neuen Modellen und saisonalen Lageraufbauten. Transsion (TECNO, Infinix, itel) verzeichnete in Afrika und Asien eine starke Nachfrage und produzierte über 29 Millionen Geräte, womit das Unternehmen auf Rang fünf lag. Vivo (inkl. iQOO) folgte knapp dahinter mit rund 28 Millionen Geräten, gestützt durch erfolgreiche Mittel- und Oberklassemodelle sowie verstärkte Lageraufstockungen zum Festtagsgeschäft.


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