In der Mobilfunkwelt scheint der Trend klar: Immer mehr Netzbetreiber und Provider erweitern ihre Tarife um Multi-SIM-Optionen. Ob für die Smartwatch, das Tablet oder das Zweithandy – die Verknüpfung mehrerer Geräte mit einer Rufnummer ist gefragt. Auch beim App-basierten Anbieter fraenk häufen sich die Anfragen zu diesem Feature.
Doch wer auf eine baldige Einführung hofft, wird enttäuscht – und das aus gutem Grund. fraenk hat nun offiziell Stellung bezogen und klargestellt, dass Multi-SIM aktuell nicht zum Konzept passt.
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Radikale Einfachheit als Markenidentität
Während andere Anbieter versuchen, jeden technischen Trend mitzunehmen, bleibt fraenk seiner Linie treu. Die Entscheidung gegen die Multi-SIM ist keine technische Hürde, sondern eine strategische Wahl für die Nutzererfahrung. In einem aktuellen Statement ordnet das Unternehmen die Situation wie folgt ein:
„viele Netzbetreiber und Provider erweitern ihre Tarife um Multi-SIM und auch bei fraenk steigt die Nachfrage. Deshalb möchten wir einmal kurz proaktiv einordnen, wie fraenk das Thema aktuell sieht.
fraenk bietet keine Multi-SIM an und plant das im Moment auch nicht. Nicht aus technischen Gründen, sondern ganz bewusst: Wir halten unser Angebot so einfach wie möglich: ein Tarif, ein Preis, eine (e)SIM. Multi-SIM klingt praktisch, macht einen Tarif im Hintergrund aber schnell komplex: Geräte- und Profilmanagement, Supportfälle. Und genau das wollen wir nicht. fraenk steht für ein radikal einfaches Produkt: leicht zu verstehen, leicht zu nutzen.“
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Nutzererlebnis vor Feature-Flut
Der Verzicht auf Multi-SIM ist also ein Plädoyer für die Übersichtlichkeit. fraenk argumentiert, dass zusätzliche Funktionen oft einen Rattenschwanz an Komplexität nach sich ziehen – sei es bei der Einrichtung in der App oder bei Rückfragen im Support. Für die Kernzielgruppe von fraenk scheint genau diese Reduktion das Hauptargument zu sein.
Das Fazit von fraenk ist deutlich:
„Unsere Community zeigt uns: Einfachheit schlägt Feature-Baukasten. Und dabei bleiben wir erstmal. Natürlich beobachten wir Markttrends und schauen regelmäßig, welche Funktionen echten Mehrwert bieten, aber eben ohne das Nutzererlebnis unnötig aufzublähen. Kurz gesagt: fraenk liebt’s einfach. Und genau so bleibt’s (derzeit) auch.“
Was bedeutet das für die Kunden?
Wer fraenk nutzt, bekommt weiterhin das bewährte „What you see is what you get“-Prinzip. Ein Tarif, volle Kostenkontrolle und keine versteckten Zusatzoptionen, die das Produkt unübersichtlich machen. Wer zwingend eine Apple Watch autark über seinen Mobilfunktarif betreiben möchte, muss sich also (vorerst) anderweitig umsehen – wer aber Wert auf einen schlanken, digitalen Prozess legt, findet in fraenk weiterhin den wohl unkompliziertesten Anbieter am Markt.
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Ich bin in erster Linie für Nachrichten aus dem Bereich der Tarife zuständig und meistens damit beschäftigt das Marketing aus den Pressemitteilungen heraus zu filtern. Ansonsten alle Anmerkungen zu Prepaid, Simkarte, Flatrates und was dazu gehört gerne an mich. Technik Fragen dagegen bitte an die Kollegen.