Überblick: die besten Handys und Smartphone für unter 100 Euro – Wer viel Geld ausgeben möchte bekommt im Smartphone Bereich schnelle Geräte und viele Features. Es gibt aber durchaus auch im unteren Preissegment interessante Geräte, die sich an Nutzer richten, die in erster Linie an den Hauptfunktionen der Handys interessiert sind und mehr Wert auf Laufzeit und Nutzungsdauer legen. Dabei sind teilweise ältere Mittelklasse Geräte mittlerweile so preiswert, dass sie auch bereits für weniger als 100 Euro zu haben sind, es gibt aber auch einige neue Einsteigergeräte ohne Vertrag für unter 100 Euro. Insgesamt konzentrieren sich aber vor allem die großen Anbieter mehr auf die Topmodelle und haben den Bereich der sehr preisgünstigen Modelle den kleineren Marken überlassen.
Inhaltsverzeichnis
Aktuelle Handys und Smartphones unter 100 Euro
Platz | Name | Hersteller | Kurzzusammenfassung |
---|---|---|---|
1 | Xiaomi 12C | Xiaomi | Leistungsstarker Prozessor, scharfes Display, gute Kamera |
2 | Realme C31 Pro | Realme | Großer Akku, lange Akkulaufzeit, solides Gehäuse |
3 | Doogee X98 Pro | Doogee | Viel Speicherplatz, flüssiges Bild, gute Bildqualität |
4 | Oscal C70 | Oscal | 90-Hz-Display, gute Bildqualität |
5 | Blackview A53 Pro | Blackview | Robustes Gehäuse, wasserdicht und staubdicht |
6 | Ulefone Note 14 | Ulefone | Großes Display, 6,8 Zoll |
7 | Xiaomi Redmi 12C | Xiaomi | Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis |
8 | Nokia C2 2nd Edition | Nokia | Klassisches Design, robustes Gehäuse, lange Akkulaufzeit |
9 | Infinix Hot 12 Play | Infinix | Großer Akku, 6000 mAh |
10 | Tecno Spark 9 Pro | Tecno | Gute Kamera, Hauptkamera mit 64 MP |
Kriterien Bei der Auswahl der besten Smartphones bis 100 Euro wurden folgende Kriterien berücksichtigt:
- Leistung: Der Prozessor ist das wichtigste Element für die Leistung eines Smartphones. Ein leistungsstarker Prozessor sorgt für ein flüssiges und responsives Erlebnis.
- Display: Das Display ist ein wichtiger Faktor für die Nutzererfahrung. Ein scharfes und kontrastreiches Display sorgt für ein gutes Seherlebnis.
- Kamera: Die Kamera ist ein wichtiger Faktor für die Foto- und Videoqualität. Eine gute Kamera ermöglicht es, hochwertige Fotos und Videos zu erstellen.
- Akku: Der Akku ist ein wichtiger Faktor für die Mobilität. Ein großer Akku sorgt für eine lange Akkulaufzeit.
- Preis: Die Preisklasse bis 100 Euro ist eine wichtige Einschränkung. Die Smartphones in dieser Preisklasse müssen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Bisher kein 5G Smartphone unter 100 Euro
Das billigste Smartphone mit 5G in Deutschland ist das ZTE Blade A31 Lite 5G. Es kostet aktuell 199,99 € und ist bei Amazon, MediaMarkt und Saturn erhältlich.
Das Blade A31 Lite 5G hat einen 6,5-Zoll-LCD-Touchscreen mit einer Auflösung von 1600 x 720 Pixeln. Es wird von einem MediaTek Dimensity 700-Prozessor angetrieben und hat 4 GB RAM und 64 GB internen Speicher. Die Hauptkamera hat eine Auflösung von 48 MP, die Frontkamera eine Auflösung von 8 MP.
Das Blade A31 Lite 5G unterstützt 5G, LTE, Wi-Fi 5, Bluetooth 5.0 und NFC. Es hat einen 5000-mAh-Akku, der eine Laufzeit von bis zu zwei Tagen verspricht.
Alternativen
Als Alternative zum ZTE Blade A31 Lite 5G können Sie auch das Xiaomi Poco M3 Pro 5G oder das Oppo A54 5G in Betracht ziehen. Beide Smartphones sind ebenfalls preiswert und bieten eine gute Ausstattung.
China-Importe – Vorteile und Nachteile
Außerhalb des deutschen und europäischen Marktes findet man in China und generell in vielen Shops in Fernost oft Modelle, die viel Technik versprechen und damit extrem günstig sind. Teilweise gibt es Angebote zwischen 50 und 100 Euro. Das hört sich nach einem durchaus vielversprechenden Ansatz an, aber es gibt wichtige Punkte, die man dabei beachten sollte.
So ist die Qualität und Verarbeitung der Geräte oft mangelhaft. Nutzer berichten von Handys, die einfach aus gehen, einen ungenauen Bildschirm haben oder insgesamt bei der Bedienung sehr träge sind. Das trifft nicht auf alle Geräte zu aber, die Chance, ein Handy zu erwischen, dass qualitativ nicht mit den Angeboten der normalen Hersteller mithalten kann, ist hoch.
Dazu kann man nicht sicher sein, dass die versprochenen Bauteile auch wirklich im Gerät zu finden sind. Die wenigsten Nutzer können prüfen, ob wirklich der beworbene Chip verbaut ist oder die Kamera nicht eventuell doch zu wenige Megapixel hat.
Dazu ist auch der Service häufig ein Problem. So lange die Geräte funktionieren und keine Schwierigkeiten auftreten, ist das meistens zu vernachlässigen. Benötigt man aber eine Ansprechpartner und will man beispielsweise Garantie oder Gewährleistung in Anspruch nehmen, findet sich dann oft kein Kontakt oder Mails werden nicht beantwortet.
Bei den Kosten sollte man auf jeden Fall die Versandkosten (Shipment) mit beachten. Bei China-Handys unter 100 Euro fällt zwar in der Regel kein Zoll an, man muss aber trotzdem zusätzliche Einfuhr-Umsatzsteuer zahlen. Der Zoll in Deutschland schreibt dazu:
Bei einem Wert zwischen 22 Euro und 150 Euro sind die Sendungen zwar zollfrei, aber nicht frei von Einfuhrumsatzsteuer. Bei der Feststellung, ob Wertgrenzen eingehalten sind, ist der Gesamtwert der Ware ausschlaggebend. Entscheidend ist, welcher Betrag tatsächlich gezahlt wurde, um die Ware zu erhalten. Sollten im Rechnungsendbetrag Portokosten enthalten sein, werden diese nicht herausgerechnet.
Damit kann das günstige Handy dann unter Umständen sogar teurer werden als ein ähnliche Gerät direkt in Deutschland.
Es gibt also bei diesen Geräten durchaus einige Punkte zu beachten und für Nutzer ohne Vorerfahrungen würden wir daher von diesen Smartphones abraten.
Zu alte Handys können ein Risiko sein
In vielen Fällen gibt es bei Restposten-Händlern oder auch im Bereich der privaten Kleinanzeigen ehemalige Topmodelle, die bereits seit 5 oder mehr Jahren auf dem Markt sind. Diese werden oft extrem günstig (im Preisbereich von 50 bis 100 Euro angeboten).
Bei diesen Modellen sollte man trotz des günstigen Preises im Hinterkopf behalten, dass es einige kritische Punkte gibt:
- Garantie und Gewährleistung sind längst abgelaufen und oft findet man keine Ersatzteile und auch kein Zubehör mehr. Selbst ein Akkuwechsel kann dabei dann schon zu einem Problem werden.
- Die Software ist oft komplett veraltet. Viele aktuelle Apps arbeiten nicht mehr mit diesen alten Versionen und es gibt Sicherheitslücken und Probleme, die es nicht empfehlenswert machen, diese Geräte einzusetzen.
- neuer Mobilfunk-Standards (wie LTE) werden oft noch nicht unterstützt und daher sind viele der aktuellen Tarife für diese Geräte überdimensioniert.
Man sollte also beim Kauf von Smartphones unter 100 Euro auch auf das Alter achten und von zu alten Geräten (auch wenn der Preis verlockend erscheint) lieber Abstand nehmen.
Prepaid Handys
Prepaid Handys sind in den letzten Jahren etwas aus dem Fokus geraten und man findet nur noch wenige Anbieter, die wirkliche Prepaid Bundles (mit Handy und passender Simkarte) anbieten. Der Grund dafür ist einfach: die Prepaid Discounter sind auf sim-only Tarife spezialisiert, und für Subventionen von Geräten ist da nicht genug Gewinnspanne übrig.
Ohne subventioniert Geräte kann man sich die Prepaidhandys aber auch normal bei einem freien Händler holen – es gibt dann also keine Vorteil.
Dazu wurden Prepaid Handys sehr häufig mit einer elektronischen Sperre (dem sogenannten Simlock) verkauft. Das ist auch kaum noch zeitgemäß und viele Nutzer lehnen solche Geräte ab. Si bevorzugen flexible Simkarte und Geräte, mit denen man wechseln kann, wenn es günstigere Angebote auf dem Markt gibt.
Daher gibt es derzeit meistens nur noch bei den Netzbetreibern entsprechende Pakete aus Prepaid Handy und Prepaid Karte – ein wirklicher Verlust ist das aber nicht.
Ältere Handys und Smartphones für unter 100 Euro im Überblick
Das HTC Desire 526G gibt es mittlerweile ab 99 Euro auf dem Markt. Es läuft noch mit Android 4.4, diese ist also schon ziemlich veraltet. Das Display besteht aus normalem Glas und das Gehäuse aus Kunststoff. Mit seinen abgerundeten Ecken sieht es aber relativ hochwertig aus.
- 4,7 Zoll qHD-Display
- 1 GB Arbeitsspeicher
- 8 GB interner Speicher (um 32 GB durch eine SD-Karte erweiterbar)
- Dual SIM
- Kamera: 8 MP und 1,9 MP
Lenovo Moto E3:
Das Einsteiger-Smartphone von Lenovo ist schon ab 81 Euro auf dem Markt erhältlich. Als Betriebssystem läuft es mit Android 6.0 Marshmallow. Außerdem ist es mit einem Schutz gegen Spritzwasser ausgestattet.
- 5 Zoll HD-Display
- 1 GB Arbeitsspeicher
- 8 GB interner Speicher (um 32 GB durch eine SD-Karte erweiterbar)
- Kamera: 8 MP und 5 MP
LG K8:
Das Smartphone von LG ist seit Anfang 2017 auf dem Markt und kostet mittlerweile ungefähr 99 Euro. Es ist mit Android 7.0 ausgestattet. Als kleines Highlight ist es sogar LTE-fähig. Man kann damit also auch schnellere Internettarife nutzen, die im LTE-Netz laufen.
- 5 Zoll HD-Display
- 1,5 GB Arbeitsspeicher
- 16 GB interner Speicher (um 32 GB durch eine SD-Karte erweiterbar)
- Kamera: 13 MP und 4,9 MP
Liquid Z6E:
Das Smartphone aus dem Hause Acer existiert seit Ende 2016. Es läuft daher mit Android 6.0. Mittlerweile ist es ab 88 Euro käuflich zu erwerben.
- 5 Zoll HD-Display
- 1 GB Arbeitsspeicher
- 8 GB interner Speicher (um 200 GB durch eine SD-Karte erweiterbar)
- Kamera: 8MP und 2 MP
- Dual-SIM
Lenny 4:
Das Smartphone von Wiko ist noch sehr neu. Es ist erst im Oktober 2017 auf den Markt gekommen und hat daher Android 7.0. Es ist mit einem Gehäuse aus Aluminium versehen. Außerdem gibt es das Handy in 5 verschiedenen Farben zum Beispiel blau und rosegold. Der Preis geht mittlerweile bei ungefähr 82 Euro los.
- 5 Zoll HD-Display
- 1 GB Arbeitsspeicher
- 16 GB interner Speicher (um 64 GB durch eine SD-Karte erweiterbar)
- Kamera: 8 MP und 5 MP
- Dual-SIM
Archos 55b Platinum:
Der Preis dieses Handys des französischen Herstellers Archos liegt mittlerweile bei 80 Euro. Das 55 im Namen gibt Auskunft über die Displaygröße. Mit 5,5 Zoll ist das Display auch größer als das anderer Handys dieser Preisklasse.
- 5,5 Zoll Full-HD-Display
- 1 GB Arbeitsspeicher
- 16 GB interner Speicher (um 32 GB durch eine SD-Karte erweiterbar)
- Kamera: 8 MP und 2 MP
- Dual-SIM
Galaxy J1 Mini Prime (2016):
Auch Samsung versucht Einsteigersmartphones auf den Markt zu bringen. Das Galaxy J1 Mini Prime aus dem Jahr 2016 läuft mit Android 5.1.. Man muss bei diesem Smartphone jedoch wirklich betonen, dass die Frontkamera selbst für Einsteigerklasse schlecht ist. Sie fotografiert nur mit 0,3 MP. Dafür kostet das Handy aber immer noch 90 Euro.
- 4 Zoll HD-Display
- 1 GB Arbeitsspeicher
- 8 GB interner Speicher (um 128 GB durch eine SD-Karte erweiterbar)
- Kamera: 5 MP und 0,3 MP
Blade L7:
Das Smartphone von ZTE ist im letzten Quartal von 2017 erschienen. Das Betriebssystem ist Android 6.0. Mittlerweile liegt der Verkaufspreis des Geräts ungefähr bei 79 Euro.
- 5 Zoll
- 1 GB Arbeitsspeicher
- 8 GB interner Speicher (um 32 GB durch eine SD-Karte erweiterbar)
- Kamera:8 MP und 2 MP
- Dual-SIM
One Touch Pop Star 4G:
Alcatel hat mit diesem Smartphone ein LTE-fähiges Gerät geschaffen.Dies ist umso bemerkenswerter, da es schon Ende 2015 auf den Markt kam. Außerdem zeichnet sich das Handy durch die Farbenvielfalt. Es ist nämlich in 8 verschiedenen Farben wie zum Beispiel Orange erhältlich. Der Preis liegt mittlerweile bei rund 89 Euro.
- 5 Zoll HD-Display
- 1 GB Arbeitsspeicher
- 8 GB interner Speicher (um 32 GB druch eine SD-Karte erweiterbar)
- Kamera:8 MP und 5 MP
- Dual-SIM
Neffos C5:
Auch TP-LInk hat bereits Anfang 2016 ein Smartphone dieser Preisklasse auf den Markt gebracht, das im LTE-Netz surfen kann. Es läuft bereits mit ANdroid 6.0. Mittlerweile kann man es ab 70 Euro kaufen.
- 5 Zoll HD-Display
- 2 GB Arbeitsspeicher
- 16 GB interner Speicher (um 32 GB durch eine SD-Karte erweiterbar)
- Kamera: 8 MP und 5 MP
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Zuletzt aktualisiert: 22. Mai 2024
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.
das gesamte Gequake kann sowieso nur ein Totalexperte verstehen, Neulinge aber nie und nimmer! Was soll das Ganze dann also???
Eine Website habe ich genauso wenig, was auch logisch ist!!!