Galaxy S22, S22+ und S22 ultra – Screenshot machen und abspeichern – Samsung hat die Technik der Galaxy S21, S21+ und S21 ultra Modelle wieder deutlich aufgewertet im Vergleich zum Vorgänger und vor allem das Display hat wieder einige neue Features und Anpassungen bekommen.
Man kann von dieser guten Darstellung natürlich auch wieder Aufnahmen machen und Samsung bietet gleich mehrere Möglichkeiten an, Screenshots anzufertigen. Welche Varianten man nutzen kann, haben wir hier im Artikel beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
Samsung GalaxyGalaxy S22, S22+ und S22 ultra – Screenshot machen und abspeichern
Mit einem Screenshot* fotografiert man den aktuellen Bildschirm* ab. Dies ist ein nützliches Feature, wenn man den Punkte-Highscore oder einen Ausschnitt eines interessanten Artikels schnell mit Freunden teilen will. Zudem ist es sehr hilfreich bei Fehlermeldungen, diese können für schnelle Hilfe als Screenshot* dem Technik-Support zugesandt werden. Samsung bietet zwei Möglichkeiten für das Samsung Galaxy einen Screenshot aufzunehmen.
Mit den Tasten:
- Halten Sie gleichzeitig die Ein-/Aus-Taste und die Leiser-Taste gedrückt.
- Lassen Sie die Tasten schnell wieder los.
- Ein kurzer Bildschirmblitz und ein Kamerasymbol am oberen Rand des Displays signalisieren, dass der Screenshot erfolgreich erstellt wurde.
Mit der Handkante:
- Aktivieren Sie die Funktion „Screenshot mit Handkante“. Dazu gehen Sie zu Einstellungen > Erweiterte Funktionen > Bewegungen und Gesten > Screenshot mit Handkante und tippen Sie auf den Schalter, um die Funktion zu aktivieren.
- Wischen Sie mit der Handkante von einer Seite des Bildschirms zur anderen.
- Ein kurzer Bildschirmblitz und ein Kamerasymbol am oberen Rand des Displays signalisieren, dass der Screenshot erfolgreich erstellt wurde.
Zusätzliche Optionen:
- Nach dem Erstellen eines Screenshots können Sie diesen bearbeiten, teilen oder löschen.
- Sie können auch einen Bildlaufscreenshot erstellen, um einen längeren Teil des Bildschirms aufzunehmen.
- Mit der Funktion „Intelligenter Screenshot“ können Sie einen bestimmten Bereich des Bildschirms auswählen, der festgehalten werden soll.
Nach dem Speichern findet man die Screenshots in einem extra Ordner. Samsung schreibt selbst dazu:
Sobald du den Screenshot gemacht hast, wird er automatisch im Album „Screenshots“ in der Galerie-App gespeichert. Du kannst den Screenshot dann aus diesem Album in ein beliebiges anderes Album auf deinem Telefon oder Tablet verschieben.
Auf dem Samsung Galaxy S22 ist es möglich, einen sogenannten „Scrollshot“ oder „Langen Screenshot“ zu erstellen. Mit dieser Funktion können Sie einen längeren Teil des Bildschirms aufnehmen, der über den sichtbaren Bereich hinausgeht. Dies ist besonders nützlich für die Aufnahme von Webseiten, Chats oder Dokumenten, die sich über mehrere Seiten erstrecken.
So erstellen Sie einen Scrollshot auf dem Samsung Galaxy S22:
- Erstellen Sie einen normalen Screenshot, indem Sie gleichzeitig die Ein-/Aus-Taste und die Leiser-Taste gedrückt halten.
- Tippen Sie auf die Option „Scrollshot“, die am unteren Rand des Bildschirms erscheint.
- Der Bildschirm scrollt automatisch nach unten. Sie können den Vorgang jederzeit durch Tippen auf den Bildschirm anhalten.
- Tippen Sie auf „Fertig“, wenn Sie den gesamten gewünschten Bereich des Bildschirms erfasst haben.
Alternative Methode:
- Öffnen Sie die Benachrichtigungsleiste, indem Sie vom oberen Rand des Bildschirms nach unten wischen.
- Tippen Sie auf das Symbol „Scrollshot“, wenn es verfügbar ist.
- Der Bildschirm scrollt automatisch nach unten. Sie können den Vorgang jederzeit durch Tippen auf den Bildschirm anhalten.
- Tippen Sie auf „Fertig“, wenn Sie den gesamten gewünschten Bereich des Bildschirms erfasst haben.
Speichern und Bearbeiten:
- Der Scrollshot wird wie ein normaler Screenshot gespeichert. Sie können ihn in der Galerie-App finden.
- Sie können den Scrollshot anschließend bearbeiten, z. B. zuschneiden oder mit Anmerkungen versehen.
Daneben gibt es auch eine ganze Reihe von hilfreichen Handbüchern von Dritten, die den Einstieg und die Bedienung von Android* besonders einfach machen sollen und auch noch mehr Hinweise rund um den Screenshot geben. Diese funktionieren in der Regel für alle Modelle, da diese alle mit Android* arbeiten. Sie gehen aber natürlich nicht auf Besonderheiten der Modelle ein, sondern sind in erster Linie eine Anleitung* für das Android* Betriebssystem:
HINWEISE ZUM SCREENSHOT
Screenshots werden meistens gemacht, um sie zu veröffentlichen. Teilweise werden sie dabei nur an Freunde und Bekannte geschickt (beispielsweise über WhatsApp) aber oft wird ein Screenshot mehr oder weniger öffentlich ins Netz gestellt (auf Facebook, Instagramm oder auch Twitter).
Das ist in vielen Fällen auch kein Problem, aber man sollte sich bewußt sein, dass ein Screenshot auch immer eine ganze Reihe von Daten über das eigene Smartphone* und dessen Nutzung enthält. So werden bei einem Screenshot auch die Statussymbole mit erfasst und daher sieht man auf dem Screenshot auch, welchen Netzbetreiber man nutzt, ob man im WLAN eingeloggt ist und ob andere Systeme (NFC oder Bluetooth) aktiviert sind.
Einige Messenger (zum Beispiel bei Facebook) blenden auch direkt auf dem Bildschirm die Bilder bzw. Avatare der Kontakte ein, die gerade aktiv sind. Auch das würde auf dem Screenshot mit erscheinen und Auskunft darüber bieten, mit wem man in Kontakt ist.
Als dritten Punkt zeigt ein Screenshot (je nachdem wo man ihn aufnimmt) auch einen Teil der Apps auf dem Gerät und wenn man die Einstellungen aufnimmt können auch dort Daten enthalten sein, die ein Dritter ansonsten nicht kennen könnte.
Man sollte daher prüfen, welche Daten man über den Screenshot wirklich frei geben möchte und welche nicht. Im Zweifel kann man den Screenshot bearbeiten und beispielsweise die Statusleiste abschneiden. Das geht mit fast allen Standard-Bearbeitungsprogrammen recht gut. Alternativ kann man auch Sticker über Bereiche legen, die man nicht zeigen möchte.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.