Samsung Galaxy S25: Startpreis niedriger als gedacht

Die meisten Experten sind davon ausgegangen, dass Samsung die Galaxy S25 in diesem Jahr etwas teurer macht um die gestiegenen Kosten bei den Einzelteilen zu kompensieren. Das Unternehmen ist diesen Schritt jedoch nicht gegangen, sondern hält die Preise konstant. Bei den neuen Galaxy S25 gibt es also keine Preiserhöhung im Vergleich zum Vorjahr.

Die unverbindliche Preisempfehlung für die Galaxy S25 Serie sieht aktuell wie folgt aus:

  • Samsung Galaxy S25 ab 899 € UVP
  • Samsung Galaxy S25+ ab 1.149 € UVP
  • Samsung Galaxy S25 Ultra ab 1.449 € UVP

Dazu gibt es zum Start auch wieder eine neue Aktion: Kunden, die bis zum 6. Februar ein Modell der neuen Samsung Galaxy S25-Serie im Samsung Online Shop oder in der Samsung Shop App vorbestellen, erhalten ein Speicher-Upgrade im Wert von bis zu 240 €. Zusätzlich können sie bei Eintausch eines Altgeräts bis zu 850 € Altgerätewert direkt im Warenkorb als Vorabzug nutzen. Mit einer Anmeldung bei „Samsung Members“ profitieren Kunden zudem von exklusiven Vorteilen, wie zum Beispiel einem 10 % Rabatt auf die neue Samsung Galaxy S25-Serie.

Der Verkauf startete am 22. Januar ab 19 Uhr. Man kann die Geräte also bereits vorbestellten. Am 7. Februar gehen die neuen Smartphones dann offiziell in den Handel.

Dazu kann es sich wieder lohnen, etwas abzuwarten, denn laut den Preisvergleich-Portalen wird der Kaufpreis der neuen Modelle recht schnell sinken – das Galaxy S25 in der normalen Version soll bereits in zwei Monaten auf unter 700 Euro sinken. Bei den anderen Modellen der Serie ist ein ähnlicher Verlauf zu erwarten.

Es bleibt bei One UI 7 zum Start

Es hatte sich bereits angedeutet, nun bestätigt ein weiterer Leaker, dass One UI 7.1 wohl zum Start der Galaxy S25 Reihe noch nicht zur Verfügung stehen wird. Die Smartphones werden mit One UI 7 ausgeliefert und bekommen dann wohl zeitnah ein Update auf One UI 7.1, wenn diese Version fertig ist.

Leider bleibt damit offen, welche neuen AI Funktionen Samsung bereits zum Start anbieten kann. Es besteht aber zu befürchten, dass das Unternehmen einige neue Features zwar vorstellen, sie mit den Geräten aber bis zum Update noch gar nicht nutzbar sein werden.

Generell werden die Galaxy S25 aber wohl die ersten Modelle werden, die One UI 7 als finale Version nutzen und dann startet der Rollout auch für die anderen Modelle (der Beta-Tests für die Galaxy S24 läuft ja bereits).

Keine 16 GB Version für den deutschen Markt

Die Speicher-Varianten der Galaxy S25 werden je nach Markt unterschiedlich ausfallen und in West-Europa (und damit auch in Deutschland) starten die neuen Modelle mit 12 GB RAM und 128 GB internem Speicher. Damit gibt es mehr RAM als im Vorjahr (beim Samsung Galaxy S24 waren es nur 8 GB gewesen). Das dürfte ein Zugeständnis an die neuen Galaxy AI Funktionen sein, die wohl wieder viel Arbeitsspeicher brauchen. Beim internen Speicher bleibt es dagegen auf dem Niveau des Vorjahres. Die kleinste Version wird in Deutschland 128 GB mitbringen. Das erhoffte Update auf 256 GB Speicher bleibt damit für deutsche Nutzer aus.

Produktionsprobleme verhindern Exynos 2500 Einsatz in den Galaxy S25 Modellen

Mittlerweile scheint recht sicher, dass Samsung bei den Galaxy S25 international und auch in Deutschland auf den Snapdragon 8 Elite Chipsatz setzen wird (auch wenn wahrscheinlicher Prototyp mit Exynos Prozessor aufgetaucht ist). Die Modelle werden also mit dem teureren Chipsatz ausgestattet sein und es gibt nun auch Hinweise, warum das Unternehmen diesen Schritt geht.

Die neue 3-nm-Prozesstechnologie bei der Produktion des Exynos 2500 scheint nach wie vor nicht ausgereift. Im August wurden Ausbeute-Raten von 20 Prozent kommuniziert und damit nur eine sehr geringe Erfolgsrate im Fertigungsprozess. Samsung hat daran gearbeitet, um diese Rate zu steigern und damit die Produktion wirtschaftlicher zu machen, aber nach Angaben von Experten ist die Ausbeute nach wie vor nicht viel höher als im August. Samsung hat es also bisher nicht geschafft, die Produktion wirtschaftlicher zu machen.

Das bedeutet sehr konkret, dass Samsung 5 Prozessoren fertigen muss, um einen funktionsfähigen Chipsatz zu bekommen. Das ist nicht nur viel zu teuer für eine Massenfertigung, sondern würde wohl auch bedeuten, dass das Unternehmen nicht genug Exynos 2500 produzieren kann, um die erwartete Nachfrage nach den Exynos Chips zu befriedigen. Die Samsung Serie wird sich wieder im Bereich von Millionen Geräten verkaufen – Samsung müsste dafür die fünffache Menge an Exynos Chips herstellen um genug funktionierende Prozessoren zu haben. Da scheint nicht realistisch.

Im Endeffekt gibt es daher die Fans von Snapdragon Chips die gute Nachricht, dass Samsung nun wohl endgültig auf die Snapdragon 8 Elite Prozessoren zurückgreifen wird – bleibt abzuwarten, ob dies Auswirkungen auf den Verkaufspreis der Galaxy S25 und Galaxy S25+ haben wird.

Die aktuellen Artikel zum Samsung Galaxy S24


Mobilfunk-Newsletter: Einmal pro Woche die neusten Informationen rund um Handy, Smartphones und Deals!


Unser kostenloser Newsletter informiert Sie regelmäßig per E-Mail über Produktneuheiten und Sonderaktionen. Ihre hier eingegebenen Daten werden lediglich zur Personalisierung des Newsletters verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können sich jederzeit aus dem Newsletter heraus abmelden. Durch Absenden der von Ihnen eingegebenen Daten willigen Sie in die Datenverarbeitung ein und bestätigen unsere Datenschutzerklärung.

Immer die aktuellsten Nachrichten direkt im Smartphone.
Unsere Kanäle gibt es kostenlos hier:

Telegram: Appdated Telegram Channel
Facebook: Appdated Facebook Seite
Twitter: Appdated Twitter Channel

Schreibe einen Kommentar