Pixel 11: 100facher Zoom und deutlich mehr KI Leistung

Es gab in den letzten Tagen eine Reihe von neuen Hinweisen dazu, was Google in 2026 für die Pixel 11 Modelle plant. Wenn die Angaben stimmen, arbeitet Google an folgenden Neuerungen:

  • Infrarotkamera unter dem Display: Sichere Gesichtsentsperrung ohne Beeinträchtigung der Bildschirmfläche.
  • Tensor G6-Chip der nächsten Generation: Ausgestattet mit einer „NanoTPU“ für bahnbrechende KI-Leistung und Energieeffizienz.
  • Teleobjektiv mit 100-fachem Zoom: Erfassen Sie atemberaubende Details aus meilenweiter Entfernung mit fortschrittlichen Algorithmen für maschinelles Lernen.
  • Ultra-Low-Light-Videomodus: Brillanz auf Nachtsichtniveau für Videos, alle auf dem Gerät verarbeitet.
  • Sketch-to-Image-Tool: Verwandeln Sie Ihre Kritzeleien in detaillierte Bilder, perfekt für Schöpfer und Träumer gleichermaßen

Allerdings wird es im kommenden Jahr zuerst die Pixel 10 geben. Es wird also noch etwas dauern, bis die Pixel 11 spruchreif werden – es kann sich daher noch Einiges ändern, bis die Geräte wirklich verfügbar sind.

Google will sparen

Google scheint beim Pixel 11 neben den aktuellen Zielen für ein neues Smartphone vor allem auf die Herstellungskosten zu achten und besonders beim Prozessor sieht man Einsparungsbedarf. Aktuell scheint der Prozessor für die Pixel 9 und wohl auch für die Pixel 10 noch zu teuer zu sein. Das soll sich mit den Tensor G6 für die Pixel 11 Modelle ändern. Laut einem internen Dokument, dass geleakt wurde, arbeitet Google daran, den Herstellungspreis auf 65 Dollar pro Tensor G6 Chipsatz zu drücken. Das wäre deutlich billiger als die aktuellen Topmodelle im Chipsatz Bereich auf dem Markt.

Bei AndroidAuthority schreibt man dazu:

Das Dokument, das wir uns angesehen haben, beginnt mit einer sehr interessanten Information: „Tensor-basierte Pixel-Programme haben unsere finanziellen Ziele nicht erreicht.“ Obwohl es sich um eine recht vage Aussage handelt, deutet sie darauf hin, dass einer der Gründe, warum Google sich für die Umstellung auf benutzerdefinierte Chips entschieden hat, potenziell niedrigere Kosten waren. Es ist überraschend, dass Google sein Ziel auch ohne ein riesiges gewinnorientiertes Unternehmen wie Qualcomm nicht erreicht hat. Es überrascht nicht, dass dies einer der Bereiche ist, auf die sich die Optimierung des Tensor G6 konzentriert.

Das Dokument enthüllt auch Googles neues finanzielles Ziel: „Das AP-Ziel [Bewerbungsprozess – mit anderen Worten: das SoC-Ziel] liegt bei etwa 65 US-Dollar, um dieses Geschäft rentabel zu machen.“ Im Vergleich dazu sollen die neuesten Flaggschiff-Chips von Qualcomm etwa 150 US-Dollar kosten. Dieser enorme Unterschied macht es umso überraschender, dass Google seine finanziellen Ziele für das Projekt zuvor nicht erreicht hat, auch wenn der Preis etwas höher war. Offensichtlich sind mit der Herstellung eines kundenspezifischen Chips einige Vorabkosten verbunden, aber angesichts des großen Preisunterschieds pro Einheit deutet das darauf hin, dass etwas schief gelaufen ist.

Bei diesen Einsparungen kann man davon ausgehen, dass Google nicht den leistungsstärksten Chipsatz anbieten kann und das der Tensor G6 wohl wieder eher ein solider Mittelklasse-Prozessor werden wird. Allerdings waren bisher die meisten Nutzer mit der Leistung zufrieden, Kritik gab es wenn dann beim Akkuverbrauch und der Wärmeentwicklung. Wenn Google diese beiden Probleme in den Griff bekommt, ist eine Leistungssteigerung vielleicht auch gar nicht notwendig.


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