Samsung hatte bei der Produktion des hauseigenen Exynos 2500 Prozessors massive Probleme und die Ausbeute war zu gering um große Serien damit zu bestücken. Daher wurden bei der Samsung Galaxy S25 Serie stattdessen der Snapdragon 8 Elite Gen 2 Chipsatz zum Einsatz gebracht.
Nach den neuen Zahlen gibt es nun auch erste Schätzung, was Samsung dieser Wechsel gekostet hat. Die Nutzung des externen Snapdragon 8 Elite Prozessors war wohl 400 Millionen Euro teurer bzw. Samsung hat im LSI Bereich 400 Millionen Euro Verlust durch diese Entscheidung gemacht.Auf X heißt es dazu:
Nachdem Samsung das S25 vollständig mit dem Snapdragon von Qualcomm ausgestattet und den Exynos 2500 fallen gelassen hatte, führte dies meiner Schätzung zufolge dazu, dass System LSI – der Entwickler des Exynos 2500 – durch diesen einzelnen Vorfall einen geschätzten Verlust von rund 400 Millionen US-Dollar erlitt.
Samsung selbst hat keine Zahlen genannt, aber es war von Anfang an klar, dass der Wechsel zum Snapdragon 8 Elite eine teure Angelegenheit werden würde, denn normalerweise stattet Samsung die Geräte vor allem aus Kostengründen mit den eigenen Prozessoren aus.
Beim Samsung Galaxy S26 im kommenden Jahr wird dies wohl auch wieder möglich sein. Die Produktion des Exynos 2600 ist gut angelaufen und daher wird Samsung wohl genügend Prozessoren haben um einen Großteil der S26 Serie mit dieser Technik auszustatten. In Europa und Deutschland sollte man daher mit dem Exynos 2600 Chipsatz für die Galaxy S26 Serie rechnen.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.