IP Adresse anzeigen – so geht es unter Windows 11 und in anderen Systemen

IP Adresse anzeigen – so geht es unter Windows 11 und in anderen Systemen – Die IP Adresse ist die eigenen Absender-Kennung im Internet und daher kann es durchaus wichtig sein zu wissen, mit welcher IP man gerade surft (beispielsweise wenn es Probleme mit dem Abruf der IP gibt). Damit lässt sich auch prüfen, on ein IP Wechsel funktioniert hat. Man kann daher auch sehr einfach die eigene IP Adresse anzeigen lassen und so prüfen, mit welcher Kennung man surft. Wie das geht und was man dabei beachten sollte, haben wir in diesem Artikel zusammen gestellt.

IP Adresse auf dem PC mit Windows 11 anzeigen

WICHTIG: Damit zeigt man die lokale IP des Rechners im Netzwerk an. Diese hat nicht mit der IP zu tun, die man im Internet nutzt, diese wird in der Regel durch den Browser vergeben.

Die Anzeige der IP auf diesen Weg sollte bei allen Windows 10 Geräte funktionieren und auch unter Windows 8 lässt sich die IP auf diesen Weg abfragen:

  1. Windows-Taste + R gleichzeitig drücke und so das Ausführen-Fenster öffnen
  2. Dort gibt man den Befehl cmd ein und wechselt damit in die Konsole#
  3. Dort gibt man ipconfig ein (mit Enter bestätigen) und bekommt die aktuelle Netzwerkkonfiguration angezeigt
  4. Unter IP4 findet man die IPA Adresse des eigenen Rechners im Netz
  5. Sind eventuell mehrere Geräte angeschlossen muss man unter Umständen erst nach dem Namen des eigenen PC schauen

Die eigene IP im Netz anzeigen lassen

Wer wissen möchte, mit welcher IP er oder sie im mobilen Internet surft, kann dazu externe Dienste nutzen. Es gibt eine ganze Reihe von Internet-Seiten, die kostenlos die gerade genutzte IP Adresse anzeigen:

  • https://www.dein-ip-check.de/
  • https://www.wieistmeineip.de
  • https://www.meineip.de

Welchen Dienst man nutzt, ist dabei relativ egal. Alle erfüllen den gleichen Zweck und zeigen die eigene IP Adresse an, mit der man gerade im Netz surft. Die Abfrage ist vor allem dann wichtig, wenn man die IP Adresse geändert hat und prüfen will, ob diese Änderung auch wirklich durchgeführt wurde.

So kann man die IP mit einem VPN verändern

Ein VPN (Virtual Private Network) ist ein Dienst, der Ihre IP-Adresse und Ihren Online-Verkehr verschlüsselt und über einen Server an einem anderen Standort umleitet. Dadurch wird Ihre Identität im Internet maskiert und Sie können auf Inhalte zugreifen, die in Ihrer Region möglicherweise nicht verfügbar sind.

So ändern Sie Ihre IP-Adresse mit einem VPN:

  1. Wählen Sie einen VPN-Anbieter: Es gibt viele verschiedene VPN-Anbieter auf dem Markt. Achten Sie bei der Auswahl eines Anbieters auf Faktoren wie Sicherheit, Geschwindigkeit und Preis.
  2. Registrieren Sie sich für ein VPN-Konto: Erstellen Sie ein Konto auf der Website des VPN-Anbieters und wählen Sie ein Abonnement aus.
  3. Laden Sie die VPN-Software herunter: Laden Sie die VPN-Software für Ihr Gerät (z. B. Windows, Mac, Android, iOS) herunter und installieren Sie sie.
  4. Verbinden Sie sich mit einem VPN-Server: Öffnen Sie die VPN-Software und wählen Sie einen Serverstandort aus. Klicken Sie auf „Verbinden“, um eine Verbindung zum VPN-Server herzustellen.
  5. Überprüfen Sie Ihre IP-Adresse: Sobald Sie mit dem VPN-Server verbunden sind, können Sie Ihre IP-Adresse überprüfen. Dazu kann man die oben genannten Dienste nutzen.

Wissenswerte rund um IP Adressen

Was ist eine IP Adresse?

Das IP in der IP-Adresse steht für Internet-Protocol und darunter versteht man eine eindeutige Zahlenkombination, die einem Teilnehmer zugeordnet werden kann. Die IP Adresse ist dabei tatsächlich eine Adresse, denn sie gibt an, wohin Daten geschickt werden soll oder auch, woher sie kommen. Wenn man also mit dem Handy eine Webseite aufrufen will, muss klar sein, wie die IP Adresse der jeweiligen Webseite lautet, damit man diese auch erreichen kann.

In Deutschland werden im privaten Bereich meistens dynamische IP Adresse vergeben. Diese erhält jeder Internet-Anschluss durch den jeweiligen Internet-Anbieter und in der Regel werden sie einmal pro Tag gewechselt. Im Gegensatz dazu sind die Adressen von Webseiten und Diensten in der Regel statisch. Jeder Server hat dabei einen IP Adresse (teilweise auch mehrere) unter der er erreichbar ist.

Die Vergabe der IP Adressen weiltweit wird über die IANA (Internet Assigned Numbers Authority) organisiert. Diese stellt passende Adressbereiche un Blöcken für Länder und Anbieter zur Verfügung.

Was ist der Unterschied zwischen IPv4 und IPv6?

Die meisten Nutzer haben bei der Frage nach den Unterschieden zwischen IPv4 und IPv6 vor allem die Länge der Adresse im Hinterkopf. Diese besteht bei IPv4 aus 32-Bit und damit aus maximal 12 Zeichen (angeordnet in 12 Zeichen):

  • 123.456.789.123

Bei IPv6 dagegen besteht die Adresse aus 128-Bit und beinhaltet 32 Zeichen die in 8 Abschnitten angeordnet sind.

  • 1234:5678:1234:5678:1234:5678:1234:5678:

Rein mathematisch sind damit mit IPv6 bereits deutlich mehr Adressen möglich, weil es mehr mögliche Kombinationen gibt. Dazu basiert IPv6 aber auch auf einer anderen Struktur. Daher geht es nicht nur um eine längere IP Adresse, sondern auch um andere Prozessor im Hintergrund. Daher ist die Umstellung auch nicht ganz so einfach, da auch die jeweilige Hardware kompatibel sein muss.

DNS und IP – wie hängt dies zusammen?

IP Adressen sind das System, das im Hintergrund die Ansprechbarkeit von Webseiten und Diensten gewährleistet, aber in der Regel arbeitet heute niemand mehr mit IP Adressen, sondern meistens nur noch mit Domains. Damit IP Adressen Domains zugeordnet werden können, gibt es das Domain Name System (DNS). Dort ist hinterlegt, welche Domains man unter welcher IP findet und umgekehrt, welche IP Adresse welche Domains beinhalten. Beim Aufruf einer Domain wird diese zuerst in die IP Adresse aufgelöst und dann von dieser IP die Daten abgerufen.

Video: IP Adresse einfach erklärt

IPv4 Adresse einfach erklärt, ip und Subnetzmaske erklärt

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Zuletzt aktualisiert: 7. Februar 2024


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