Apple: Betrugsversuche in Höhe von1,5 Milliarden US-Dollar im App Store verhindert – Apple veröffentlicht mittlerweile jährlich Zahlen zur Betrugsprävention im App Store und auch in diesem Jahr gibt es wieder einen solchen Bericht über Betrugsversuche im App Store und über Apps.
Demnach gab es im letzten Jahr Probleme mit etwa 1,6 Millionen problematischen Apps und App-Updates. Diese wurden von Apple direkt nicht zugelassen und hatten so keine Chance, eventuelle Betrugsversuche durchzuführen. Das Unternehmen geht davon aus, dass dadurch etwa 1,5 Milliarden US Dollar gesichert wurden, die sonst möglicherweise an Betrüger gezahlt worden wären.
Das Unternehmen schreibt selbst dazu:
Letztes Jahr veröffentlichte Apple eine erste Analyse zur Betrugsprävention, aus der hervorgegangen ist, dass Apples Kombination aus ausgeklügelter Technologie und menschlicher Expertise allein 2020 Kund:innen vor mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar an potenziell betrügerischen Transaktionen geschützt hat. Somit wurde der versuchte Diebstahl ihres Geldes, ihrer Daten und ihrer Zeit verhindert — und fast eine Million problematischer neuer Apps nicht zugelassen.
Heute veröffentlicht Apple ein jährliches Update zu dieser Untersuchung: Im Jahr 2021 hat Apple seine Kund:innen vor potenziell betrügerischen Transaktionen in Höhe von fast 1,5 Milliarden US-Dollar geschützt und über 1,6 Millionen risikobehafteter und anfälliger Apps und App-Updates daran gehindert, Nutzer:innen zu betrügen.
Im Zuge dieser Prüfungen und Sicherungen hat Apple unter anderem auch 802.000 Entwickleraccounts im letzten Jahr gekündigt und 153.000 Anmeldungen von Entwickler:innen wurden erst gar nicht zugelassen. Darüber hinaus wurden auch 170 Millionen Kundenaccounts deaktiviert, bei denen das Unternehmen von Betrugsabsichten ausgehen muss. 118 Millionen versuchte Accounterstellungen wurden 2021 aus diesen Gründen direkt abgelehnt.
Apple unternimmt also mittlerweile sehr große Anstrengungen, um das eigene Ökosystem sicher zu halten und es Dritten so schwer wie möglich zu machen Spam und Betrugsversuche in Apps oder anderen Systemen zu platzieren. Hinweise zur Entwicklung hat das Unternehmen aber nicht gegeben, es bleibt also offen, ob sich die Zahl von Betrugsversuchen in den letzten Jahren deutlich erhöht hat oder nicht.
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Zuletzt aktualisiert: 2. Juni 2022
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.