iPhone und iOS – Screenshot machen und abspeichern – Beim iPhone konnte man bereits in den älteren Modelle Screenshots einfach per Tastenkombination machen, Android hat hier wesentlich länger gebraucht und die Funktion, den Bildschirm abzufotografieren erst relativ spät eingeführt. Bei Apple hat sich dagegen bisher recht wenig geändert – egal welches Geräte man nutzt, in der Regel funktioniert ein Screenshot auf allen Geräten mit iOS auf die gleiche Art und Weise. Es kann allerdings sein, dass man die entsprechenden Buttons neu suchen muss, denn je nachdem, welches iPhone man benutzt, kann es sein, dass sich der Power-Button an einer andere Stelle befindet. Es ist damit egal, ob man das neue iPhone 13 benutzt oder das etwas kleinere iPhone SE – auf die Art und Weise, wie man ein Bildschirmfoto macht, hat das keinen Einfluss. Lediglich die neueren Modelle mit Notch-Design und ohne Hometaste funktionieren anders.
Inhaltsverzeichnis
Screenshot bei neueren iPhone Modellen
- Zunächst die entsprechende Seite aufrufen von der ein Screenshot* gemacht werden soll.
- Anschließend die “Lauter“ Taste und die “Seitentaste“ (rechte Außentaste) gleichzeitig drücken
- Versucht dabei die “Lauter“-Taste etwas früher zu drücken
- Es ertönt ein Klickgeräusch und das Display* leuchtet kurz auf
- Das gemachte Bildschirmfoto kann man im Foto-Ordner unter Fotos => Alben abrufen. Dort kann man sie auch weiter bearbeiten oder verschicken. Bei Bedarf ist auch eine Übertragung auf den PC ohne weiteres möglich.
Video: 4 Methoden für einen Screenshot beim iPhone
iPhone und iOS – Screenshot machen und abspeichern bei älteren Modellen
Um ein Bildschirmfoto zu machen muss man unter iOS bei älteren Apple Modellen wie folgt vorgehen.
- Zuerst hält man für etwa eine Sekunde den „Power-Button“ und die „Home“-Taste gedrückt. Danach hellt das Display kurz auf.
- Der gegenwärtige Bildschirm wird abfotografiert und auf dem Smartphone gespeichert.
- Das gemachte Bildschirmfoto kann man im Foto-Ordner unter Fotos => Alben abrufen. Dort kann man sie auch weiter bearbeiten oder verschicken. Bei Bedarf ist auch eine Übertragung auf den PC ohne weiteres möglich.
Screenshots lassen sich auf diese Art auch für andere iOS Geräte erstellen. Oft werden sie auch im App-Store eingesetzt um zu zeigen, was eine App kann und welche Funktionen sie hat.
HINWEIS: Man kann mittlerweile auch Siri einen Screenshot machen lassen. Dafür gibt es den Befehl „”Hey Siri, teile einen Screenshot.“. Dabei wird der Screenshot aber direkt verschickt und nicht dauerhaft auf dem eigenen iPhone gespeichert.
Screenshot Speicherort beim iPhone
Hat die Aufnahme geklappt, findet man den abgespeicherten Screenshot in der Regel unter dem Ordner Aufnahmen auf den Geräten wieder, in der Regel in der Foto App. Man kann diesen Speicherort für die Screenshots auch ändern, in dem man in der Fotoapp unter Alben den Speicherort für Bildschirmfotos neu setzt.
Hinweise zum Screenshot
Screenshots werden meistens gemacht, um sie zu veröffentlichen. Teilweise werden sie dabei nur an Freunde und Bekannte geschickt (beispielsweise über WhatsApp) aber oft wird ein Screenshot mehr oder weniger öffentlich ins Netz gestellt (auf Facebook, Instagramm oder auch Twitter).
Das ist in vielen Fällen auch kein Problem, aber man sollte sich bewusst sein, dass ein Screenshot auch immer eine ganze Reihe von Daten über das eigene Smartphone und dessen Nutzung enthält. So werden bei einem Screenshot auch die Statussymbole mit erfasst und daher sieht man auf dem Screenshot auch, welchen Netzbetreiber man nutzt, ob man im WLAN eingeloggt ist und ob andere Systeme (NFC oder Bluetooth) aktiviert sind.
Einige Messenger (zum Beispiel bei Facebook) blenden auch direkt auf dem Bildschirm die Bilder bzw. Avatare der Kontakte ein, die gerade aktiv sind. Auch das würde auf dem Screenshot mit erscheinen und Auskunft darüber bieten, mit wem man in Kontakt ist.
Als dritten Punkt zeigt ein Screenshot (je nachdem wo man ihn aufnimmt) auch einen Teil der Apps auf dem Gerät und wenn man die Einstellungen aufnimmt können auch dort Daten enthalten sein, die ein Dritter ansonsten nicht kennen könnte.
Man sollte daher prüfen, welche Daten man über den Screenshot wirklich frei geben möchte und welche nicht. Im Zweifel kann man den Screenshot bearbeiten und beispielsweise die Statusleiste abschneiden. Das geht mit fast allen Standard-Bearbeitungsprogrammen recht gut. Alternativ kann man auch Sticker über Bereiche legen, die man nicht zeigen möchte.
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Zuletzt aktualisiert: 22. Mai 2024
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.