Überblick: Samsung Galaxy Z Flip und Fold Serien: unterstützen die Smartphone SD-Karten?

Die Galaxy Z-Serie von Samsung umfasst zwei Linien: Z Fold und Z Flip. Beide stehen für Innovation im Bereich der faltbaren Smartphones. Während die Fold-Reihe auf Produktivität und Multitasking setzt, richtet sich die Flip-Reihe stärker an Lifestyle-orientierte Nutzer. Doch eine Frage bleibt für viele gleich: Kann man den Speicher per SD-Karte erweitern?

Die Antwort lautet: Nein. Weder die Fold- noch die Flip-Modelle besitzen einen microSD-Slot. Es gibt auch keine Möglichkeit, dies nachzurüsten. Samsung setzt konsequent auf internen Speicher und Cloud-Lösungen.

Historischer Überblick – Z Fold

  • Galaxy Z Fold (2019): Erstes Foldable, kein SD-Slot.
  • Galaxy Z Fold2 (2020): Verbesserte Bauweise, weiterhin ohne Speichererweiterung.
  • Galaxy Z Fold3 (2021): Wasserdicht, kein Slot.
  • Galaxy Z Fold4 (2022): Speicher bis 1 TB, kein Slot.
  • Galaxy Z Fold5 (2023): Dünneres Scharnier, kein SD-Support.
  • Galaxy Z Fold6 (2024): Speicher bis 1 TB, kein Slot.
  • Galaxy Z Fold7 (2025): Aktuelles Modell, ebenfalls ohne SD-Karte.

Historischer Überblick – Z Flip

  • Galaxy Z Flip (2020): Erstes Klapp-Foldable, kein SD-Slot.
  • Galaxy Z Flip 5G (2020): Gleiche Speicherpolitik.
  • Galaxy Z Flip3 (2021): Wasserdicht, kein Slot.
  • Galaxy Z Flip4 (2022): Speicher bis 512 GB, kein Slot.
  • Galaxy Z Flip5 (2023): Größeres Außendisplay, kein Slot.
  • Galaxy Z Flip6 (2024): Speicher bis 512 GB, kein Slot.
  • Galaxy Z Flip7 (2025): Aktuelles Modell, ebenfalls ohne SD-Karte.

Gründe für den Verzicht auf SD-Karten

  1. Design: Faltmechanismus benötigt Platz, ein Slot würde die Bauweise erschweren.
  2. Performance: UFS-Speicher ist schneller als microSD.
  3. Wasserdichtigkeit: Ein Slot würde die Abdichtung gefährden.
  4. Strategie: Samsung setzt auf Cloud und größere interne Speicheroptionen.

Alternativen zur Speichererweiterung

Da die Galaxy Z-Serie von Samsung keinen SD-Karten-Slot bietet, müssen Nutzer auf andere Möglichkeiten zur Speichererweiterung zurückgreifen. Die wichtigste Option ist der interne Speicher, der je nach Modell unterschiedlich groß ausfällt. Bei den Fold-Geräten stehen Varianten mit bis zu 1 Terabyte zur Verfügung, was selbst für intensive Nutzung mit großen Video- und Fotodateien ausreicht. Die Flip-Reihe ist etwas kompakter und bietet maximal 512 Gigabyte, was für den alltäglichen Gebrauch und typische Lifestyle-Anwendungen in der Regel genügt.

Darüber hinaus setzt Samsung stark auf Cloud-Dienste. Mit der Integration von OneDrive und der Möglichkeit, Google Drive zu nutzen, können Fotos, Videos und Dokumente automatisch gesichert und von verschiedenen Geräten abgerufen werden. Dies bietet nicht nur zusätzlichen Speicherplatz, sondern auch den Vorteil, dass Daten jederzeit verfügbar sind – unabhängig davon, ob man das Smartphone gerade zur Hand hat.

Für Nutzer, die lieber auf physische Lösungen setzen, sind externe SSDs eine attraktive Alternative. Über den USB-C-Anschluss lassen sich diese Laufwerke direkt mit dem Smartphone verbinden. Sie bieten hohe Übertragungsgeschwindigkeiten und eignen sich besonders für Anwender, die große Datenmengen wie 4K- oder 8K-Videos regelmäßig auslagern möchten. Zudem sind moderne SSDs kompakt und robust, sodass sie problemlos transportiert werden können.

Tabelle: Galaxy Z Fold- und Z Flip-Modelle ab 2019

ModellJahrSD-Karten-SlotInterner Speicheroptionen
Galaxy Z Fold2019❌ Nein512 GB
Galaxy Z Fold22020❌ Nein256 GB, 512 GB
Galaxy Z Fold32021❌ Nein256 GB, 512 GB
Galaxy Z Fold42022❌ Nein256 GB, 512 GB, 1 TB
Galaxy Z Fold52023❌ Nein256 GB, 512 GB, 1 TB
Galaxy Z Fold62024❌ Nein256 GB, 512 GB, 1 TB
Galaxy Z Fold72025❌ Nein256 GB, 512 GB, 1 TB
Galaxy Z Flip2020❌ Nein256 GB
Galaxy Z Flip 5G2020❌ Nein256 GB
Galaxy Z Flip32021❌ Nein128 GB, 256 GB
Galaxy Z Flip42022❌ Nein128 GB, 256 GB, 512 GB
Galaxy Z Flip52023❌ Nein256 GB, 512 GB
Galaxy Z Flip62024❌ Nein256 GB, 512 GB
Galaxy Z Flip72025❌ Nein256 GB, 512 GB

Auswirkungen für Nutzer

  • Fold-Nutzer: Profitieren von bis zu 1 TB internem Speicher, ideal für Business und Multitasking.
  • Flip-Nutzer: Müssen mit maximal 512 GB auskommen, was für Lifestyle und Alltagsgebrauch meist reicht.
  • Power-User: Externe SSDs oder NAS-Systeme sind Pflicht.
  • Gelegenheitsnutzer: Cloud-Dienste reichen oft aus.

Die Samsung Galaxy Z-Serie – Fold und Flip – verzichtet konsequent auf SD-Karten-Slots. Stattdessen setzt Samsung auf schnellen internen Speicher und Cloud-Lösungen. Für Nutzer bedeutet das weniger Flexibilität, aber auch höhere Geschwindigkeit und Stabilität. Wer viel Speicher benötigt, sollte direkt zur Fold-Variante mit 1 TB greifen oder externe Lösungen nutzen. Damit zeigt sich: Die Galaxy Z-Serie ist technisch innovativ, aber beim Thema Speicher klar auf die Zukunft ausgerichtet – ohne klassische SD-Karte, dafür mit modernen Alternativen.

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