Samsung Galaxy S23 – unterstützen die Modelle SD Karten und Speichererweiterungen? – Samsung hat in den letzten Jahren bei den Topmodelle die Speichererweiterung gestrichen und bot beim Galaxy S21 und auch beim Galaxy S22 keine Möglichkeit an, den internen Speicher mit einer SD Karte zu erweitern. Leider hat das Unternehmen diese Strategie auch beim Galaxy S23 fortgesetzt. Auch 2023 haben also die Galaxy S23 keinen SD Kartenslot mit an Bord und das gilt sowohl für das normale Galaxy S23 als auch für die größeren Galaxy S23+ und das Galaxy S23 ultra. Wer also weiß, dass er mehr Speicher benötigt, sollte daher von Anfang an auf eine Version mit etwas mehr Speicher setzen. Diese ist etwa 50 Euro teurer für 128 GB zusätzlichen Speicher, aber das kann sich lohnen, wenn man wirklich auf größere Datenmengen (beispielsweise Bilder oder Videos) angewiesen ist.
Inhaltsverzeichnis
Modelle und Speichergrößen der Galaxy S23 Serie
Modell | Farben | Speicher | Preise (UVP) |
Samsung Galaxy S23 | Lavender/Cream/Green/ Phantom Black | 128 GB | 949,00 € |
Samsung Galaxy S23 | Lavender/Cream/Green/ Phantom Black | 256 GB | 1.009,00 € |
Samsung Galaxy S23+ | Lavender/Cream/Green/ Phantom Black | 256 GB | 1.199,00 € |
Samsung Galaxy S23+ | Lavender/Cream/Green/ Phantom Black | 512 GB | 1.319,00 € |
Samsung Galaxy S23 Ultra | Lavender/Cream/Green/ Phantom Black | 256 GB | 1.399,00 € |
Samsung Galaxy S23 Ultra | Lavender/Cream/Green/ Phantom Black | 512 GB | 1.579,00 € |
Kann man den Speicher der Galaxy S23 Serie erweitern?
Der interne Speicher der Galaxy S23 Modelle lässt sich leider nicht physisch erweitern, aber es besteht die Möglichkeit, über die Cloud Daten auszulagern und so Platz auf den Geräten zu schaffen. Über Google One hat man in der Regel zu jedem Google Konto auch 15 GB Speicherplatz online frei, so dass man zumindest einige Daten kostenlos auslagern kann. Das Unternehmen schreibt dazu selbst:
Über Google Drive kannst du Dateien sicher in der Cloud speichern. Deine 15 GB Speicherplatz stehen dir für Dateien zur Verfügung, die du in Google Drive, Google Docs, Google Tabellen, Google Formulare oder Google Sites hochlädst oder erstellst.

Auch größere Datenmengen sind über Google One möglich, aber dann wird es kostenpflichtig. 100 GB Datenvolumen extra kostet beispielsweise 1.99 Euro im Monat. Das ist an sich auch noch ein recht übersichtlicher Preis. Für die große Version mit 2 Terabyte Datenvolumen zahlt man 10 Euro im Monat, hat dann aber auch für lange Zeit keine Speicherprobleme mehr.
So verbindet man das Samsung Galaxy S23 mit Google One
Um dein Galaxy S23 mit Google One zu verbinden und deine Daten zu sichern, kannst du die folgenden Schritte befolgen:
- Google-Konto einrichten: Stelle sicher, dass du ein aktives Google-Konto hast. Wenn du noch keines hast, kannst du eines in den Einstellungen deines Geräts erstellen.
- Internetverbindung: Vergewissere dich, dass dein Gerät mit dem Internet verbunden ist, entweder über WLAN oder mobile Daten.
- Google One App herunterladen: Falls du die Google One App noch nicht installiert hast, lade sie aus dem Google Play Store herunter.
- App öffnen und anmelden: Öffne die Google One App und melde dich mit deinem Google-Konto an.
- Sicherung aktivieren:
- Gehe in der App zu den Einstellungen.
- Wähle die Option Sicherung oder Gerät sichern.
- Aktiviere die automatische Sicherung, indem du die entsprechenden Optionen auswählst.
Du kannst auswählen, welche Daten du sichern möchtest, z. B. Fotos, Videos, Kontakte und mehr. Starte die Sicherung, indem du auf die entsprechende Schaltfläche tippst. Die App wird nun deine Daten sichern.
Durch diese Schritte kannst du sicherstellen, dass deine Daten auf deinem Galaxy S23 regelmäßig gesichert werden.
Weitere Links rund um das Galaxy S23
- Das ist die Galaxy S23 Serie
- Galaxy S23 mit Vertrag und Flat
- Samsung Galaxy S23 ohne Vertrag
- Galaxy S23 Handbuch und Anleitung
- Galaxy S23 Sim und eSIM
- Galaxy S23 – ist ein Ladegerät in der Box?
- Wird es ein Galaxy S23 FE geben?
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.