5G Netzausbau: der aktuelle Stand 2023 – Die Netzbetreiber haben 2022 ziemlich viel in den Ausbau und den Aufbau der eigenen 5G Netze investiert und das merkt man sowohl bei der Zahl der verfügbaren 5G Antennen bundesweit als auch am Versorgungsgrad. Bei allen großen Anbieter ist die Reichweite der eigenen 5G Netze im letzten Jahr angestiegen und die Chancen, 5G auch wirklich nutzen zu können, sind daher in allen Mobilfunk-Netzen angestiegen. Die Telekom erreicht dabei fast eine Abdeckung von 100% und liegt mit 80.000 5G Antennen deutlich vor den anderen Anbietern. Vodafone und O2 konnten die Netzabdeckung mit 5G auch deutlich steigern, erreichen bisher aber noch nicht Stand der Telekom im D1 Netz.
Bei inside-sim.de schreibt man zum aktuellen Ausbaustand:
Die Telekom liegt beim 5G Ausbau auch 2023 weiter vorn und kann die meisten Antennen mit 5G anbieten: Dazu erreicht das Unternehmen auch die höchste Netzabdeckung im 5G Bereich. Aktuell hat man daher mit den D1 Tarifen der Telekom die besten Chance, 5G auch wirklich nutzen zu können. Vodafone liegt mit 36.000 Antennen auf dem zweiten Platz beim Ausbau und erreicht bereits 80 Prozent der deutschen Nutzer mit dem eigenen 5G Netz.
Generell konnten alle Netzbetreiber ihren 5G Netze ausbauen und im Vergleich zum letzten Jahr die Netzabdeckung mit 5G und auch die Zahl der Antennen im 5G Netz erhöhen. Zum Vergleich: der 5G Netzausbau Mitte 2022. Vor allem Vodafone und O2 konnten die Abdeckung bei 5G deutlich steigern. Die Telekom hatte bereits 2022 hohe Ausbauraten erreicht – eine Steigerung ist daher nur noch im einstelligen Prozentbereich möglich.
Die Abdeckung wird dabei in erster Linie auf die Bevölkerung berechnet. Nimmt man stattdessen die Fläche von Deutschland sinken die Versrgungsgrade deutlich ab. In Bereichen, in denen wenige Nutzer wohnen, gibt es daher in allen Netzen auch noch große weiße Flecken beim Thema 5G. Der generelle Versorgungsgrad (Fläche) liegt daher nur bei etwa 79 Prozent (Stand 10/2022).
Die Bundesnetzagentur bestätigt den Ausbaustand und schreibt Ende 2022:
Die Versorgung mit 5G durch mindestens einen Netzbetreiber ist in den vergangenen Monaten auf rund 79 % der Fläche des Bundesgebiets angestiegen (Stand Oktober 2022). Zu Beginn der Datenerhebung im Oktober 2021 lag der Anteil bei rund 53 %. Im Vergleich der einzelnen Mobilfunknetzbetreiber ist zum derzeitigen Datenstand eine Spanne von ca. 37 % bis zu 55 % hinsichtlich der prozentualen Flächenversorgung mit 5G zu verzeichnen. … Der aktuelle Ausbau von 5G-Netzen beruht teils noch auf der bestehenden 4G-Infrastruktur. Dabei kommt auch das Dynamic Spectrum Sharing (DSS) zum Einsatz. DSS erlaubt die gleichzeitige Nutzung von 4G und 5G im gleichen Frequenzbereich. Die zur Verfügung stehende Bandbreite eines bestimmten Frequenzbands wird dabei bedarfsgerecht auf die in einer Funkzelle aktiven 4G- und 5G-Nutzer aufgeteilt. Zudem kommt es zu einem vermehrten Einsatz von 5G-exklusiven Funkfrequenzen.
1&1 hat Ende 2022 die ersten 5G Antennen des eigenen Netzen in Betrieb genommen. Bisher ist das aber noch kein wirkliches Netz, sondern nur ein punktueller Zugang. Im Laufe 2023 soll dies ausgebaut werden, daher bleibt abzuwarten, wie sich die Zahl der Antennen und der Versorgungsgrad im neuen 1&1 Netz gegen Ende des Jahres 2023 darstellen wird.
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Ich bin in erster Linie für Nachrichten aus dem Bereich der Tarife zuständig und meistens damit beschäftigt das Marketing aus den Pressemitteilungen heraus zu filtern. Ansonsten alle Anmerkungen zu Prepaid, Simkarte, Flatrates und was dazu gehört gerne an mich. Technik Fragen dagegen bitte an die Kollegen.