Die faltbaren Smartphones bei Samsung stehen in diesem Jahr besonders unter Druck, denn die Konkurrenz ist deutlich größer und besser geworden und Samsung verliert Marktanteile in diesem Bereich. Daher erwarten die meisten Experten größere Änderungen bei den Fold und Flip-Modellen.
Vor allem beim Samsung Galaxy Z Flip 6 könnte es aber eher ein Downgrade geben. Es gibt einige Hinweise, dass Samsung bei den neuen Smartphones nicht mehr auf einen Snapdragon Chipsatz setzen wird, sondern dass der hauseigene Exynos-SoC zum Einsatz kommen wird. Das kennt man beispielsweise von den Galaxy S24 Modellen: nur das Ultra hat des Snapdragon Prozessor bekommen, die anderen Modelle nutzen den Exynos-Prozessor von Samsung. So eine Verteilung wäre in diesem Jahr auch bei den faltbaren Modellen denkbar.
Möglicherweise wäre dann Spielraum für Preissenkungen, wenn der etwas günstigere Exynos Prozessor verbaut würde und Samsung kann die Flip 6 in diesem Jahr etwas billiger anbieten. Sicher ist das aber noch nicht, auch wenn es ein spannender Schritt wäre.
Beim Fold 6 gibt es solche Überlegungen im Übrigen wohl nicht. Hier bleibt Samsung beim Snapdragon 8 Gen 3 Topprozessor und damit wohl auch beim hohen Preis. Allerdings ist ein Galaxy Z Fold 6 FE im Gespräch, das technisch etwas weniger bietet und dafür auch nur 800 Dollar kosten soll.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.