Apple arbeitet offenbar an fünf neuen Satellitenfunktionen, die das iPhone deutlich vielseitiger und unabhängiger von herkömmlichen Netzwerken machen könnten. Eine der spannendsten Neuerungen betrifft Apple Maps: Künftig soll die Navigation auch ohne Mobilfunk- oder WLAN-Verbindung möglich sein – dank Satellitenunterstützung. Das wäre besonders für Wanderer, Reisende oder Menschen in abgelegenen Regionen ein echter Durchbruch.
Auch die Nachrichten-App soll erweitert werden. Nutzer könnten künftig nicht nur Textnachrichten, sondern auch Fotos über Satellitenverbindung versenden. Damit würde Apple die bisherige Notfallfunktion „Emergency SOS“ deutlich ausbauen und eine breitere Kommunikationsmöglichkeit schaffen.
Ein weiterer Fortschritt betrifft die Nutzbarkeit in Innenräumen. Apple arbeitet daran, die Satellitenverbindung so zu verbessern, dass sie auch ohne direkte Sicht zum Himmel funktioniert. Das würde die Alltagstauglichkeit erheblich steigern.
Technisch geht Apple noch einen Schritt weiter: Mit der geplanten Unterstützung für 5G Non-Terrestrial Networks (NTN) könnten Satelliten künftig wie Mobilfunkmasten agieren und so 5G auch in bislang unerreichbare Gebiete bringen.
Für Entwickler öffnet Apple ebenfalls neue Türen. Eine eigene API für Satellitenfunktionen soll es Drittanbietern ermöglichen, diese Technologie in ihre Apps zu integrieren – etwa für Notfalllösungen, Outdoor-Tools oder Reiseanwendungen.
Was bislang nicht vorgesehen ist: Telefonate, Videoanrufe oder vollständiges Surfen im Internet über Satellit. Dennoch zeigt sich eine klare Strategie: Apple will die Satellitenfunktionen schrittweise über den Notfallbereich hinaus ausbauen und das iPhone zu einem noch verlässlicheren Begleiter in netzfernen Situationen machen.
Weitere Details finden sich im Bloomberg-Bericht (hinter einer Paywall). Zudem hat Mark Gurman auf Twitter Informationen zur Mac-Roadmap für 2026 geteilt.
Inhaltsverzeichnis
Erstmals 6 Modelle geplant
Die iPhone-18-Pro-Serie wird im September 2026 erwartet und bringt mehrere technische und konzeptionelle Neuerungen mit sich. Neben einem überarbeiteten Formfaktor erhält das iPhone 18 Pro Max erstmals eine variable Blende, die eine flexible Anpassung der Lichtaufnahme ermöglicht und damit die Bildqualität unter verschiedenen Lichtbedingungen deutlich verbessert. Zudem wird eine neue Periskop-Kamera mit rund 48 Megapixeln und größerer Blendenöffnung verbaut, was die Telefotoleistung und die Low-Light-Fähigkeiten weiter steigert.
Parallel zur Pro-Serie plant Apple die Einführung weiterer Modelle wie dem iPhone Air 2, dem iPhone 18 Air und einem faltbaren Gerät unter dem Namen Apple Fold – ebenfalls für September 2026 vorgesehen. Die Standardmodelle iPhone 18 und iPhone 18e sollen hingegen im ersten Quartal 2027 folgen und die Produktpalette nach unten abrunden. Damit setzt Apple seine Strategie fort, verschiedene Formfaktoren und Preissegmente mit abgestufter Technik zu bedienen.
Besonders interessant: Die Pro-Modelle sollen erstmals vollständig auf die bisherige Notch verzichten und stattdessen ein Display mit integrierter Face-ID-Technologie erhalten. Zudem wird über den Einsatz eines neuen A20-Chips spekuliert, der eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem A19 bringen soll. Für die Kamera wird ein Samsung-Sensor mit bis zu 200 Megapixeln erwartet, insbesondere im Pro Max-Modell. Beim iPhone 17 gehen die meisten Experten noch davon aus, dass es in diesem Bereich keine größere Änderung gibt. Wahrscheinlich kommt die Neuerung daher erst ab den iPhone 18 Modellen in 2026.
Auch beim Speicher könnten neue Maßstäbe gesetzt werden: Bis zu 2 TB interner Speicher sind im Gespräch. Die gestaffelte Veröffentlichung der Modelle – teils im Herbst, teils im Frühjahr – Apple arbeitet daran, die Dynamic Island Funktion der iPhone-Serie zu verbessern. Nach neuen Leaks soll es dabei in den kommenden Jahren eine deutliche Weiterentwicklung geben, wobei genaue Details dazu bisher nicht verraten wurden.
UPDATE Es gibt mittlerweile die ersten Konzepte zum iPhone 18 auf Grundlage der aktuellen Informationen. Bei den Details sollte man sich aber noch nicht zu sehr darauf verlassen.
UPDATE II 01.11.2025 – Laut einem Bericht von Instant Digital soll das iPhone 18 Pro im kommenden Jahr in drei neuen Farbvarianten erhältlich sein: Burgunderrot, Kaffeebraun und Violett. Diese frischen Farbtöne könnten dem beliebten Smartphone-Modell ein neues, elegantes Erscheinungsbild verleihen und Apple-Fans zusätzliche Auswahlmöglichkeiten bieten.
Face ID kommt unter das Display
Beim der iPhone 18 pro Serie soll es größere Änderungen bei Face ID geben. Apple will das System angeblich unter das Display verlagern. Eine größere Aussparung für diese Technik im Display ist damit nicht mehr notwendig. Stattdessen soll es bei den Geräten nur noch ein Punch-Hole in der linken oberen Ecke für die Frontkamera geben. Diese wird also weiterhin nicht unter dem Display zu finden sein.
Bei MacRumors schreibt man dazu:
Laut The Information werden Apples iPhone 18 Pro-Modelle, die noch zwei Generationen entfernt sein werden, voraussichtlich über Face ID unter dem Bildschirm verfügen. Der heute hinter einer Paywall stehende Bericht zitierte eine Quelle, die sagte, das iPhone 18 Pro und das iPhone 18 Pro Max würden nur ein kleines Loch in der oberen linken Ecke des Bildschirms haben, um die Frontkamera unterzubringen. Die gesamte Face ID-Hardware sei unter den Bildschirm verlegt worden.
Mit Face ID unter dem Bildschirm würden die iPhone 18 Pro-Modelle laut Bericht keine pillenförmige Aussparung mehr am oberen Bildschirmrand haben. Es ist jedoch unklar, ob dies bedeutet, dass die Dynamic Island-Funktion eingestellt wird. Der Display-Branchenanalyst Ross Young hatte zuvor bereits behauptet, dass iPhone 18 Pro-Modelle über Face ID unter dem Bildschirm verfügen würden. Dieses Gerücht wird nun von mehreren Quellen gestützt. Apple wird die Geräte voraussichtlich im September 2026 vorstellen.

Neuer 2nm Prozessor von TSMC soll für die Performance sorgen
Es gibt gute Nachrichten aus der Lieferkette bei Apple. TSMC hat den 2nm Prozessor für die Produktion von Prozessoren mittlerweile gut im Griff und erreicht eine Ausbeute von 60 bis 70 Prozent bei der Produktion der Chipsätze. Es gibt also im Vergleich mit der Konkurrenz vergleichsweise wenige fehlerhafte Chips, die nicht verwendet werden können. Apple Analyst Ming-CHio Kuo geht daher davon aus, dass die gesamten iPhone 18 im kommenden Jahr mit den neuen TSMC Prozessoren im 2nm Verfahren ausgestattet werden. Das dürfte einen deutlichen Zuwachs bei der Power bedeuten.
Weitwinkel-Kamera bekommt Update
Es gibt noch nicht sehr viele Details rund um die iPhone 18, die für 2026 erwartet werden, aber Apple Analyst Ming-Chi Kuo hat ein interessantes Details enthüllt. Apple wird die Weitwinkel-Kamera der Modelle aufrüsten und für diese Objektive eine variable Blende anbieten. Damit sollen die Aufnahmen deutlich verbessert werden – wie genau sich dies niederschlagen wird, verrät der Analyst aber nicht.
Kuo schreibt dazu:
Ein wichtiges Upgrade für das High-End-iPhone 18 2026 ist die Aufrüstung des Weitwinkelkameraobjektivs auf eine Kamera mit variabler Blende, was das Fotoerlebnis des Benutzers erheblich verbessert. Meine neueste Branchenumfrage zeigt, dass Sunny Optical der Hauptlieferant für Verschlusssysteme (mit Luxshare als Zweitanbieter) und der zweite Lieferant von Objektiven mit variabler Apertur (nach Largan Precision) sein wird. Zu den Vorteilen von Sunny Optical gehört die Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Kameras mit variabler Blende für Android-Kunden, während ihre starke Position bei Verschlussbestellungen ihre Aussichten auf Objektivbestellungen unterstützt.
Eine variable Blende ermöglicht es, die Öffnung der Linse je nach Lichtverhältnissen anzupassen. Bei wenig Licht kann die Blende weit geöffnet werden, um mehr Licht einzufangen und so bessere Ergebnisse bei schlechten Lichtbedingungen zu erzielen. Bei hellem Licht kann sie geschlossen werden, um eine größere Schärfentiefe zu erreichen und so mehr Details im Bild scharf zu stellen.
Durch die variable Blende können verschiedene Effekte erzielt werden. Eine weit geöffnete Blende erzeugt einen schönen Bokeh-Effekt, bei dem der Hintergrund unscharf wird und das Hauptmotiv hervorhebt. Eine geschlossene Blende sorgt für eine größere Schärfentiefe und ist ideal für Landschaftsaufnahmen.
Die Verträge mit Sunny Optical dürften dabei bald fertig sein, so dass man recht sicher davon ausgehen kann, dass dieses Update für die iPhone 18 Modelle kommt. Allerdings ist unklar, ob Apple diese Technik dann für alle Modelle der iPhone 18 Serie anbieten wird oder ob nur die Pro-Varianten des iPhone 18 diese neue Weitwinkel-Kamera bekommen werden. Auf jeden Fall scheint Apple an der Verbesserung der Kamera zu arbeiten und es wird spannend werden zu sehen, welche anderen Verbesserungen das Unternehmen noch plant.
Als Nächstes kommt aber natürlich das iPhone 17 in 2025 und das Setup der Kamera in diesen Modellen wird zeigen, in welche Richtung Apple die Technik weiterentwickeln will.
Generell Hinweise und Hilfestellung für Apple und iPhone gibt es mittlerweile sehr umfangreich und für unterschiedliche Ansprüche:
- iPhone 17 Serie – Handbuch für alle Modelle* (2025)
- Stiftung Warentest erklärt iPhone und iPad* (2024)
- iPhone für Senioren und Späteinsteiger (2023) *
Weitere Artikel rund um iPhone und Apple
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.






