iPhone 17 air: nur eSIM, Preise starten ab 1199 Euro

Das neue iPhone 17 Air ersetzt die Plus-Modelle und wird deutlich teurer als die Vorgänger-Geräte.Im Shop ist es in der billigsten Version (256 GB) bereits ab 1199 Euro gelistet. Die teuerste Version der neuen Modelle kostet 1699 Euro (mit 1 TB Speicher). Apple lässt sich also die dünne Version der iPhone 17 Serie gut bezahlen.

Dazu bestätigt sich, dass die neuen Modelle keine normale Simkarte mehr unterstützen und nur per eSIM betrieben werden können. Apple schreibt dazu:

iPhone Air Modelle haben kein physisches SIM Fach und können nur per eSIM aktiviert werden. Für die Nutzung einer eSIM sind ein Mobilfunkanbieter, der eSIM unterstützt, und ein Mobilfunktarif erforderlich. Durch die eSIM Anbieteraktivierung können unterstützte Mobilfunkanbieter deinem iPhone digital eine eSIM zuweisen. Wenn dein Mobilfunkanbieter die eSIM Schnellübertragung unterstützt, kannst du die SIM von deinem vorherigen iPhone auf dein neues iPhone übertragen, ohne deinen Mobilfunkanbieter zu kontaktieren.

Kleiner Akku sorgt für Kritik

Mit dem iPhone 17 Air verfolgt Apple einen radikalen Designansatz: Das Gerät ist nur 5,5 mm dünn und zählt damit zu den schlanksten Smartphones auf dem Markt. Doch diese Ästhetik hat ihren Preis – insbesondere bei der Akkuleistung. Branchenexperten und erste Leaks werfen Fragen auf, ob die Kapazität von rund 2.900 mAh den Ansprüchen moderner Nutzer gerecht wird.

UPDATE In neueren Leaks wird die Akku-Kapzität mit 3149mAh angeben. Das wären 10 Prozent mehr als bisher angenommen und könnten die Nutzungsdauern vielleicht soweit erhöhen, dass man über den Tag kommt.

Laut The Information kommen nur 60 bis 70 Prozent der Nutzer mit einer Akkuladung durch den Tag, verglichen mit 80 bis 90 Prozent bei aktuellen iPhone-Modellen (GIGA, 27. Februar 2025). Der Grund ist die geringe Akkukapazität von etwa 2.800 mAh, über 1.000 mAh weniger als beim kritisierten Galaxy S25 Edge (t3n, 27. Februar 2025).

Apple setzt laut internen Quellen auf Silizium-Kohlenstoff-Batterien, die eine höhere Energiedichte bieten sollen. Zusätzlich soll ein spezielles Smart Battery Case in Planung sein, das die Laufzeit deutlich verlängern könnte – ein Hinweis darauf, dass Apple selbst mit Einschränkungen rechnet.

Ob das iPhone 17 Air im Alltag überzeugt, hängt letztlich vom Nutzungsverhalten ab. Für Nutzer, die Wert auf Design und Leichtigkeit legen, könnte es eine attraktive Option sein. Wer hingegen lange Bildschirmzeiten oder intensives Multitasking gewohnt ist, sollte die Akkufrage nicht unterschätzen.

Keine Plastik-Simkarte mehr an Bord

Mit dem iPhone 17 Air setzt Apple einen radikalen Schritt in Richtung Zukunft: Das neue Modell verzichtet vollständig auf einen physischen SIM-Karten-Slot und setzt stattdessen ausschließlich auf die digitale eSIM-Technologie. Apple hatte dies bereits in der USA für die 16er Modelle so umgesetzt – nun kommt es auch international für die iPhone 17 Air. Unternehmen hat diesen Schritt noch nicht bestätigt, aber immer mehr Experten gehen davon aus. Für viele Nutzer stellt sich die Frage, ob ein solches Gerät in der Europäischen Union überhaupt zulässig ist – und ob man dadurch Einschränkungen im Alltag erwarten muss.

Die Antwort ist eindeutig: Ja, das iPhone 17 Air ist vollkommen EU-konform. Es gibt keine gesetzliche Vorschrift innerhalb der Europäischen Union, die Hersteller dazu verpflichtet, Mobiltelefone mit einem physischen SIM-Slot auszustatten. Vielmehr liegt der Fokus der EU auf Interoperabilität, Verbraucherschutz und Roaming-Freiheit – nicht auf der Hardwaregestaltung einzelner Geräte.

Die eSIM-Technologie bringt dabei zahlreiche Vorteile mit sich. Nutzer können mehrere Mobilfunkprofile gleichzeitig speichern, bequem zwischen Tarifen wechseln und sogar im Ausland blitzschnell lokale Anbieter aktivieren – ganz ohne den physischen Austausch einer SIM-Karte. Gerade für Vielreisende oder digitale Nomaden ist das ein echter Gewinn an Flexibilität.

Auch in puncto Sicherheit punktet die eSIM: Da sie fest im Gerät integriert ist, kann sie nicht verloren gehen oder gestohlen werden. Zudem ermöglicht sie eine schnellere Aktivierung neuer Tarife – oft direkt über einen QR-Code oder eine App des Mobilfunkanbieters.

In Deutschland und anderen EU-Ländern unterstützen mittlerweile alle großen Netzbetreiber wie Telekom, Vodafone und O2 die eSIM-Technologie. Selbst kleinere Anbieter ziehen nach und bieten entsprechende Lösungen an. Wer also ein iPhone 17 Air nutzen möchte, muss lediglich sicherstellen, dass sein aktueller Anbieter eSIMs bereitstellt – oder gegebenenfalls zu einem kompatiblen Anbieter wechseln.

Apple verfolgt mit dem iPhone 17 Air nicht nur ein minimalistisches Designziel, sondern auch eine klare strategische Linie: Die Zukunft ist digital, schlank und flexibel. Der Verzicht auf den SIM-Slot ist dabei kein Hindernis, sondern ein Schritt in Richtung moderner, nachhaltiger Technologie.

Für Nutzer in der EU bedeutet das: Keine Einschränkungen, sondern neue Möglichkeiten. Wer bereit ist, sich auf die eSIM einzulassen, wird mit einem der fortschrittlichsten Smartphones belohnt – ganz ohne Kompromisse.


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