Seit der Markteinführung des iPhone 17 mehren sich Berichte über Probleme mit WLAN- und Bluetooth-Verbindungen. Nutzer verschiedener Modelle – darunter das iPhone 17, iPhone 17 Pro, iPhone 17 Pro Max und das besonders schlanke iPhone Air – beklagen instabile Verbindungen, die sich vor allem beim Entsperren des Geräts bemerkbar machen. Besonders betroffen sind Anwender, die gleichzeitig eine entsperrte Apple Watch tragen: In diesen Fällen kommt es häufig zu kurzen Aussetzern, bei denen das iPhone die Verbindung zum WLAN verliert und sich erst nach einigen Sekunden wieder verbindet.
Auch Bluetooth zeigt sich fehleranfällig. AirPods verlieren sporadisch die Verbindung, andere kabellose Zubehörteile wie Lautsprecher oder Fitnessgeräte reagieren verzögert oder gar nicht. Besonders problematisch ist dies im Zusammenspiel mit CarPlay: Nutzer berichten von abgehackter Musikwiedergabe, verzögerten Reaktionen und kompletten Verbindungsabbrüchen während der Fahrt.
Technisch gesehen setzen alle iPhone-17-Modelle auf Apples neuen N1-Chip, der erstmals WLAN, Bluetooth und die Thread-Technologie für Smart-Home-Geräte in einem Baustein vereint. Der Chip unterstützt moderne Standards wie Wi-Fi 7 und Bluetooth 6 und soll besonders energieeffizient arbeiten. Dennoch scheint die neue Architektur noch nicht vollständig ausgereift zu sein. Die Probleme treten unabhängig vom verwendeten Netzwerk oder Zubehör auf und lassen sich bislang nicht eindeutig auf Hardwarefehler zurückführen. Die Mobilfunk-Verbindungen scheinen nicht betroffen.
Apple hat die Schwierigkeiten inzwischen bestätigt und arbeitet an einer Lösung. Erste Nutzer, die die Beta-Version von iOS 26.1 installiert haben, berichten von deutlich stabileren Verbindungen. Auch CarPlay und Bluetooth funktionieren unter der Beta wieder zuverlässig. Ein offizielles Update auf iOS 26.0.1 wird in Kürze erwartet und soll erste Fehlerkorrekturen enthalten.
Bis zur Veröffentlichung des Updates bleibt betroffenen Nutzern nur Geduld – oder der Wechsel zur Beta-Version, sofern sie sich den frühen Zugang zutrauen. Alternativ berichten einige Anwender von temporären Workarounds: Das Ausschalten der Apple Watch oder das manuelle Deaktivieren von Bluetooth kann die Verbindungsstabilität verbessern. Langfristig dürfte Apple die Probleme softwareseitig beheben, doch der Vorfall zeigt einmal mehr, wie sensibel die Integration neuer Funktechnologien sein kann – gerade in einem Ökosystem, das auf nahtlose Konnektivität setzt.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.