Apple steht vor einem bedeutenden Schritt in der KI-Entwicklung: Der Konzern plant, Googles leistungsstarke Gemini-KI in Siri zu integrieren – ein Deal, der nicht nur technologisch, sondern auch strategisch für Aufsehen sorgt. Apple und Google verhandeln dabei über eine Partnerschaft, bei der Apple jährlich rund 1 Milliarde US-Dollar zahlen soll, um Zugriff auf Googles Gemini-KI zu erhalten. Ziel ist es, Siri mit generativer KI zu erweitern und konkurrenzfähig zu machen – insbesondere gegenüber ChatGPT, Alexa und dem Google Assistant.
Inhaltsverzeichnis
Warum Gemini?
Gemini zählt zu den fortschrittlichsten KI-Modellen weltweit. Die Version, die Apple nutzen will, soll über 1,2 Billionen Parameter verfügen – ein Vielfaches der bisherigen Apple-KI mit 150 Milliarden Parametern. Damit könnte Siri künftig komplexere Aufgaben wie:
- Textzusammenfassungen
- Konversationsverständnis
- Kontextbezogene Antworten
bewältigen – und das deutlich schneller und präziser.
Übergangslösung mit strategischem Ziel
Apple arbeitet parallel an einer eigenen KI-Plattform namens Apple Intelligence, die langfristig Gemini ersetzen soll. Der Deal mit Google wird daher als temporäre Lösung betrachtet, um Zeit zu gewinnen und gleichzeitig die Nutzererfahrung zu verbessern.
Datenschutz bleibt zentral
Trotz der Integration von Google-Technologie betont Apple, dass Datenschutz oberste Priorität hat. Die KI-Funktionen sollen so gestaltet werden, dass Nutzerdaten geschützt bleiben – etwa durch lokale Verarbeitung oder strenge Zugriffskontrollen.
Marktpolitische Brisanz
Die Zusammenarbeit zwischen zwei Tech-Giganten, die sich sonst als Konkurrenten gegenüberstehen, wirft Fragen auf – auch im Hinblick auf Wettbewerbsrecht und Regulierung. Beobachter sehen darin ein Zeichen für den enormen Druck, im KI-Rennen nicht zurückzufallen.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.
