Bei Segway war es nach der Übernahme durch Ninebot recht ruhig geworden. Nun stellt das Unternehmen aber gleich eine komplette neuen Produktkategiorie vor, die es so bisher beim Unternehmen noch nicht gab: e-Skates.
Damit sind kleine Skates gemeint, auf die man sich einfach stellt und die dann (per selbstbalancierender Technik) ein Fahren wie beim Segway ermöglichen. Allerdings gibt es dann zwei Skates, eines unter jedem Fuß. Man muss sich die Segway Drift auch nicht anschnallen, sondern stellt sich einfach darauf. Die Drift halten dann selbst das Gleichgewicht und reagieren auf eine Verlagerung des Gleichgewichts. Lehnt man sich nach vorn, beschleunigen die e-Skates, mit einer Verlagerung nach Links oder Rechts kann man lenken. Das Unternehmen schreibt selbst zu der neuen Technik:
Die schwarzweißen Segway Drift W1 e-Skates sind einfach zu tragen, leichtgewichtig und klein. Die Rollen wurden für verbesserte Stabilität und Lenkbarkeit entwickelt. Kombiniert mit den hochqualitativen Elementen wie Rutschfestigkeit auf Fußmatten bietet das Produkt maximalen Komfort und Fahrspaß. Im Einklang mit der Segway-Philosophie „Sicherheit geht vor“ wurden dem Segway Drift W1 überdies mehrere internationale Zertifikate verliehen, darunter UL und CE.
Die Skates wirken dabei etwas unsicherer als ein normales Hoverboard, weil man natürlich zwei Geräte unter den Füßen hat, die koordiniert werden wollen. Durchaus denkbar, dass die e-Skates auch untereinander kommunizieren um das Gleichgewicht zu halten, zur genauen Technik und den Hintergründen der neuen Skates hat das Unternehmen leider noch keine Angaben gemacht.
Leider fehlt für die neue Technik auch noch eine wichtige Angabe: der Preis. Davon wird wohl sehr abhängen, ob die Modelle auf dem Markt tatsächlich ein Erfolg werden oder eher nicht. Die neuen e-Skates können erstmals auf der IFA 2018 in Berlin angesehen und ausprobiert werden. Am Donnerstag, 30. August, um 10:00 Uhr wird am Segway-Stand eine Pressekonferenz für akkreditierte Journalisten stattfinden – Halle 26, Stand 225.
Video: Segway Drift e-Skates
Unklar ist leider auch noch, wie die Modelle in Deutschland eingesetzt werden können. Die meisten Hoverborads sind zu schnell um auf normalen Straßen genutzt werden zu können und bräuchten eine Zulassung samt Versicherung.
Zuletzt aktualisiert: 30. Juni 2018
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.