Telekom: weitere 2 Millionen Kunden können mit bis zu 250Mbit/s surfen

Der Netzausbau in Deutschland ist in den letzten Wochen durch die angekündigte Frequenzauktion der 5G Bänder vor allem im Bereich der Mobilfunk-Netze in die Schlagzeilen gekommen, aber natürlich geht auch der Netzausbau im Bereich der kabelgebundenen Anschlüsse weiter. Die Telekom meldete beispielsweise, das man bundesweit im letzten Monat weitere knapp 2 Millionen Anschlüsse mit höheren Bandbreiten ausgerüstet hat und die Kunden dann damit mit Geschwindigkeiten von bis zu 250Mbit/s surfen können. Im Bereich der Kupferkabel sind es dabei in der Regel 50 bis 100Mbit/s, wo es bereits Glasfaseranschlüsse gibt, besteht auch die Möglichkeit, mit bis zu 250Mbit/s zu surfen.

Das Unternehmen schreibt im Original dazu:

Die Telekom baut schnelles Internet für Millionen. In den vergangenen vier Wochen hat die Telekom an fast zwei Millionen Anschlüssen das Tempo auf bis zu 250 MBit/s (Megabit pro Sekunde) erhöht. Alleine die Zahl der Anschlüsse mit bis zu 250 MBit/s stieg um knapp 1,7 Millionen auf jetzt fast zwölf Millionen. Die Zahl der Anschlüsse mit bis zu 100 MBit/s erhöhte sich durch die Nachrüstung von VDSL-Gebieten mit Vectoring-Technik um mehr als 200.000 Anschlüsse.

Da die Telekom auch Drittanbieter in ihren Netzen zulässt, profitieren von diesen höheren Geschwindigkeiten nicht nur die originalen Telekom Kunden. Auch Nutzer von Internet-Angeboten von 1&1, O2 oder Vodafone Internet (die auch alle zumindest in Teilen das Telekom Netz nutzen), können durch den Ausbau schneller surfen und profitieren von den Bandbreiten.

Den aktuellen Ausbaustand der Telekom und des Telekom Festnetzes kann man inzwischen auch kostenfrei prüfen. Dazu steht die Telekom Netzkarte zur Verfügung, auf der neben den Mobilfunk-Abdeckungen auch der Ausbau im DSL- und VDSL Bereich angezeigt wird. Diese Ausbaukarte ist hier zu finden:

Zur Nutzung sollte man die Anzeige auf DSL umstellen und bekommt dann den Ausbaustand und die maximal möglichen Geschwindigkeiten in der eigenen Region angezeigt. Auf diese Weise sieht man recht gut, wie weit der Netzausbau vor Ort fortgeschritten ist. Wer sich aber einen entsprechenden Tarif holen will, sollte dennoch zuvor eine Verfügbarkeitsabfrage beim jeweiligen Anbieter der Wahl durchführen um sicherzustellen, dass die entsprechenden Bandbreiten an der eigenen Adresse auch wirklich angeboten werden.

Zuletzt aktualisiert: 10. November 2018


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