Langsam wird es mehr als peinlich. Die neue Windows Version 1809 musste schon wieder in der Auslieferung gestoppt werden, weil sich schwerwiegenden Probleme mit einigen Intel Grafiktreiber gezeigt haben und daher viele Nutzer mit massiven Probleme zu kämpfen hatte. Das Unternehmen hat den Status der Auslieferung der neuen Windows 10 Version daher auf „Upgrade block in place“ gesetzt – es werden derzeit also keine Updates ausgeliefert.
Auf der eigenen Webseite schreibt Microsoft dazu:
Microsoft has identified issues with certain, new Intel display drivers. Intel inadvertently released versions of its display driver (versions 24.20.100.6344, 24.20.100.6345) to OEMs that accidentally turned on unsupported features in Windows.
After updating to Windows 10, version 1809, audio playback from a monitor or television connected to a PC via HDMI, USB-C, or a DisplayPort may not function correctly on devices with these drivers.
Workaround: To see if your device is affected and, if so, resolve the issue, see this Windows Forum post.
Next Steps: Microsoft is working with Intel to expire these display drivers, including coordinating with OEMs, and will provide an update on the resolution in an upcoming release.
Note: This Intel display driver issue is different from the Intel Smart Sound Technology driver (version 09.21.00.3755) audio issue previously documented.
Das ist nicht der erste Fehler, den Microsoft in der neuen Windows Version findet und mit etwas Pech wird es auch nicht der letzte Fehler sein. Daher sollte man vorerst das Update nicht installieren (falls es denn noch angeboten wird), sondern lieber abwarten, bis es eine Version gibt, die tatsächlich mit allen Windows 10 Systemen zusammenarbeitet.
Die Neuerung im Oktober Update im Detail
- Your Phone App. Die Anwendung ermöglicht es, direkt vom PC aus auf Textnachrichten oder Fotos auf einem Android*-Smartphone* zuzugreifen. So können sich Nutzer voll auf die Arbeit konzentrieren.
- Windows Timeline für Smartphones*. Seit April ist Timeline auf Windows 10-PCs verfügbar – und nun auch für iPhones und Android*-Smartphones*. Nutzer können somit ganz einfach nach Dateien oder Websites suchen, die sie zu einem früheren Zeitpunkt auf ihren verschiedenen Geräten aufgerufen haben.
- To-Do-Integration mit Outlook.com und Skype. Mit dem Tool Microsoft* To-Do in Outlook.com können Anwender eine Aufgabe in ein freies Zeitfenster in ihrem Kalender ziehen und so Zeit für die Erledigung fest einplanen. Enthält eine E-Mail eine konkrete Aufgabe, lässt sich diese ebenfalls per Drag & Drop in Microsoft* To-Do ziehen, um automatisch eine neue Aufgabe zu erstellen. In Skype können Nutzerinnen und Nutzer ebenfalls einen Aufgabenbereich öffnen, um dort Aufgaben – so genannte Tasks – hinzuzufügen, zu editieren oder abzuhaken. Die Tasks werden gespeichert und stehen automatisch in Skype und der Microsoft* To-Do App zur Verfügung.
- Familiensicherheit für Microsoft Launcher. Der Microsoft Launcher bietet Eltern mehr Sicherheit, wenn er auf allen Android*-Geräten innerhalb der Familie installiert ist und die Microsoft-Benutzerkonten entsprechend eingerichtet sind: Eltern bleiben über den Aufenthaltsort ihrer Kinder auf dem Laufenden und können sichergehen, dass diese dort sind, wo sie sein sollten. Sie können sich auch über die App-Aktivität ihrer Kinder auf deren Android*-Geräten informieren und beispielsweise einsehen, mit welchen Apps wie viel Zeit verbracht wird. Sind eine Xbox One oder ein Windows 10-PC im Familienportal eingerichtet, können Anwender auch die Aktivitäten auf diesen Devices über Microsoft Launcher abrufen.
- Inking in PowerPoint. Mit dem neuesten Update bietet Microsoft Office verschiedene KI-Funktionen, die es spürbar erleichtern, mit einem Eingabestift oder per Touchscreen Inhalte zu gestalten:
- Per Stift erstellte Aufzählungslisten werden in formatierten Text umgewandelt.
- Nutzer können Flussdiagramme und weitere Diagramme via Stift erschaffen, indem sie einfach Wörter oder Formen zeichnen. PowerPoint konvertiert diese automatisch in Text und Formen.
- Die intelligente Designer-Funktion generiert mithilfe von KI aus schlichten, per Inking erstellten Folien verschiedene Designs, aus denen der Nutzer einfach den passenden Vorschlag auswählt.
- Inking in Word. Im Ink Editor können Nutzer per Eingabestift oder Touchscreen Wörter einfügen, trennen oder neue Zeilen zu einem Dokument hinzufügen, ohne die Tastatur berühren zu müssen.
- Eingebettete 3D-Animationen. In PowerPoint und Word werden nun dynamisch animierte Bewegungen in 3D-Objekte integriert, so dass es mühelos möglich ist, 3D und Animation zu nutzen, um Projekte zum Leben zu erwecken.
Zuletzt aktualisiert: 23. Mai 2024
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.