Sim Karte anpassen – verkleinern, zuschneiden oder passenden Adapter finden – hat man ein neues Smartphone bestellt bzw. schon gekauft, kommt die Frage bezüglich der SIM-Karte auf. In dem Fall, dass man keine integrierte Karte (eSIM) in dem Gerät besitzt, wird man sich sicherlich wundern, wie groß oder klein die besagte Karte sein muss, um sie nutzen zu können. Man will letztendlich nicht sofort versuchen sie zuzuschneiden, vor allem, wenn man befürchtet, es könnte dem Träger schaden. Was man also bei einer ähnlichen der geschilderten Situation beachten muss und wie man die SIM-Karte am einfachsten anpasst, erfahren die Leser im folgenden Bericht.
HINWEIS: Mittlerweile werden neue Karten immer als Triple-Sim ausgeliefert, dann sind bereits alle Größen enthalten. Das Zuschneiden oder die Nutzung von Adaptern ist daher nur bei älteren Simkarten notwendig und bei eSIM entfällt es natürlich komplett. Vor allem eSIM sind ein komfortabler Ausweg, da man gar keine physische Sim Karte mehr braucht. Mehr dazu: Prepaid eSIM | eSIM
Inhaltsverzeichnis
Welche Karte passt in das Gerät?
Zunächst muss der Nutzer feststellen, um welche Größe es sich bei dem erworbenen Gerät handelt. Um das zu machen, muss der Kartenschacht des Smartphones geöffnet werden. Das lässt sich am besten mit dem dafür geeigneten Werkzeug erfüllen, welcher zusammen mit dem Gerät oder der Karte geliefert wurde. Hat man den Schacht aufgemacht, wird man sofort, an der entsprechenden Stelle sehen, wie groß die SIM-Karte, um jeglichen Empfang zu bekommen, sein muss. Bei den iPhone Modellen ist es zum Beispiel die Nano-SIM, also die kleinste Variante. Nun stellt man fest, dass die SIM-Karte in die Öffnung nicht passt. Was tut man in dem Fall?
Standard-Kartenträger mit 3 Größen
Um die SIM-Karte, welche entweder zu groß oder zu klein ist, in das Smartphone ordnungsgemäß einzustecken, kann man den Kartenträger des jeweiligen Anbieters benutzen. Dort sind in der Regel alle drei Sim Karten Größen vorhanden. Dieser ist universell und kann die geeignete Größe für die SIM-Karte anpassen. Dabei muss man lediglich darauf achten, dass man die entsprechende Form vorsichtig aus dem Plastikkörper herausdrückt – man diese dann nicht wieder zusammenfügen. An dieser Stelle soll der Leser darauf aufmerksam gemacht werden, dass man den geschilderten Vorgang sehr vorsichtig machen muss. Hat man die Form falsch getrennt, wird man einen neuen Adapter bzw. Karte bestellen müssen. Auch sollte der Adapter nicht ohne der Karte in das Gerät hineingelegt werden, denn das kann zu unvorhersehbaren Defekten führen. Im nächsten Schritt muss man die Karte mit der PIN – diese muss ebenfalls bei dem Kartenträger zu finden sein – entsperren. Nun kann das Smartphone problemlos eingesetzt werden!
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SIM-Karten nicht zurechtschneiden!
Diese Warnung muss immer wieder ausgsprochen werden, da viele Nutzer gelegentlich versuchen die Karte, welche von der Größe nicht in das Gerät passt, zurechtzuschneiden. Diese Methode ist zwar zu bewältigen, jedoch passiereren sehr oft auch Fehler. Öfter findet man sich in der Situation wieder, in der man eine neue SIM-Karte bestellen muss, weil die alte Sim defekt ist und nicht mehr erkannt wird. Im schlimmsten Fall beschädigt so eine Sim den Einschub.Slot und das Gerät muss repariert werden. Bei Apple Produkten rät davon ab, da man in diesem Fall die Garantie einbüßen kann.
Das gilt auch für andere Anbieter: Wenn du die SIM-Karte selbst zuschneidest, verlierst du möglicherweise den Garantieanspruch auf dein Handy, da die SIM-Karte nicht mehr als original gilt. Besitzt man also eine SIM-Karte, welche entweder zu groß oder zu klein für das gekaufte Gerät ist, sollte man am besten den Mobilfunkanbieter kontaktieren und diesem das Problem schildern.
Es ist zwar verlockend, die alte SIM-Karte zuzuschneiden, um Kosten zu sparen. Langfristig gesehen ist es jedoch sinnvoller, eine neue SIM-Karte zu bestellen. Dadurch vermeidest du unnötige Risiken und hast die Gewissheit, dass deine SIM-Karte einwandfrei funktioniert.
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Zuletzt aktualisiert: 22. September 2024
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.