iPhone 15: Einstiegspreis sinkt leicht

iPhone 15: Einstiegspreis sinkt leicht – Apple hat die neue iPhone Serie vorgestellt und wie erwartet gibt es für alle Modelle die USB C Anschlüsse. Es gibt wieder 4 Modelle und Apple behält dabei auch die Plus-Variante bei, auch wenn das iPhone 14 plus wenig überzeugen konnte. Die normalen Modelle erben dabei viele Funktionen der Pro-Modelle aus dem Vorjahr, erfreulicherweise sinkt der Preis für das billigste iPhone dabei auch leicht. Statt 999 Euro verlangt Apple in diesem Jahr für das normale iPhone 15 nur noch 949 Euro.

Apple schreibt selbst zu den offiziellen Preisen der neuen Modelle:

Phone 15 und iPhone 15 Plus werden in Pink, Gelb, Grün, Blau und Schwarz mit Speicherkapazitäten von 128 GB, 256 GB und 512 GB, ab 949 Euro inkl. MwSt. oder 39,54 Euro pro Monat bzw. ab 1.099 Euro inkl. MwSt. oder 45,79 Euro pro Monat erhältlich sein.

iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max werden in den Farben Titan Schwarz, Titan Weiß, Titan Blau und Titan Natur erhältlich sein. iPhone 15 Pro ist zum Einstiegspreis von 1.199 Euro inkl. MwSt. oder 49,95 pro Monat erhältlich, mit Speicherkapazitäten von 128 GB, 256 GB, 512 GB und 1 TB. iPhone 15 Pro Max ist ab 1.449 Euro inkl. MwSt. oder 60,37 Euro pro Monat erhältlich, mit Speicherkapazitäten von 256 GB, 512 GB und 1 TB.

Auch bei den Pro-Modellen geht Apple beim Preis nach unten. Statt 1299 Euro wie im Vorjahr verlangt das Unternehmen für das iPhone 15 pro in diesem Jahr nur noch 1199 Euro. Das ist eine Entwicklung, die Apple Fans freuen dürfte.

Iphone 15
iPhone 15
FeatureiPhone 15iPhone 15 PlusiPhone 15 ProiPhone 15 Pro Max
Display6,1 Zoll Super Retina XDR Display, 2.532 x 1.170 Pixel (460 ppi)6,7 Zoll Super Retina XDR Display, 2.778 x 1.284 Pixel (458 ppi)6,1 Zoll Super Retina XDR Display, 2.532 x 1.170 Pixel (460 ppi)6,7 Zoll Super Retina XDR Display, 2.778 x 1.284 Pixel (458 ppi)
SoCApple A16 BionicApple A16 BionicApple A17 BionicApple A17 Bionic
Speicher128 GB, 256 GB oder 512 GB128 GB, 256 GB oder 512 GB128 GB (nur iPhone 15 Pro), 256 GB, 512 GB oder 1 TB128 GB (nur iPhone 15 Pro Max), 256 GB, 512 GB oder 1 TB
Kamera48 MP Hauptkamera (f/1.6) und 12-MP-Ultraweitwinkel (f/2.4)48 MP Hauptkamera (f/1.6) und 12-MP-Ultraweitwinkel (f/2.4)48 MP Hauptkamera (f/1.6), 12 MP Ultraweitwinkel (f/2.4), 12 MP Tele (f/2.8) und LiDAR-Scanner48 MP Hauptkamera (f/1.6), 12 MP Ultraweitwinkel (f/2.4), 12 MP Tele (f/2.8) und LiDAR-Scanner
Frontkamera12 MP, f/1.912 MP, f/1.912 MP, f/1.912 MP, f/1.9
AkkuBis zu 19 Stunden VideowiedergabeBis zu 20 Stunden VideowiedergabeBis zu 22 Stunden VideowiedergabeBis zu 23 Stunden Videowiedergabe
Größe146,7 x 71,5 x 7,65 mm158,4 x 77,4 x 7,65 mm146,7 x 71,5 x 7,65 mm158,4 x 77,4 x 7,65 mm
Gewicht203 g230 g203 g230 g
FarbenPink, Gelb, Grün, Blau und SchwarzPink, Gelb, Grün, Blau und SchwarzTitan Schwarz, Titan Weiß, Titan Blau und Titan NaturTitan Schwarz, Titan Weiß, Titan Blau und Titan Natur
Preisab 949 €ab 1099 €ab 1.199 €ab 1.449 €

Inhaltsverzeichnis

VIDEO Das hat Apple auf dem iPhone Event vorgestellt

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iPhone 15: Mitarbeiter sollen auf USB-Ladegeräte hinweisen

Der Wechsel auf den USB C Anschluss bedeutet für viele Nutzer wohl auch, dass sie ein neues Ladegerät brauchen und Apple liefert auch in diesem Jahr keine Charger mit zu den Modellen. Es gibt zwar ein USB-C-zu-USB-C-Kabel im Lieferumfang, aber eben keine Lösung für die Lightnight Ladegeräte. Daher sollen Mitarbeiter im Verkauf darauf hinweisen, dass man eventuell noch passende Ladegeräte dazu kaufen muss.

Bei MacRumors schreibt man dazu:

Da die Markteinführung der iPhone 15-Serie von Apple möglicherweise nur noch zwei Wochen entfernt ist, werden Apple-Einzelhandelsmitarbeiter Berichten zufolge darauf trainiert, Kunden am Point-of-Sale darauf hinzuweisen, dass die Umstellung auf USB-C bedeutet, dass die neuen Geräte nicht mit den vorhandenen Lightning-Ladekabeln aufgeladen werden können möglicherweise bereits besitzen.

iPhone 15 wird im Jahr 2023 von Lightning auf USB C umstellen
Wenn Kunden ein neues „iPhone 15“-Modell kaufen, werden Apple-Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass zwar ein USB-C-zu-USB-C-Kabel im Lieferumfang enthalten ist, ein USB-C-Ladegerät jedoch nicht. Mitarbeiter werden Kunden daher auf die Verfügbarkeit von Apple USB-C-Netzteilen und zusätzlichen Apple-zertifizierten USB-C-Kabeln im Geschäft hinweisen, um den Bedarf an mehreren Ladestandorten zu decken.


Bisher ist noch unklar, ob die neuen iPhone 15 auch mit normalen USB-C Chargern aufgeladen werden können. Es wird auf jeden Fall ein Apple-zertifizierten USB-C-Kabel benötigt, ob auch normale Ladegeräte reichen, ist aber noch offen.

iPhone 15: Verzögerungen durch Produktionsprobleme beim Kamera-Sensor

Die Hinweise auf deutliche Produktionsprobleme beim iPhone 15 verdichten sich. Wahrscheinlich wird Appls zum Start der neuen Modelle nicht genug Geräte vorproduzieren können, so dass es zum Start wieder zu deutlichen Lieferzeiten kommen wird.

Bei Trendforce schreibt man dazu:

Das zweite Quartal von Apple ist in Bezug auf die Produktion aufgrund des Übergangs zwischen älteren und neueren Modellen normalerweise das schwächste Quartal. Die Produktion im zweiten Quartal belief sich auf 42 Millionen Einheiten, was einem Rückgang von 21,2 % gegenüber dem Vorquartal entspricht. Das kommende iPhone 15/15 Plus könnte aufgrund der suboptimalen Ausbeute seiner CMOS-Bildsensoren Gegenwind bekommen, was möglicherweise Auswirkungen auf die Produktionsleistung im dritten Quartal haben könnte. Interessanterweise liegen Apple und Samsung bei ihren jährlichen Produktionsprognosen gleichauf. Sollte die iPhone 15-Serie die Markterwartungen übertreffen, hat Apple gute Chancen, Samsung von seiner langjährigen Position als Weltmarktführer zu verdrängen.

Unklar ist noch, ob nur die normalen iPhone, die iPhone pro oder generell alle Modelle von diesem Problem betroffen sind.

iPhone 15: Roadmap für Vorverkauf und Verkaufsstart steht

Apple hat offiziell für den 12. September zum Launch-Event für die iPhone 15 Serie eingeladen und damit ist dieser Termin bereits fix. Es gibt aber auch bereits Hinweise, wie es danach weiter geht und wenn die aktuellen Daten stimmen, plant Apple den Start der iPhone 14 wie folgt:

  • 15. September: Start der Vorbestellung der iPhone 15 Serie
  • 22. September: offizieller Verkaufsstart der iPhone 15 Serie

Vor allem bei den iPhone 15 pro wird aber wieder eine recht lange Lieferzeit erwartet. Es kann also sein, dass man die Modell erst Anfang Oktober wirklich in der Hand halten kann.

iPhone 15: Preise starten bei über 1.000 Dollar

Apple kämpft wie alle Hersteller derzeit mit steigenden Produktionskosten und beim iPhone 15 könnte es daher wieder notwendig sein, die Preise für die Serie zu erhöhen. Konkret sollen die Produktionskosten der Modelle etwa 90 Dollar höher liegen als beim aktuellen iPhone 14. Daher sollen im kommenden Jahr auch die Endpreise steigen. Die iPhone 15 Serie könnte um 100 bis 200 Dollar teurer werden. Mittlerweile gibt es auch konkrete Zahlen zu den Preisen. Die Pro-Modelle sollen in der billigsten Version bei 1099 Dollar liegen. Im letzten Jahr startet das iPhone 14 pro noch bei 999 Dollar. Daher werden wohl auch die Euro-Preise nach oben angepasst werden.

Insider LeaksApplePro hat dazu bereits vor einigen Wochen festgehalten:

Es wird ein teureres iPhone sein. Sogar in den Vereinigten Staaten. Die Produktionskosten werden etwa 90 US-Dollar höher sein als beim iPhone 14 Pro Max, was Apple zu Preiserhöhungen zwingen wird. Eine frühe Schätzung aus meinen Quellen ist, dass, wenn das iPhone 14 Pro Max 1.099 US-Dollar kostet, das iPhone 15 Ultra etwa 1.199 bis 1.299 US-Dollar kosten könnte. Wir würden von einer Preiserhöhung zwischen 100 und 200 US-Dollar sprechen, etwas, das wir uns vorstellen könnten, wenn man bedenkt, dass das iPhone seit der Einführung des iPhone X im Jahr 2017 gleich viel kostet. Apple hat Jahr für Jahr an Margen verloren. Steigende Produktionskosten und eine Inflation, die das Geld des Unternehmens auf der Bank weniger wert macht, haben dem Kamel endgültig das Rückgrat gebrochen. Laut meinen Quellen ist es für Apple praktisch unmöglich, den Preis zumindest für das iPhone 15 Ultra nicht zu erhöhen, obwohl wir die Situation für die anderen Geräte in der Reihe nicht kennen.

Genaue Endpreise für die iPhone 15 Serie stehen derzeit natürlich noch nicht fest, aber der Druck auf Apple wächst, die Preissteigerungen auch an die Kunden weiter zu geben und daher muss man wohl 2023 mit höheren Kaufpreisen für die komplette iPhone 15 Serie rechnen. Die Frage ist an sich daher nur noch, wie hoch die Steigerungen ausfallen werden.

UPDATE Bei der Farbpalette gibt es auch Neuerungen. So soll die goldene Version wegfallen und es stattdessen ein iPhone 15 in Titan Gray geben.

iPhone 15: Pro Max Modell soll erst im Oktober bereit stehen

Es gab bereits in den letzten Wochen Hinweise, dass es bei de Produktion der iPhone 15 Modelle zu Verzögerungen kommen könnte. Nun sind konkrete Details aufgetaucht und demnach wird das iPhone 15 pro max wohl in erster Linie von diesen Verzögerungen betroffen sein, weil der Kamerasensor nicht rechtzeitig geliefert werden kann.

Bei 9to5mac schreibt man dazu:

Der Kamerateilelieferant Sony wird den Bildsensor des iPhone 15 Pro Max nicht rechtzeitig liefern können, damit er zusammen mit den anderen neuen Modellen ausgeliefert werden kann. Dies geht aus einer Mitteilung eines großen Aktienanalysten hervor, die von einer 9to5Mac-Quelle eingesehen und beschrieben wurde.

Es wird erwartet, dass Apple das größte Kamera-Upgrade für das iPhone 15 Pro Max liefert, das ein Periskop-Linsensystem verwenden wird, das einen größeren optischen Zoom als die derzeitige 3-fach-Grenze bietet. Das kleinere iPhone 15 Pro wird dieses Upgrade nicht erhalten. iPhone 15 und iPhone 15 Plus werden über Ultraweitwinkel- und Weitwinkelkameras verfügen, jedoch nicht über Telekameras.

Die Auslieferung der iPhone 15 pro max Modelle soll sich deswegen in den Oktober verlagern und der Marktstart der Topmodelle 4 Wochen nach den anderen iPhone 15 Versionen liegen. Das wäre aber wohl für die meisten Fans noch zu verschmerzen und keine ungewöhnlich lange Wartezeit bei neuen iPhone Smartphones.

iPhone 15: Produktion angeblich auf 77 Millionen Units reduziert

Apple reagiert wohl auf die nach wie vor eher schleppende Nachfrage im Smartphone Bereich und hat die Produktionsziele für die neuen iPhone Modelle gesenkt. Es sollen 5 Millionen iPhone 15 weniger bis Ende des Jahres produziert werden – die Zielmarke liegt nun bei 77 Millionen Stück statt 83 Millionen iPhone wie bisher geplant. Die Infos kommen allerdings nicht von Apple direkt, sondern von einem Analysten. Apple selbst hat sich dazu noch nicht geäußert.

iPhone 15: neuer Chip am USB-C Anschluss aufgetaucht

Die iPhone 15 Modelle werden USB-C bekommen, das ist bereits sicher. Welche Standards aber dabei unterstützt werden ist noch offen und daher ist es spannend, dass es wohl einen neuen zusätzlichen Chip gibt, der am Anschluss der iphone 15 verbaut wurde.

Bei PatentlyApple schreibt man zur Entdeckung:

Neben der Enthüllung des Anschlussdesigns des iPhone 15 ist hinter der USB-C-Buchse schwach ein mysteriöser IC zu erkennen. Bei der Vergrößerung wird deutlich, dass es sich bei diesem IC um einen Retimer-Chip handelt (im Bild unten eingekreist). Dies deutet darauf hin, dass mehrere Modelle der iPhone 15-Serie die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung von 40 Gbit/s über Thunderbolt/USB4 unterstützen werden. Der Retimer-Chip dient in erster Linie der Rekonstruktion von Signalen und der Reduzierung von Signaljitter. Dieser Chip, der häufig in den zerlegten Thunderbolt/USB4-Hochgeschwindigkeitsgeräten von ChargerLAB zu finden ist, verbessert die Signalübertragungsstabilität für Datenanschlüsse mit hoher Bandbreite und ermöglicht so längere Übertragungsentfernungen.

Genaue Hinweise dazu wird es aber wohl erst geben, wenn die Modelle komplett auf dem Markt sind.

BILD: Chargerlabs

iPhone 15: extrem dünne Ränder und Verkaufsstart am 22. September

Es gibt neue Details rund um die iPhone 15 Serie. Diese wird am 13. September vorgestellt und die Vorbestellungen sollen dann am 15. September 2023 starten. Offiziell in den Verkauf gegen die Modelle dann eine Woche später am 22. September.

Der Rahmen bei den neuen iPhone 15 pro wird dünner werden. Hinweise darauf gab es bereits vor mehreren Monaten, Leaker Ice Univese nennt nun auch konkrete Daten. Beim iPhone 15 pro sollen die Rändern nur noch 1,5 Millimeter dick sein und damit weniger Platz einnehmen als bei den bisherigen Modellen. Möglich macht dies auch die neue Case-Technik mit Titanlegierung. Diese ist deutlich widerstandsfähiger und bringt mehr Stabilität bei geringerem Gewicht und Umfang.

Bei 9to5mac hat man dazu auch die Entwicklung zusammengefasst um zu zeigen, wie sich die Rahmen entwichelt haben:

Mark Gurman hat dazu nochmal die neuen Entwicklung beim iPhone 15 pro (leider wohl nicht bei den normalen Modellen) zusammengefasst:

  • Das Design der Pro-Modelle behält die Milchglasrückseite der vorherigen Telefone bei, aber die Kanten, die die Seite und die Vorderseite verbinden, sind jetzt weniger scharf als zuvor.
  • Das Innere des iPhone 15 Pro wurde neu gestaltet, um dem überarbeiteten Aluminiumgehäuse des regulären iPhone 14 zu entsprechen. Diese Überarbeitung erleichtert die Reparatur des Telefons.
  • Wie Gurman im Mai ankündigte, wechselt das iPhone 15 zu USB-C. Dies ermöglicht schnellere Datenübertragungsgeschwindigkeiten für diejenigen, die immer noch über ein Kabel synchronisieren, aber einige Verbraucher werden die Änderung als kostspieliges Problem empfinden.
  • Umfangreiche Verbesserungen der Rückfahrkamera, einschließlich aktualisierter Objektive und der Möglichkeit, beim größten Modell einen viel größeren Bereich des optischen Zooms zu erhalten.
  • Während die regulären iPhone 15-Modelle den letztjährigen A16-Prozessor erhalten, wechseln die neuen Profi-Telefone zu einem 3-Nanometer-Chip, der deutlich schneller sein wird.

iPhone 15: iPhone Event soll Mitte September stattfinden

Es gibt erste Hinweise, wann Apple in diesem Jahr die neuen iPhone und auch die neue Apple Watch 9 vorstellen wird. Das Unternehmen soll das Event dabei für den 13. September (Mittwoch) planen. Das wäre einige Tage später als im letzten Jahr.

Bei 9to5mac heißt es:

Mehrere mit der Angelegenheit vertraute Quellen teilten 9to5Mac mit, dass Mobilfunkanbieter ihre Mitarbeiter aufgrund einer großen Smartphone-Ankündigung gebeten hätten, am 13. September keine freien Tage zu nehmen. Das bedeutet zwar nicht unbedingt, dass die Markteinführung mit Apple zusammenhängt, das Unternehmen ist jedoch dafür bekannt, dass es sein iPhone-Event im September abhält.

Während die meisten iPhone-Ankündigungen an einem Dienstag stattfanden, fand die Veranstaltung im letzten Jahr am 7. September, einem Mittwoch, statt. Da der 13. September auch ein Mittwoch ist, könnte dies das Datum sein, an dem Apple seine Sonderveranstaltung im nächsten Monat abhalten wird.

Eine Bestätigung von Apple oder offizielle Einladungen dazu gibt es bisher noch nicht.

iPhone 15: Apple bereitet sich auf hohe Nachfrage vor

Apple geht in diesem Jahr davon aus, dass die Verkäufe der iPhone 15 besser ausfallen werden als im Vorjahr, denn das Unternehmen hat die Produktion von Displays im Vergleich mit 2022 nach oben geschraubt. Vor allem bei den Pro-Versionen des iPhone 15 soll die Nachfrage dabei steigen und entsprechend fällt der Anteil von Bildschirmen für das iPhone 15 pro und pro max noch höher aus.

Bei DSCC schreibt man dazu:

Da wir uns Ende Juli nähern und weniger als zwei Monate vor der Ankündigung der iPhone 15-Serie durch Apple sind, zeigt unsere neueste Veröffentlichung des Monthly Flagship Smartphone Tracker, dass die Panel-Auslieferungen für die iPhone 15-Serie im gleichen Zeitraum von Juni bis August viel höher sind als für die iPhone 14-Serie.

Beim aktuellen Mix der Panel-Lieferungen für die iPhone 15-Serie wird erwartet, dass die Pro-Modelle im Zeitraum Juni bis August einen höheren Anteil ausmachen als die iPhone 14 Pro-Modelle. Die iPhone 15-Serie wird voraussichtlich eine Reihe von Verbesserungen aufweisen, darunter ein größerer Bildschirm für das iPhone 15 und das iPhone 15 Plus von 6,12 Zoll bzw. 6,69 Zoll, eine dynamische Insel, den A16 Bionic-Chipsatz und einen USB-C-Anschluss. Die iPhone 15 Pro-Modelle werden voraussichtlich den 3-nm-A17-Bionic-Chipsatz verwenden, ultradünne Rahmen verwenden, ein Titangehäuse verwenden, Batteriestapeltechnologie für verbesserte Effizienz, Wi-Fi 6E und eine Erhöhung des RAM nutzen.

Bleibt abzuwarten, ob sich die gestiegene Nachfrage dann auch so bestätigt – aktuell sind die Verkaufszahlen bei den Smartphones eher noch niedrig, auch wenn der Premium-Bereich weniger darunter leidet.

iPhone 15: Konzept Entwurf zeigt den neuen Action Button

Die neuen Solide State Buttons kommen wohl erst im nächsten Jahr beim iPhone 16, aber der Action Button soll weiter umgesetzt werden. Dabei handelt es sich um einen weitgehend frei belegbaren Button-Bereich. Apple bietet den Nutzern damit die Möglichkeit, eigene Funktionen auf feste Buttons zu legen. Wie das im Design aussehen könnte zeigt nun ein neues Konzept.

UPDATE: Es gibt noch einen kleinen weiteren Hinweis. Die Kamera beim iPhone 15 pro max. soll überarbeitet werden und in diesem Jahr einen 6fachen optischen Zoom anbieten. Quelle dafür ist der Leaker Digital Chat Station auf Weibo – weitere Details zur Kamera wurden dabei leider nicht genannt.

iPhone 15: Version in Blau soll kommen

Apple plant in diesem Jahr wieder eine blaue Version für die iPhone 15 Modelle und setzt damit eine Trend fort, den es bereits beim iPhone 13 gab. Damit haben Nutzer eine weitere Farbvarianten zur Verfügung, falls die restliche Palette an Farbtönen nicht passen sollte.

Bei Macrumors schreibt man dazu:

Laut Unknownz21, einer Quelle, die zahlreiche Details darüber geliefert hat, was wir von den iPhones der nächsten Generation erwarten können, werden die iPhone 15 Pro-Modelle, die im September dieses Jahres eingeführt werden sollen, in einer einzigartigen dunkelblauen Farbe mit einem Grauton erhältlich sein und genaue Informationen zu anderen Apple-Geräten wie dem Vision Pro.

Der blaue Farbton ist in einem neuen Titanmaterial erhältlich und verfügt über eine gebürstete Oberfläche, die sich vom Edelstahl unterscheidet, den Apple in der Vergangenheit hatte. Die Farbe ähnelt dem Blau, das Apple für die iPhone 12 Pro-Modelle verwendet hat, scheint jedoch dunkler und mit mehr Grau zu sein, um das Titan-Finish besser zu ergänzen. Wir haben eine Reihe von Bildern erstellt, die den erwarteten Blauton zeigen.

Bei Macrumors hat man auch gleich einen passenden Farb-Entwurf vorgestellt (wobei die tatsächliche Farbe noch abweichen kann):

iPhone 15: Deutlich mehr Akkuleistung

Apple wird in diesem Jahr bei den iPhone 15 auf deutlich größere Akkus setzen. In allen Modellen gibt es mehr Leistung als im Vorjahr, was den Akku betrifft und teilweise kommen die Modelle auf fast 5.000mAh. Allerdings sollen die Informationen nur zu 80% präzise sein, was auch immer das heißt.

Laut ithome sollen die Akku-Werte für die iPhone 15 Serie wie folgt aussehen:

  • iPhone 15 3877mAh
  • iPhone 15 Plus 4912mAh
  • iPhone 15 Pro 3650mAh
  • iPhone 15 Pro Max 4852mAh

Die bisherigen Werte der Modelle sahen wie folgt aus:

iPhone 14

  • iPhone 14:3279mAh
  • iPhone 14 Plus :4325mAh
  • iPhone 14 Pro:3200mAh
  • iPhone 14 Pro Max:4323mAh

iPhone 13

  • iPhone 13 mini:2406mAh
  • iPhone 13:3227mAh
  • iPhone 13 Pro:3095mAh
  • iPhone 13 Pro Max:4352mAh

Hintergründe, warum Apple auf mehr Akku setzt, wurden leider nicht genannt. Es scheint aber notwendig zu sein, weil der Verbraucher wohl höher ausfällt, eventuell als Reaktion auf die geplanten Solide State Buttons.

iPhone 15: Titanium-Rahmen statt Edelstahl

Apple wird bei den iPhone 15 Modelle (wohl bei allen Geräten der Serie) auf einen neuen Rahmen setzen. Das Unternehmen greift auf eine Titanlegierung zurück um das Gewicht reduzieren zu können und wohl auch bei Design einige Verbesserungen vornehmen zu können.

Bei PatentlyApple schreibt man dazu:

Heute wurde in zwei neuen Lieferkettenberichten aus China bestätigt, dass Apples iPhone 15 Pro tatsächlich den bestehenden Edelstahlrahmen durch einen Rahmen aus Titanlegierung ersetzen wird, wie Gerüchten zufolge. Gerüchten zufolge soll der Auftrag an die Hon Hai Group gehen, die sich ihre Tochtergesellschaft Hong Zhun und FII teilen wird. Der Markt erwartet, dass die Lünette nie im Mittelpunkt neuer Mobiltelefone stand. Allerdings ist die Lünette aus Titanlegierung hinsichtlich Design und Gewicht etwas besser als die Lünette aus Edelstahl. Daher übernimmt das iPhone 15 erstmals das Design der Lünette aus Titanlegierung, von dem weiterhin erwartet wird, dass es Aufmerksamkeit erregt.

Beim Rahmendesign von Apple-Handys wurden in der Vergangenheit verschiedene Materialien ausprobiert, darunter Glas- und Edelstahlrahmen. Der Glasrahmen beeinträchtigt die Kommunikationsqualität aufgrund der Übertragung, daher hat Apple dieses Design nicht weiter verwendet, sondern dieses Mal mutig einen Rahmen aus Titanlegierung verwendet, was auch ein Test für den Verbrauch ist.

Was genau die weiteren Änderungen durch den neuen Titanium-Rahmen sind, ist bisher noch nicht bekannt, aber vor allem die Verbindungsqualität wird sicher im Fokus stehen, wenn es im Tests der neuen Modelle geht.

iPhone 15: Neuer Ultrabreitband-Chip erwartet

Apple nutzt in den neueren iPhone Modellen neben der normalen Mobilfunk-Technik auch einen Ultrabreitband-Chip für die Kommunikation mit anderen Geräten auf kurze Distanz.Laut Apple Analyst Ming-Chi Kuo soll es dabei bei der iPhone 15 Generation eine größere Neuerung geben, denn der Chipsatz wird vom 16nm Verfahren auf das 7nm Verfahren umgestellt und könnte daher kleiner ausfallen. Allerdings wird der Chip damit wohl auch etwas teurer, was aber für die Gesamtkalkulation bei iPhone 15 und iPhone 15 pro wohl keine größere Rolle spielt.

iPhone 15: nur 60Hz Display bei den normalen Modellen

Die neuen iPhone 15 Modelle in der normalen Version werden in diesem Jahr auch die Dynamic Island Technik bekommen und damit verabschiedet sich Apple von der Notch. Dazu gibt es auch für alle Modelle der iPhone 15 Serie die USB C Anschluss. Beim Display gibt es aber auch schlechte Nachrichten, denn Apple bleibt bei den normalen Versionen bei den 60Hz Bildwiederholungsraten beim Display. Das können andere Hersteller mittlerweile deutlich besser und liegen bei Raten bis zu 144Hz.

iPhone 15: Thunderbolt 3 Anschluss und 4K Ausgang

Es gibt Hinweise auf neue technische Details beim iPhone 15, wobei hier in erster Linie die iPhone 15 pro Modelle gemeint sind. Diese werden einen Thunderbolt 3 Anschluss bekommen und unterstützen daher die Datenübertragung mit bis zu 40 Gbit/s.

Dazu sollen die neuen Pro Modelle über den Anschluss auch 4K Videoübertragung unterstützen. Die neuen iPhone 15 pro werden daher auch 4K Monitore in voller Auflösung ansteuern können.

iPhone 15: Neues Konzept zeigt das gigantische Kameramodul

Das Kameramodul der neuen iPhone 15 pro soll in diesem Jahr nochmal größer werden als bei den Vorgänger. Ian Zelbo hat dies jetzt in einem Konzept für 9to5mac umgesetzt und man kann an den Grafiken schon recht gut erkennen, was das für die neuen Modelle bedeutet. Dazu gibt es auch einen Blick auf die neuen Buttons, wobei aber offen bleibt, ob diese wirklich umgesetzt werden oder nicht.

iPhone 15: Solid-State-Buttons fehlerbehaftet – Apple bleibt beim normalen Design

Bei den iPhone 15 pro Modelle (eventuell inklusive dem iPhone 15 ultra) wollte Apple die physischen Buttons durch reine Sensoren ersetzen. Das scheint vorerst gescheitert zu sein, denn Apple Analyst Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass Apple bei allen Modellen in diesem Jahr weiter auf normale Buttons setzt. Damit wird eine große Neuerung bei den iPhone NICHT umgesetzt. Der Analyst schreibt selbst:

Meine neueste Umfrage zeigt, dass aufgrund ungelöster technischer Probleme vor der Massenproduktion beide High-End-iPhone 15 Pro-Modelle (Pro & Pro Max) das genau beobachtete Solid-State-Button-Design aufgeben und zum traditionellen physischen Button-Design zurückkehren werden.

Welche Probleme es mit den Buttons genau gab, wurde leider nicht mitgeteilt, aber es müssen schon schwerwiegende Fehler sein, wenn Apple das Feature in diesem Jahr komplett aufgibt.

UPDATE Es gibt mittlerweile noch weitere Hinweise zur Technik der neuen Sensoren. So sollen sie auch dann noch einsetzbar sein, wenn der Akku an sich leer ist und man kann wohl auch die Sensitivität der neuen Button-Sensoren einstellen. Bei iDropNews heißt es dazu:

Ein neues Gerücht besagt, dass Besitzer von iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max die Empfindlichkeit der Solid-State-Tasten der Geräte über eine „Empfindlichkeits“-Funktion in der iOS 17-App „Einstellungen“ anpassen dürfen. Eine „zuverlässige Quelle“ in den MacRumors-Foren sagt, dass die neue Funktion es den kapazitiven Tasten ermöglichen wird, mit Handschuhen und richtig gestalteten Hüllen „sehr gut zu funktionieren“.

Derselbe anonyme Tippgeber hat Anfang dieser Woche in denselben Foren gepostet, dass die Modelle iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max von Apple einen neuen Low-Energy-Chip mit einem Ultra-Low-Power-Modus aufweisen werden, der es den kapazitiven Tasten des Geräts ermöglicht, auf Benutzer zu reagieren ‚ berühren, auch wenn der Akku des Geräts vollständig leer ist.

Bestätigt ist dies alles bisher noch nicht, vor allem bleibt natürlich offen, ob die neuen Sensoren nun in diesem Jahr wirklich kommen oder nicht.

iPhone 15: Kanten rund, Kamera größer

Bei 9to5mac hat man ein paar weitere Details rund um die neuen iPhone 15 Serie veröffentlicht und geht davon aus, dass die neuen Modelle einen Titanium-Body bekommen werden, bei dem die Kanten etwas abgerundeter sind und damit besser in der Hand liegen. Ob das auch für die normalen Modelle zutrifft oder nur bei den Pro-Versionen zum Einsatz kommt, ist aber noch nicht sicher. Dazu bestätigt man dort auch die Neuerungen bei der Kamera – das neue Kameramodul soll deutlich größer ausfallen als bei den aktuellen iPhone 14 Modellen:

Neben dem neuen Titanrahmen vergrößert Apple beim iPhone 15 Pro noch einmal die Größe der Kameras. Der Kamerabuckel ist dicker, aber die auffälligere Veränderung kommt mit den hervorstehenden Linsen. CAD-Dateien zeigen, dass sich der individuelle Linsenvorsprung gegenüber den riesigen Kameras des iPhone 14 Pro mehr als verdoppelt hat.

Es ist wichtig zu beachten, dass das iPhone 15 Pro Max in CAD-Dateien einen kleineren Kameravorsprung hat; Dies könnte an einer Periskopkamera liegen, die Gerüchten zufolge dieses Jahr exklusiv im größeren Pro Max-Modell erhältlich sein wird. Dies würde bedeuten, dass das iPhone 15 Pro einen größeren Kamerabuckel haben wird als das iPhone 15 Pro Max.

Dazu bestätigt der Artikel auch die kleineren Ränder der Modelle, auch hier scheint sich der Wechsel auf einen Titanium-Body positiv auszuwirken.

iPhone 15: fällt die Sim Karte auch in Deutschland weg?

Apple hatte in den USA bereits mit dem iPhone 14 nur noch auf eSIM gesetzt und die normale Plastik-Sim komplett weg gelassen. Die französische Webseite MacGeneration berichtet nun, dass dieser Schritt beim iPhone 15 auch für Frankreich geplant ist. Die neuen Modelle in diesem Jahr werden also in Frankreich keinen Slot für eine normale Sim Karte mehr besitzen, sondern nur noch eSIM anbieten.

Für Deutschland ist dieser Schritt bisher noch nicht bestätigt, daher bleibt offen, ob auch deutsche Nutzer beim iPhone 15 auf eSIM wechseln müssen oder ob zumindest 2023 noch Plastik Sim Unterstützung für die iPhone 15 Modelle angeboten wird. Wahrscheinlich wird dann aber spätestens 2024 mit dem iPhone 16 der Schritt hin zu eSIM komplett auch in Deutschland vollzogen.

Mittlerweile haben viele Anbieter auf eSIM umgestellt, vor allem Discounter bieten aber nach wie vor nur Plastik Simkarten an. Das könnte für dieses oder nächsten Jahr bedeuten, dass einige günstigere Tarife nicht mehr mit dem iPhone nutzbar sind, weil keine eSIM dafür zur Verfügung steht.

iPhone 15: Lekaer bestätigt „Made for iPhones“ (MFI) Kabel

Ein weiterer Leaker bestätigt, dass Apple beim kommenden iPhone 15 auf speziellen USB Kabel setzen wird und nur mit den zertifizierten Kabeln der volle Zugriff auf die Geräte möglich ist. Angeblich soll bei Foxconn auch bereits die Produktion dieser speziellen. Kabel begonnen haben.

Mittlerweile scheint daher recht sicher, dass Apple bei der iPhone 15 Serie auf USB-C Anschlüsse setzen wird, aber es gibt Hinweise, dass wohl nicht alle Kabel damit arbeiten können. Stattdessen wird es „Made for iPhones“ (MFI) zertifizierte Kabel geben, die komplett mit den Ports arbeiten, mit anderen Kabeln ist dann keine oder nur eine eingeschränkte Nutzung möglich. Dazu bleibt es dabei,dass die normalen iPhone 15 nur langsame Anschlüsse bekommen werden:

  • iPhone 15/ 15 Plus: USB 2.0 port
  • iPhone 15 Pro / Pro Max: USB 3.2 port oder Thunderbolt 3 port

iPhone 15: keine eigenen Mobilfunk-Chips

Apple scheint es im kommenden Jahr noch nicht zu schaffen, mit einem eigenen Chipsatz für die Mobilfunk-Verbindungen auf den Markt zu gehen. Stattdessen setzt das Unternehmen wohl weiter auf die Qualcomm Snapdragon Modems (wohl die neuen erwarteten Snapdragon X75 Chips) um die Verbindungen mit 4G und 5G Netzen herzustellen. Hintergrund dafür sind Berichte aus der Industrie, wonach Qualcomm mit einem starken Auftragseingang von Apple im zweiten Halbjahr 2023 für diese Chips rechnet. Für Verbraucher dürfte das wenig ausmachen, aktuell kommen die iPhone Modelle mit den Qualcomm Modems gut zurecht und das kann man sicher auch wieder für 2023 erwarten.

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iPhone 15: Bionic A15 Prozessor für alle Modelle

Bei den neuen iPhone 15 im nächsten Jahr wird Apple die Strategie mit zwei Prozessoren aufgeben. Bei Nomura gehen die Analysten davon aus, dass Apple alle Smartphones der neuen Modellreihe mit dem kommenden Bionic A16 Prozessor ausstatten wird. Auch die normalen iPhone 15 Modelle werden also den aktuellen Chipsatz von Apple bekommen.

Die Analysten von Nomura schreiben dazu selbst:

„1) Low-End-i15-Modelle werden ein neues dynamisches Inseldesign mit Pill-and-Hole-LTPS-OLED-Displays (6,1 Zoll für i15, 6,7 Zoll für i15 Plus) haben; 2) sie werden Hauptkameras (breit) haben, die auf 48 MP aufgerüstet wurden mit Bildsensorgröße bei 1/1,5 Zoll (etwas kleiner als die 48-MP-Sensorgröße des i14 Pro, aber viel besser als die 12-MP-Sensorgröße des i14); und 3) sie werden den 4-nm-A16 verwenden (gegenüber dem 5-nm-A15 des i14)“

Unterschiede soll es aber dennoch geben. Die Pro Modelle bekommt die bessere Kamera, mehr RAM und auch die neuen Buttons, die nicht mehr mechanisch funktionieren, sondern Touch-Elemente sind, die haptisches Feedback liefern.

iPhone 15: Die Rundungen kommen zurück

Apple will beim iPhone 15 in Teilen auf ein neues Design setzen. Die hinteren Kanten der neuen Modelle sollen eine Abrundung bekommen und so wohl besser in der Hand liegen.Die Vorderseite bleibt aber wohl weiter flach.

Bei MacRumors schreibt man dazu:

Laut dem Twitter-Nutzer @ShrimpApplePro werden die hinteren Kanten des iPhone 15 abgerundet, um einen neuen Rand zu schaffen, ähnlich den unteren Kanten bei den neuesten 14-Zoll- und 16-Zoll-MacBook-Pro-Modellen von Apple. Als Referenz verwenden die iPhone 14-Modelle ein flaches Design mit eckigen Kanten, das auf das „iPhone“ 4 zurückgeht. Das letzte Modell mit abgerundeten Kanten war das „iPhone“ 11.

Trotz der Umstellung auf Titanmaterial wird das „iPhone 15“ „immer noch ein Rückglas haben“, behauptet der Leaker, der in der Vergangenheit genaue Informationen geliefert hat, obwohl @ShrimpApplePro warnt, dass die Informationen „noch sehr früh kommen, um es so zu nehmen, wie es ist .“

Eine Bestätigung oder auch Bilder dazu gibt es bisher leider noch nicht. Bleibt also abzuwarten, ob andere Leaker das ebenso sehen werden.

iPhone 15: mechanische Tasten sollen ersetzt werden

Apple Analyst Ming-Chi Kuo hat einige neue Details zum iPhone 15 geleakt und nach seinen Angaben wird Apple im kommenden Jahr wohl die Tasten für die Lautstärke und die Power-Taste durch virtuelle Tasten ersetzt. Es gibt dann also keine mechanischen Tasten mehr am iPhone 15, sondern nur noch Sensorbereiche, die diese Funktionen übernehmen (Solid State Tasten).

Kuo schreibt selbst dazu:

Meine neueste Umfrage zeigt, dass die Lautstärketaste und die Einschalttaste von zwei neuen iPhone-Modellen des High-End-iPhone 15/2H23 möglicherweise ein Solid-State-Tastendesign (ähnlich dem Home-Tastendesign von iPhone 7/8/SE2 & 3) annehmen, um das physische/mechanische Tastendesign zu ersetzen . Es wird Taptic Engines geben, die sich auf der linken und rechten Seite im Inneren befinden, um Force-Feedback zu geben, damit Benutzer das Gefühl haben, physische Tasten zu drücken.

Apple geht also wieder einen Schritt weiter hin zu Modellen komplett ohne Mechanik. Allerdings ist unklar, ob diese Neuerung bei allen Modelle kommen wird oder eventuell nur den iPhone 15 pro vorbehalten ist.Welche Technik von USB-C Apple aber genau unterstützen wird, ist offen. Aktuell gibt es unter dieser Bezeichnung eine ganze Reihe von Datenraten und Ladegeschwindigkeiten – was genau man in dieser Hinsicht vom iPhone 15 erwarten kann, ist daher noch nicht sicher.

iPhone 15: Kommt eine Ultra-Version der neuen Modelle?

Apple hat in diesem Jahr bei den neuen iPhone 14 die Modellpalette bereits ziemlich verändert, im kommenden Jahr könnte dies weiter gehen, denn Marc Gurman geht davon aus, dass Apple ein iPhone 15 ultra auf den Markt bringen wird. Laut seinen Informationen sollen die iPhone 15 ultra dabei die aktuellen „pro max“ Modelle ablösen und daher den absoluten Premium-Bereich bei Apple bilden. Bisher ist leider nicht bekannt, ob es dann auch bessere Technik für die Ultra-Varianten gibt oder ob sich die Unterschiede zu den normalen Pro-Modellen weiterhin in erster Linie bei der Größe finden werden.

iPhone 15: Dynamic Island Technik für alle Modelle

Die Vorstellung der neuen iPhone 14 Modelle hat das neue Design der Front für die Pro-Serie bestätigt und 2023 sollen dann alle Modelle der neusten iPhone Generation diese Technik bekommen. Das bedeutet auch, dass die Dynamic Island Technik (also die Verbindung der Öffnungen per Display) dann für alle iPhone 15 Modelle kommen wird und nicht mehr nur für die Pro-Varianten.

Apple schreibt beim iPhone 14 zu der neuen Technik:

Die Dynamic Island eröffnet ganz neue Wege mit dem iPhone zu interagieren. Durch ihr Design rücken Hardware und Software noch enger zusammen, um wichtige Hinweise, Mitteilungen und Aktivitäten in Echtzeit anzuzeigen. Mit der Einführung der Dynamic Island wurde die TrueDepth Kamera neu gestaltet, sodass sie jetzt weniger Raum im Display einnimmt. Ohne den Bildschirminhalt einzuschränken, bleibt die Dynamic Island kontinuierlich aktiv und ermöglicht durch einfaches Tippen und Halten einen schnelleren Zugriff auf Steuerelemente. Laufende Hintergrundaktivitäten wie Karten, Musik oder ein Timer bleiben sichtbar und interaktiv und auch Apps anderer Anbieter können die Dynamic Island in iOS 16 nutzen, um Infos wie Sportergebnisse oder Mitfahrgelegenheiten anzuzeigen.  

Wer also die neue Technik nicht mag, sollte sich in diesem Jahr noch mit einem iPhone 14 eindecken, in den kommenden Jahren wird es nur noch die Öffnung direkt im Display mit Ansteuerung über den Bildschirm geben.

iPhone 15: Anschluss wird auf USB-C umgestellt

In den letzten Monaten gab es immer wieder Hinweise, dass Apple ab dem kommenden Jahr auch bei den iPhone 15 Modellen auf USB C als Anschluss setzen wird. Mittlerweile gehen immer mehr Experten davon aus, dass Apple diesen Schritt geht und daher scheint es inzwischen recht wahrscheinlich, dass die kommende iPhone 154 Serie komplett mit USB-C ausgerüstet sein wird.

iPhone 15: Keine Änderung der Größen im Vergleich zum iPhone 14

Die iPhone 14 Modelle in diesem Jahr werden etwas größere Abmessungen bekommen als die Vorgänger und aufgrund der Anpassungen des Designs (mit doppelten Punch-Hole) etwas größer ausfallen. Dieses Design wird Apple dann laut Leaker Ross Young auch für die iPhone 15 Modellen im übernächsten Jahr übernehmen, an den Displaygrößen wird sich also 2022 und 2023 wenig ändern. Konkret hat er folgende Werte veröffentlicht:

  • iPhone 13 Pro – 6.06″
  • iPhone 14 Pro – 6.12″
  • iPhone 13 Pro Max – 6.68″
  • iPhone 14 Pro Max – 6.69″

Auch das iPhone 15 pro wird dann also ein Display mit 6,12 Zoll bekommen und das iPhone 15 pro Max hat ein 6,69 Zoll Display. Beim iPhone 15 werden dann aber auch die normalen Modelle das Pill + Hole Display bekommen. Das bedeutet wohl auch etwas größere Display bei diesen Smartphone, genaue Werte dazu gibt es aber bisher noch nicht.

UPDATE: Bei OMDIA hat man dies jetzt in einem aktuelle Report auch nochmal bestätigt, auch dort geht man davon aus, dass die iPhone 15 zwar alle das neuen Punch-Hole Design bekommen werden, sich aber an den Größen von 2022 zu 2023 nichts ändern wird.

Bild: @OMDIA

iPhone 15 – bis zu 10facher optischer Zoom soll 2023 verfügbar sein

An sich sind es keine guten Nachrichten für Apple Fans, denn an sich waren viele Experten davon ausgegangen, dass eine Kamera mit Periskop-System für mehr Zoom bereits bei den Topmodellen der iPhone 14 Serie umgesetzt würde. Nun geht Analyst Jeff Pu davon aus, dass Apple diese Technik erst 2023 zum Einsatz bringen kann, die iPhone 14 Modelle werden davon also noch nicht profitieren, sondern erst die Generation ab iPhone 15 und später. Android Geräte arbeiten bereits mit dieser Technik und daher wird es zumindest bei der Kamera in diesem Jahr noch einen deutlichen Nachteil für die iPhone Modelle geben. Die aktuelle Linsentechnik erlaubt noch keine hohe optischen Zoom-Stufen, dazu braucht man Platz und das leisten die aktuellen System beim iPhone noch nicht. Die Periskopkamera lenkt den Lichteinfall um und daher kann die Breite und die Länge der Geräte genutzt werden um mehreren Linsen anzuordnen – man braucht also keine große Kamerabubble mehr.

UPDATE: Auf ein weiteres Feature werden wir wohl noch etwas länger warten müssen. Ross Young geht davon aus, dass eine Under-Display Kamera für die iPhone Modelle frühestens 2023 umgesetzt werden kann, möglicherweise wartet Apple damit auch noch bis 2024. Diese Technik kommt also auch erst bei den iPhone 15 oder sogar erst bei den iPhone 16 Modellen.

Bei Macrumors zitiert man den Analysten wie folgt:

Bei einem Periskopsystem würde Licht, das in das Teleobjektiv auf der Rückseite des iPhones einfällt, von einem angewinkelten Spiegel in Richtung des Bildsensors der Kamera reflektiert. Die Richtungsänderung des Lichts würde es Apple ermöglichen, ein längeres Tele-Setup in das iPhone einzubauen, sodass Benutzer ohne Unschärfe weiter hineinzoomen können.

Gerüchte, dass das iPhone ein Periskopobjektiv bekommen soll, kursieren seit Anfang 2020, wobei der angesehene Analyst Ming-Chi Kuo die Möglichkeit als erster erwähnte. Kuo sagte ursprünglich, dass ein Periskopobjektiv eine Funktion des iPhone 14 Pro wäre, aber jetzt sieht es so aus, als müssten wir bis zum iPhone 15 Pro im nächsten Jahr warten.

Eine offizielle Bestätigung von Apple für diese Technik gibt es natürlich noch nicht und bis 2023 kann sich auch noch einiges ändern – man sieht das bei den aktuellen iPhone 14 Modellen. Falls Apple weiter mit der Periskoptechnik nicht zufrieden sein sollte, kann es daher auch noch länger dauern, bis dies umgesetzt wird. Aktuell geht man aber von iPhone 15 aus.

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Zuletzt aktualisiert: 25. Mai 2024


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