Kommt im nächsten Jahr ein iPhone 18 ultra?

Apple könnte sein für 2026 erwartetes faltbares Smartphone nicht etwa „iPhone Fold“, sondern „iPhone Ultra“ nennen – und das aus mehreren strategischen Gründen. Der Begriff „Ultra“ signalisiert eine höhere Positionierung als „Max“ und passt damit zur Namenslogik der M‑Serie-Chips, bei denen „Ultra“ bereits das leistungsstärkste Modell bezeichnet. Zudem geht es Apple traditionell nicht darum, bestehende Begriffe zu übernehmen, sondern eigene Produktidentitäten zu schaffen. Ein bloßes „Fold“ würde zu sehr an die Konkurrenz erinnern – etwa an Samsungs Galaxy Fold – und dem Anspruch auf Eigenständigkeit widersprechen.

Auch die Preisgestaltung spielt eine Rolle: Mit einem kolportierten Einstiegspreis von rund 2.000 US-Dollar würde das Gerät klar im Premiumsegment angesiedelt sein. Die Bezeichnung „Ultra“ unterstützt diese Positionierung und vermittelt Exklusivität, Innovation und technische Spitzenklasse. Ob Apple damit eine neue Namenslinie etabliert, bleibt abzuwarten – doch die Zeichen stehen auf „Ultra“.

Ultra ist bei Apple vorhanden, aber nicht beim iPhone

Apple hat bislang kein iPhone mit dem Namenszusatz „Ultra“ veröffentlicht, obwohl der Begriff im Produktportfolio bereits etabliert ist – etwa beim Apple Watch Ultra oder dem M3 Ultra Chip. Dafür gibt es mehrere plausible Gründe:

1. Markenstrategie und Produktabgrenzung

Apple verwendet Bezeichnungen wie „Pro“ und „Pro Max“ für seine leistungsstärksten iPhones. Diese Namen sind fest mit bestimmten Zielgruppen und Funktionen verknüpft – etwa mit professioneller Fotografie oder maximaler Displaygröße. Ein „Ultra“-Modell würde eine neue Kategorie schaffen, die Apple bislang nicht als notwendig erachtet hat.

2. Technologische Differenzierung

Der Begriff „Ultra“ würde eine signifikante technische Abgrenzung voraussetzen – etwa durch ein faltbares Display, neue Materialien oder radikal andere Funktionen. Solche Merkmale sind bisher nicht Teil der iPhone-Linie. Sollte Apple ein faltbares oder besonders innovatives Modell einführen, wäre „Ultra“ ein möglicher Name, um diese neue Klasse zu kennzeichnen.

3. Timing und Marktpositionierung

Apple agiert strategisch und langfristig. Die Einführung eines „Ultra“-iPhones könnte mit einem größeren Technologiesprung oder einem neuen Formfaktor wie einem Foldable zusammenfallen. Gerüchte deuten darauf hin, dass ein solches Gerät frühestens 2026 erscheinen könnte – und dann wäre „Ultra“ ein geeigneter Name, um Premium-Anspruch und Innovationskraft zu signalisieren.

Kurz gesagt: Es gibt bisher kein iPhone Ultra, weil Apple den Begriff für eine neue, klar abgegrenzte Produktlinie reservieren dürfte – und die Voraussetzungen dafür erst mit kommenden Generationen erfüllt sein könnten.

Generell Hinweise und Hilfestellung für Apple und iPhone gibt es mittlerweile sehr umfangreich und für unterschiedliche Ansprüche:

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