Xiaomi hat die Zahlen für 2023 veröffentlicht und kann auf ein gutes Wirtschaftsjahr zurückblicken. Sowohl Gewinn als auch Umsatz stiegen teilweise deutlich an und das Unternehmen kann auch vor allem das eigene Ökosystem weiter stark ausbauen. Insgesamt meldet das Unternehmen Ende 2023 641,2 Millionen aktive Nutzer mit MIU und dem neuen HyperOS und damit mehr als 10 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Wechsel auch HyperOS scheint auch sehr gut zu laufen, denn es kaum größere Kritik am neuen Betriebssystem.
Das Unternehmen schreibt zu den Zahlen:
Im Jahr 2023 erreichten die Internetdienste der Gruppe Rekordhöhen sowohl beim Umsatz als auch bei der Bruttogewinnmarge: Der Umsatz mit Internetdiensten erreichte 30,1 Milliarden RMB und die Bruttogewinnmarge ihrer Internetdienste erreichte 74,2 %. Dank seiner globalen Präsenz erreichte Xiaomi weltweit und auf dem chinesischen Festland (einschließlich Smartphones und Tablets) 641,2 Millionen bzw. 155,6 Millionen MAU.
MAU steht für Monthly Active Users (monatlich aktive Nutzer) im Smartphone-Bereich. Es ist eine Kennzahl, die misst, wie viele Nutzer ein Smartphone-Produkt oder eine -Dienstleistung in einem bestimmten Monat aktiv genutzt haben. Die MAU-Zahl wird berechnet, indem die Anzahl der eindeutigen Nutzer gezählt wird, die sich in einem bestimmten Monat mit dem Produkt oder der Dienstleistung angemeldet oder interagiert haben.
Im IoT Bereich liegen die Zahlen sogar noch etwas höher. Xiaomi meldet mittlerweile 740 Millionen aktive Geräte, die auf der eigenen IoT Plattform angemeldet sind Dabei haben 14,5 Millionen Nutzer mehr als 5 Geräte angemeldet und nutzen die System damit sehr intensiv. Die Xiaomi Home App wird von 85,5 Millionen Nutzern eingesetzt.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.