Samsung hat sowohl das Z Flip7 als auch das Z Flip7 FE mittlerweile offiziell vorgestellt und spannenderweise gibt es viele Details zu Kamera und den AI Funktionen, aber beim Prozessor wird das Unternehmen recht wortkarg. Man findet keine genauen Hinweise dazu, welcher Chipsatz die Geräte antreibt. Vor allem wird die Bezeichnung Exynos nicht erwähnt. Es scheint fast so, als würde Samsung diese Bezeichnung nicht mehr verwenden wollen – warum auch immer.
In der deutschen Pressemitteilung dazu heißt es nur:
Das Samsung Galaxy Z Flip7 wird von einem neuen, speziell optimierten 3-nm-Prozessor angetrieben – mit stärkerer CPU, GPU und NPU12 als beim Samsung Galaxy Z Flip6.
Ein Name für den Prozessor wird aber nicht genannt. Auch in den technischen Details fehlen Hinweise. Es wird dort zwar ein Deca-Core Prozessor genannt und auch die Leistungsdaten aufgeführt – Exynos als Bezeichnung taucht aber nicht auf.
Spannenderweise setzt Samsung dabei gleich auf zwei Exynos Prozessoren:
- Samsung Galaxy Z Flip7: Exynos 2500 (3,3 GHz, 2,74 GHz, 2,36 GHz, 1,8 GHz)
- Samsung Galaxy Z Flip7 FE: Exynos 2400 aus dem Vorjahr (3,2 GHz, 2,9 GHz, 2,6 GHz, 1,95 GHz)
Eventuell nennt das Unternehmen daher keine näheren Bezeichnungen, um den Unterschied hier nicht so deutlich werden zu lassen. Das FE setzt auf jeden Fall auf den Chipsatz aus dem Vorjahr. Für 200 Euro weniger bekommt man also auch weniger Leistung als bei den Varianten mit Exynos 2500 Chipsatz.
Beim Fold7 ist Samsung im Übrigen nicht so wortkarg. Dort wird der neue Snapdragon 8 Elite Chipsatz direkt genannt:
Der Snapdragon 8 Elite for Galaxy11 bietet eine Leistungssteigerung von 41 % bei der NPU, 38 % bei der CPU und 26 % bei der GPU12 im Vergleich zur vorherigen Generation. Diese Power ermöglicht es dem Samsung Galaxy Z Fold7, noch mehr AI-Funktionen direkt auf dem Gerät zu verarbeiten.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.