Mit dem CometBrowser hat Perplexity AI im Juli 2025 einen KI-nativen Webbrowser vorgestellt, der klassische Surfgewohnheiten mit intelligenter Assistenz kombiniert. Mittlerweile steht dieser Browser auch kostenfrei zur Verfügung. Google Chrome hingegen ist seit Jahren der weltweit meistgenutzte Browser und gilt als Standardlösung für viele Nutzerinnen und Nutzer. Beide basieren auf der Chromium-Engine, unterscheiden sich jedoch deutlich in Funktion, Ausrichtung und Nutzererlebnis.
Vergleichstabelle: CometBrowser vs. Google Chrome
Kriterium | CometBrowser | Google Chrome |
---|---|---|
Verfügbarkeit | Seit Juli 2025 kostenlos für Windows, macOS und Linux | Kostenlos, vorinstalliert auf vielen Geräten, verfügbar für alle Plattformen |
Technologie-Basis | Chromium mit KI-Integration von Perplexity | Chromium mit Google-Diensten |
KI-Funktionen | Integrierter Assistent, Audio-Zusammenfassungen, Tab-Analyse, Task-Automation | KI über Erweiterungen oder Google Bard |
Erweiterungen | Kompatibel mit Chrome-Erweiterungen, eigene Module wie Discover Feed | Großer Web Store mit tausenden Erweiterungen |
Personalisierung | Discover Feed mit Interessensteuerung, englische Quellen optional | Personalisierung über Google-Konto |
Performance | Schneller Seitenaufbau, flüssige Reaktion bei komplexen Inhalten | Sehr stabil, bewährt bei hoher Tab-Anzahl |
Datenschutz | Nutzerkontrolle über KI-Funktionen, transparente Datenflüsse | Starke Google-Integration, weniger Kontrolle über Tracking |
Kosten | Basisfunktionen kostenlos, Premium-Funktionen geplant | Kostenlos, keine Premium-Version |
Zielgruppe | Nutzer mit Fokus auf Produktivität, KI-Nutzung und Informationsverarbeitung | Breite Nutzerbasis, klassische Webnutzung |
Ein herausragendes Merkmal von Comet ist sein KI-Assistent, der nicht nur Webseiten zusammenfasst, sondern auch E-Mails beantwortet, Termine organisiert und sogar Routen plant. Die Verknüpfung mit Google-Diensten wie Gmail und Kalender erlaubt eine intelligente Automatisierung alltäglicher Aufgaben. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, sich komplexe Artikel oder YouTube-Videos als Audio-Zusammenfassung vorlesen zu lassen – ideal für Multitasking oder barrierefreies Surfen.
Auch in puncto Geschwindigkeit überzeugt Comet: Webseiten laden spürbar schneller, die Reaktionszeit ist optimiert, und die Benutzeroberfläche wirkt schlanker und intuitiver. Die Möglichkeit, nahezu jede Funktion mit Shortcuts zu belegen, steigert die Effizienz zusätzlich. Ein weiterer Pluspunkt ist der personalisierte Discover-Feed, der relevante Inhalte kuratiert und damit das klassische Surfen durch gezielte Informationsangebote ersetzt.
Datenschutz und Sicherheit sind ebenfalls zentrale Anliegen von Comet. Im Gegensatz zu Chrome, das stark auf Nutzertracking und Werbeintegration setzt, verfolgt Comet einen datenschutzfreundlicheren Ansatz. Die KI-Funktionen sind lokal steuerbar, und die Suchergebnisse werden werbefrei präsentiert – ein klarer Vorteil für Nutzer, die Wert auf Privatsphäre und Unabhängigkeit legen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Comet nicht nur ein Browser, sondern ein intelligenter Assistent ist, der den digitalen Alltag aktiv mitgestaltet. Seine Stärken liegen in der tiefen KI-Verankerung, der verbesserten Performance, der personalisierten Nutzerführung und dem Fokus auf Datenschutz. Für Nutzer, die mehr als nur eine klassische Surfplattform suchen, stellt Comet eine zukunftsweisende Alternative zu Chrome dar.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.