Vision Pro: Neues Version soll Ende des Jahres kommen

Apple forciert seine Extended-Reality-Strategie mit gleich drei neuen Geräten in der Vision-Serie. Neben einem inkrementellen Update für das Vision Pro kündigen sich mit „Vision Air“ und einer rundum neu gestalteten zweiten Generation des Vision Pro deutlich ambitioniertere Entwicklungen an – zumindest laut Analyst Ming-Chi Kuo. Apple selbst hat diese Roadmap bisher noch nicht bestätigt.

Vision Pro mit M5: Upgrade für 2025 geplant

Für das dritte Quartal 2025 plant Apple die Serienfertigung einer aktualisierten Vision-Pro-Variante mit dem neuen M5-Chip. Die restliche Hardware bleibt im Wesentlichen unverändert. Mit einem erwarteten Ausstoß von 150.000 bis 200.000 Einheiten in 2025 bleibt das Gerät bewusst ein Nischenprodukt. Ziel sei es, so Apple-intern, das eigene XR-Ökosystem weiterzuentwickeln, Bestandskomponenten abzubauen und praxisnahe Anwendungen zu erproben.

Vision Air: Leichtbau trifft iPhone-Technik

Deutlich stärker ins Gewicht fällt das neue Modell Vision Air, das ab dem dritten Quartal 2027 produziert werden soll. Mit einem über 40 Prozent geringeren Gewicht im Vergleich zum Vision Pro setzt Apple hier auf ein gänzlich neues Formfaktor-Konzept. Statt Glas kommen Kunststoffkomponenten zum Einsatz, das Gehäuse besteht überwiegend aus Magnesiumlegierungen – Titan wurde laut Quellen aus Kostengründen verworfen. Auch die Sensoranzahl wurde reduziert. Angetrieben wird das Headset von einem aktuellen Flaggschiff-Prozessor aus dem iPhone-Portfolio und das neue iPhone 17 Air in diesem Jahr dürfte zeigen, wie gut leichte Modelle bei Apple ankommen werden.. Preislich soll das Vision Air deutlich unterhalb des Vision Pro angesiedelt sein.

Vision Pro (2. Generation): Komplettneu ab 2028

Ein noch größerer Schritt steht für das zweite Halbjahr 2028 an: Dann soll die zweite Generation des Vision Pro in Serienproduktion gehen – mit komplett neuem Design, deutlich reduziertem Gewicht und einem niedrigeren Preisniveau. Herzstück wird ein Mac-ähnlicher Hochleistungsprozessor, der das Gerät im Profisegment positioniert und zugleich neue Anwendungsszenarien ermöglichen könnte.

Apple verfolgt mit der differenzierten Modellstrategie offenbar das Ziel, sowohl professionelle als auch preisbewusste Anwender:innen zu erreichen – ein Balanceakt zwischen High-End-Anspruch und breiter Marktdurchdringung. Wenn du magst, kann ich dir die Modelle noch in einer Tabelle gegenüberstellen oder einen Ausblick auf Apples XR-Kurs geben.


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