Samsung Galaxy S22 – Markenanmeldung für neue Rahmentechnik – In Europa gibt es neue Markeneintragungen von Samsung unter der Bezeichnung ‘Armor Skin’ and ‘Armor Layer’. Auch ein „Pro Shield“ ist als neue Marke eingetragen. Die Beschreibung dazu heißt einfach: ‘smartphones; smartphone frames; smartwatches; smartwatch frames’ und bei Letsgodigital geht man davon aus, dass es sich dabei im neuen Techniken handelt, wie man Smartphones mit besonders stabilen und robusten Rahmen und Dislays ausstatten kann. Die kommenden Generationen bei Samsung könnten also mit interessanten neuen Funktionen bei der Widerstandsfähigkeit ausgestattet werden. Angeblich sollen bereits die faltbaren Modelle in diesem Jahr mit dieser Technik ausgestattet werden (dann wird es sicher auch mehr Details zu den neuen Markennamen geben), man kann aber wohl davon ausgehen, dass auch das Samsung Galaxy S22 im nächsten Jahr darauf zurückgreifen kann.
Bei letsgodigital schreibt man dazu:
… Teil des Rüstungsrahmens – um den gesamten Rahmen besonders robust und sturzsicher zu machen. „Pro Shield“ ist möglicherweise das Gegenstück zu „Ceramic Shield“, das Apple zur Zeit der iPhone 12-Serie eingeführt hat, um den Bildschirm der neuen iPhone-Modelle 4x kratzfester zu machen. In jedem Fall ist es wahrscheinlich, dass „Armor Frame“ ein besonders starker Rahmen ist, der auch leichter und dünner sein kann als der Aluminiumrahmen, der derzeit in High-End-Smartphones von Samsung verwendet wird.
In diesem Jahr ist Samsung dazu übergegangen, die Kamera direkt im Rahmen mit zu verbauen und dieses Design wird auch für die kommenden Modelle erwartet. Ein stärkerer und vielleicht auch leichterer Rahmen könnte daher dazu beitragen, sowohl die Modelle selbst zu sichern, als auch größere Kameras möglich zu machen, ohne dadurch die Stabilität der Modelle zu beeinträchtigen. Das ist vor allem bei den faltbaren Smartphone wichtig, dürfte aber auch bei der kommenden Galaxy S22 Serie ein wichtiger Punkt sein.
Galaxy S22 Kamera bekommt Sensor Shift Technik zur Bildstabilisierung
In der letzten Woche gab es schon einen recht radikalen Konzept-Entwurf für die neue Galaxy S22 Serie, bei der man das Kameramodul mit der neuen 200MP Kamera ausgestattet hatte und so ein wirklich größeres Objektiv die Rückseite dominiert hat. Nun gibt es einige weitere Leaks rund um die Kamera, denn Samsung wird bei den kommenden Galaxy S22 Modellen wohl auf eine Funktion setzen, die wir bereits aus dem iPhone 12 pro kennen: die Sensor Shift Bildstabilisierung. Bei dieser OIS Technik wird der gesamte Bildsensor bewegt um die Aufnahmen zu stabilisieren und das bringt bessere Resultate als bei den anderen Ansätzen dieser Form. Apple hat im 2020 angefangen, diese Technik einzusetzen und wenn die Hinweise stimmen, wird man Sensor Shift OIS zukünftig auch bei der Galaxy S22 Serie finden.
Bei Slashgear erklärt man die neue Technik wie folgt:
In der Vergangenheit wurde OIS oder optische Bildstabilisierung von Smartphone-Herstellern als Prahlerei eingesetzt. Die Technologie ist deutlich besser als EIS (Electronic Image Stabilization) und verursacht unvermeidbare Kosten in Bezug auf zusätzliche Komponenten und folglich Baukosten. Eine effizientere und kostengünstigere Alternative ist immer ideal, und die nächste Generation von High-End-Telefonen verwendet möglicherweise stattdessen die Sensor-Shift-Technologie.
Anstatt das Objektiv zu bewegen, um unerwünschte Bewegungen auszugleichen, bewegt die Sensorverschiebung tatsächlich den gesamten Bildsensor. Dieses System wird seit einiger Zeit in Digitalkameras eingesetzt, in denen Wechselobjektive möglicherweise kein OIS zur Verfügung haben. In jüngerer Zeit hat Apple die Technologie jedoch über das iPhone 12 Pro Max aus dem letzten Jahr in die Smartphone-Welt eingeführt.
Die Kamera bei den kommenden Topmodellen soll dabei in Zusammenarbeit mit Olympus entstehen. Das ist aber bisher auch nur ein Gerücht, eine Bestätigung durch die Unternehmen dazu gibt es bisher noch nicht. Aber da viele Unternehmen mittlerweile auf Zeiss setzen, Huawei Leica als Kamerapartner hat und OnePlus inzwischen auf Hasselblad setzt, wäre ein solcher Partner bei der Kamera auf jeden Fall ein guter und sinnvoller Schritt.
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Bild: letsgodigital
Zuletzt aktualisiert: 3. Mai 2021
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.