iPhone 13 (oder iPhone 12s) – bis zu 1 Terrabyte Speicher in diesem Jahr – Apple Analyst Ming-Chi Kuo hat kurz vor der Präsentation der neusten iPhone Generation noch ein paar Details veröffentlicht. Nach seinen Recherchen wird es in diesem Jahr die Modelle mit mindestens 128GB internem Speicher geben und die Pro-Modelle bieten auf Wunsch sogar 1TB internen Speicher an. Apple dropt damit in diesem Jahr die 64GB Modelle und erweitert den Speicher auf bis zu 1TB.
iPhone 13 mini and iPhone 13
- 128GB
- 256GB
- 512GB
iPhone 13 Pro and iPhone 13 Pro Max
- 128GB
- 256GB
- 512GB
- 1TB
Inhaltsverzeichnis
iPhone 13 (oder iPhone 12s) – 6 Farbvarianten bereits enthüllt
In der Ukraine waren auf einer Webseite die Ankündigungen zum neuen iPhone 13 bereits zu sehen und auch wenn man dort die neuen Modelle noch nicht direkt sehen konnte, gab es doch bereits Infos zur Farbe und den Speichervarianten. Die iPhone 13 mini und das normale iPhone 13 gibt es dabei in den Farben Schwarz, Blau, Lila, Pink, Weiß und PRODUKT (Rot). Die iPhone 13 pro Modelle bekommen die etwas klassischeren Farben und sind in Schwarz, Silber, Gold und Bronze zu haben.
Bei 91mobiles schreibt man dazu:
Laut den Auflistungen auf einer ukrainischen Website wird das iPhone 13 mini in sechs Farboptionen erhältlich sein – Schwarz, Blau, Lila, Pink, Weiß und PRODUKT (Rot). Der Mini wird in 64-GB- und 128-GB-Speicherversionen erhältlich sein.
Das iPhone 13 wird in den gleichen sechs Farboptionen wie das Mini erhältlich sein, während die Speicheroptionen 128 GB und 256 GB sind.
Das iPhone 13 Pro und das iPhone 13 Pro Max werden laut Website in den Farboptionen Schwarz, Silber, Gold und Bronze erhältlich sein. Während das Pro-Modell in 128-GB- und 256-GB-Speicherversionen angeboten wird, wird das Pro Max in 256-GB- und 512-GB-Speichervarianten erhältlich sein.
iPhone 13 (oder iPhone 12s) – Kamerasensor soll 15% mehr Licht verarbeiten können, Akku teilweise auf Vorjahresniveau
Max Weinbach hat eine ganze Reihe von Details rund um die neuen iPhone 13 Modelle veröffentlicht, vor allem der Akku stand dabei im Fokus. Durch die 120Hz Display wird der Verbrauch der Geräte wohl ansteigen, Apple kompensiert die teilweise mit größeren Akkus.
Die neuen Details zu den iPhone 13 Modellen sehen wie folgt aus:
- Das iPhone 13 mini bietet etwa eine zusätzliche Stunde Akkulaufzeit.
- Das iPhone 13 Pro Max verfügt über einen 18 bis 20 Prozent größeren Akku im Vergleich zum iPhone 12 Pro Max.
- Sowohl das iPhone 13 als auch das iPhone 13 Pro werden weiterhin die gleichen Akkukomponenten wie im letzten Jahr verwenden, aber um 10 Prozent größere Akkus anbieten.
- Die Akkulaufzeit des iPhone 13 Pro kann aufgrund der Leistungsaufnahme des 120Hz-fähigen ProMotion-Displays schlechter sein als die des iPhone 13.
- Die ProMotion-Displays des iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max werden auf 60 Hz gedrosselt, wenn der Energiesparmodus aktiviert ist.
- Das iPhone 13 Pro Max wird weiterhin exklusive Funktionen bieten, die das iPhone 13 Pro nicht haben wird.
- Die Kamerasensoren aller Modelle werden in der Lage sein, mindestens 15 Prozent mehr Licht zu empfangen, wobei der Sensor der Ultra-Wide-Kamera mit bis zu 40 Prozent mehr Licht am größten ist.
- Der „Cinematic“-Porträt-Videomodus verwendet eine elektronische Bildstabilisierung (EIS), die als „Warp“ bekannt ist. Dieser Modus versucht, das Motiv in der Bildmitte zu halten, verwendet die optische Bildstabilisierung in einem „weicheren“ Betriebsmodus und bietet zusätzliche Effekte.
- Der Nachtmodus erkennt, wenn sich Sterne im Rahmen befinden und passt die Einstellungen entsprechend an. Ein neuer Algorithmus analysiert Strukturen, schärft nach und passt Schatten an. Auch die Farbwissenschaft des Nachtmodus wird „sichtbar“ verbessert.
iPhone 13 (oder iPhone 12s) – Neues Face ID System soll auch Maskenträger identifizieren können – Apple arbeitet an verbesserter Hardware um die Nutzer der Smartphones auch mit Maske identifizieren zu können. Offensichtlich geht das Unternehmen davon aus, dass man noch länger Maske tragen wird. Im asiatischen Raum war das ja auch vor Corona schon durchaus im Alltag zu sehen.
Bei Frontapagetech schreibt man dazu:
Intern, nur zu Testzwecken, hat Apple eine Prototyp-Hülle entwickelt, die um das iPhone 12 herum passt und mit der sie ein neues Face ID-Array testen. Die Hülle schmiegt sich eng um das Telefon, mit einem gut sichtbaren zusätzlichen Sensor-Array, das über dem Gerät sitzt. Mit diesem Prototypengehäuse kann das iPhone 12 das reguläre Face ID-Array umgehen, um die neue Hardware im Gehäuse zu verwenden.
Nach unseren Messungen entspricht das Prototyp-Array dem gleichen Layout, das wir in den iPhone 13-CAD-Dateien gesehen haben, die wir bereits im Juni veröffentlicht haben.
Wenn die Annahmen von Frontpagetech stimmen, könnten die iPhone 13 Modelle von Haus aus mit dieser Technik ausgestattet sein und für andere Generationen könnte es eventuell eine passende Hülle geben
iPhone 13 (oder iPhone 12s) – Screensaver-Werbung zeigt bereits das neue Smartphone
In chinesischen Netzwerken sind Bilder von Display-Folien aufgetaucht, die bereits für das iPhone 13 gemacht wurden und die das bisher Bekannte rund um die Modelle bestätigen. Man sieht dort auch die iPhone 13 Modelle bereits abgebildet, es bleibt allerdings offen, wie nah die Bilder am Original sind. Auf jeden Fall erkennt man die kleinere Notch, die es bei den iPhone 13 Modellen geben soll und beim Tempered Glass Modelle sieht man auch bereits die viele Technik, die in der Notch verbaut wurde. Was genau sich dahinter verbirgt lässt sich aber noch nicht sagen.
iPhone 13 (oder iPhone 12s) – Version mit dunklem Rose-Gold aufgetaucht – Auf Twitter gibt es Bilder eine Version eines angeblichen iPhone 13 pro, dass mit einem dunklen Rose-Gold überrascht. Diese Farbversion gab es bisher noch nicht, eventuell arbeitet Apple also an einem neuen Farbschema. Es gibt allerdings bisher kaum Infos dazu, daher kann es auch einfach nur ein falsch oder schlecht fotogrfiertes Modell sein, dass diesen Farbeffekt erzeugt.
iPhone 13 (oder iPhone 12s) soll in der 3. September-Woche vorgestellt werden – Die Details um den Launch der neuen iPhone 13 Serie werden konkreter. Die Analysten von Wedbush gehen davon aus, dass die iPhone 13 Serie in der 3. September-Woche vorgestellt wird. Das wäre zwischen dem 13. und 17. September 2021. Geht man davon aus, dass Apple wieder den Dienstag für den Termin wählt, wäre wohl der 13. September der wahrscheinlichste Kandidat. Bestätigt ist dies aber bisher offiziell noch nicht.
iPhone 13 (oder iPhone 12s) sollen mehr Akku-Power bekommen
Apple selbst ist immer eher schweigsam, wenn es um die Akkus und deren Leistung geht und auch in diesem Jahr gibt es noch keine offiziellen Details zu der Ausdauer der neuen iPhone 13 Serie. Die meisten Experten gehen aber davon aus, dass die Akkus der Geräte in diesem Jahr größer ausfallen werden. Hintergrund ist die neue Konstruktionstechnik, die mehr Platz lässt und damit größere Akkus möglich macht.
Im Original schreibt man bei Trendforce dazu:
Beim iPhone 13 wird die Ladeplatine vom bisherigen starr-flexiblen PCB-Design zu einem neuen Design mit SiP in Kombination mit flexibler PCB verlagert. Die platzsparende Funktion dieses neuen Designs wird wahrscheinlich auch zu einer erhöhten Batteriekapazität führen. Was die Einzelhandelspreise angeht, wird erwartet, dass die iPhone 13-Serie ähnlich wie die iPhone 12-Serie bleibt, vorausgesetzt, Apple kann die Herstellungskosten effektiv kontrollieren, da die neuesten Modelle nicht mit bedeutenden Hardware-Upgrades geliefert werden. Als Ergebnis dieses aggressiven Preisschemas wird der iPhone-Versand seinen Wachstumskurs wahrscheinlich zwei Jahre in Folge beibehalten.
Leider hat man noch keine Details, wie groß genau die Akkus werden sollen. Früher Leaks gehen von folgenden Werten aus:
- iPhone 13 & 13 Pro – 3095mAH
- iPhone 13 mini – 2406mAH 13
- iPhone 13 Pro Max – 4352mAH
iPhone 13 (oder iPhone 12s) – Aufladung soll bei nur 25 Watt liegen
Die meisten Experten gehen bisher davon aus, dass Apple bei der neuen iPhone 13 Serie die Geschwindigkeit beim Laden nicht deutlich erhöhen wird. Leaker IceUniverse hat dies mittlerweile auch nochmal bekräftigt. Die iPhone 13 Modelle werden wohl nur mit maximal 25 Watt geladen werden können. Im Vergleich mit der Konkurrenz sieht Apple damit eher blass aus. Xiaomi, Huawei und auch andere Marken setzen mittlerweile auf Ladegeräte mit 65 Watt und mehr, teilweise sind bereits 100 Watt möglich oder sollen im zweiten Halbjahr 2021 noch kommen. Lediglich Samsung scheint ebenfalls auf niedrige Wattzahlen bei den Akku zu setzen. Die iPhone 13 Modelle werden damit zumindest bei der Aufladung nicht wirklich konkurrenzfähig sein.
iPhone 13 (oder iPhone 12s) – Dummy-Modelle für alle Geräte aufgetaucht
Bei MacRumors hat man Dummy Modelle für die iPhone 13 Serie bekommen die alle Größen umfassen und daher kann man sich sowohl iPhone 13, iPhone 13 mini, iPhone 13 Pro, und iPhone 13 Pro Max bereits anschauen. Solche Dummys werden oft bei Case Makern genutzt um die Hüllen anzupassen, es sind also keine selbst gebastelten Modelle, sondern sehr nah an den tatsächlichen Geräten. Dazu gibt es im Video einen Überblick über die Leaks der letzten Zeit.
iPhone 13 (oder iPhone 12s) – neue Dummys zeigen das diagonale Kamera-Design
Leaker DuanRui hat basierend auf den aktuellen Informationen rund um das iPhone 13 ein Dummy-Modell erstellt, dass bereits zeigt, wie das neue Kameradesign der Modelle in der Realität aussehen könnte. Die normalen Modelle sollen dabei eine andere Anordnung der Linsen bekommen, diese sind zukünftig diagonal im quadratischen Kamerabereich angeordnet. Ob das eine rein bauteschnisch Grundlage hat oder ob damit auch die Kameraqualität verbessert wird, ist bisher noch nicht bekannt.
iPhone 13 (oder iPhone 12s) – Neuer Autofokus für das Ultraweitwinkel-Objektiv
Apple Analyst Ming-Chi Kuo hat einige neue Details zu den iPhone 13 Pro Modellen veröffentlicht. So soll unter anderem das Ultraweitwinkel-Objektiv der Modelle überarbeitet worden sein und nun auch einen Autofokus enthalten. Generell hatte Kuo schon eine Reihe von Verbesserungen für die Kamera berichtet – vor allem Fans von Bildern und Videos dürfen sich also auf die neuen Modelle freien. Leider scheinen viele der neuen Funktionen bei der Kamera nur bei den Pro-Modellen zur Verfügung zu stehen. Die günstigeren Modelle werden nicht davon profitieren.
iPhone 13 (oder iPhone 12s) – Displaygrößen zwischen 6,1 und 6,7 Zoll
Es gibt eine weitere Bestätigung für einige technische Daten der neuen iPhone 13 Serie. Die Displaygrößen wurden mittlerweile einige Male geleakt und werden damit erneut bestätigt:
Die Displaygrößen:
- iPhone 13 & 13 Pro – 6.1-inch
- iPhone 13 mini – 5.4-inch
- iPhone13 Pro Max – 6.7-inch
Leider sollen nur die Modelle der Pro-Serie mit LTPO Technik ausgestattet sein. Die adaptive Bildrate bis 120Hz gibt es also auch nur auf diesen Geräten.
Die Akkugrößen der iPhone 13 Serie:
- iPhone 13 & 13 Pro – 3095mAH
- iPhone 13 mini – 2406mAH 13
- iPhone 13 Pro Max – 4352mAH
Das iPhone 13 pro max würde damit einen wirklich großen Akku bekommen – bleibt abzuwarten, wie sich dies auf die Ausdauer der Modelle auswirkt.
iPhone 13 (oder iPhone 12s) – Gehaltserhöhungen sollen Produktion sichern
Foxconn bereits sich auf die Produktion der neuen iPhone Modelle im Herbst vor und versucht, mit Boni Arbeiter für die Endfertigung der Geräte zu bekommen. Offensichtlich scheint es nach Corona nicht so einfach zu sein, die Kapazitäten wieder hochzufahren, so dass man mit richtig hohen Boni und Gehältern locken muss.
Bei SCMP schreibt man dazu:
Als Teil seiner „größten Gehaltserhöhung in den letzten fünf Jahren“ sagte Foxconn, dass die Einheit, die mechanische Teile für das iPhone herstellt – die innovative Product Enclosure Business Group (iPEBG) genannt wird – bis zu 8.000 Yuan (1.237 US-Dollar) als Unterzeichnungsbonus bietet ehemalige Arbeiter, die bereit sind, zur Hauptsaison an die Produktionslinie in Zhengzhou zurückzukehren, ein Sprung von 5.500 Yuan vor einem Monat und 5.000 Yuan im Jahr 2020, so die am Montag veröffentlichten Rekrutierungsposten des in Taiwan ansässigen Unternehmens, des weltweit größten Elektronik-Auftragsherstellers.
Unklar ist, ob dieser Schritt einen Einfluss auf den Preis der neuen iPhone 13 oder iPhone 12s Modelle haben wird. Wahrscheinlich aber eher nicht, denn die Verträge mit Foxconn dürften bereits fixiert sein.
iPhone 13 (oder iPhone 12s) sollen ohne Terabyte Speicher kommen
Die Analysten von TrendForce haben einige Erwartungen an die neuen iPhone 13 Modelle veröffentlicht und gehen davon aus, dass es auch in diesem Jahr bei den Apple 12s oder den Apple 13 Modellen maximal 512 Gigabyte internen Speicher geben wird. Die großen Speichermodule mit bis zu 1 Terabyte Speicher wird es auch in diesem Jahr leider nicht geben. Insgesamt erwarten die Analysten auch eher eine Weiterentwicklung der iPhone 12 Modelle und keine grundlegend neuen Funktionen.
iPhone 13 – sieben neue Modellnummern gelistet
Das iPhone 13 ist in der ECC Datenbank aufgetaucht und damit macht Apple die ersten Schritte für die Marktzulassung der Modelle im Herbst. Das Unternehmen ist damit vergleichsweise früh, aber Apple hatte angekündigt, dass man aufgrund der Corona-Situation eher mit viel Reserven plant. Spannend ist auch, dass es wohl 7 Modellnummern für die neue Reihe geben wird. Das bedeutet aber nicht, dass es 7 Modelle des iPhone 13 gibt, sondern eher, dass es wohl noch technisch Unterschiede eventuell für verschiedene Märkte gibt. Nach wie vor gehen die meisten Experten von 4 neuen Modellen in diesem Jahr aus, wobei unklar ist, was Apple mit dem iPhone 13 mini vorhat.
Die Modellnummern:
- A2628, A2630, A2634, A2635, A2640, A2643 und A2645
iPhone 13 Pro – neue Render mit dem diagonalen Kameradesign
Die normalen iPhone 13 Modelle werden in diesem Jahr wohl auf eine diagonale Anordnung der Kameraobjektive setzen. Ian Zelbo hat dies in Rendergrafiken bereits erfasst und zeigt, wie das Design der neuen Smartphones mit der neuen Anordnung aussehen könnte. Wie immer sind dies aber noch keine originalen Grafiken von Apple.
iPhone 13 – kommt der M1 Prozessor auch für die Smartphones?
Apple hat gerade erst die neuen iPad pro Reihe vorgestellt und bietet damit die ersten iPad mit dem neuen M1 Prozessor an. Daher gibt es nun die ersten Spekulationen, ob Apple diesen SoC auch für die kommenden iPhone Modelle einsetzen wird – eventuell auch nur für die iPhone 13 pro Modelle.
Bei Screenrant schreibt man dazu im Original:
Wenn das nächste iPhone angekündigt wird, wird es mit ziemlicher Sicherheit einen leistungsstärkeren SoC als das A14 des iPhone 12 aus dem letzten Jahr haben. Das iPad Air 4 enthielt denselben Chip, während das neueste iPad Pro den Sprung vom A12Z des Jahres 2020 schaffte Modell für denselben M1-Chip, der die neuesten Mac-Computer mit Strom versorgt. Dies war eine kleine Überraschung, da die meisten einen A14X oder A14Z erwarteten, dem Muster, dem Apple mit dem iPad Pro gefolgt war. Das neue iPhone wäre das erste, das den neuesten Chip der A-Serie erhält. Das iPad Pro würde eine schnellere Version desselben Chips mit mehr Kernen erhalten, die mit einem „X“ oder „Z“ am Namen des Basischips gekennzeichnet ist. Die jüngste Änderung könnte darauf hindeuten, dass jedes neue Gerät einen M1 oder eine Variation dieses Chips haben könnte.
Apple selbst hat dazu noch nichts gesagt und es ist auch eher unwahrscheinlich, dass das Unternehmen bereits die Produktionskapazitäten hat um die vielen Millionen neuen iPhone Modelle mit diesem Prozessor auszurüsten. Aber vielleicht überrascht uns Apple ja in diesem Bereich.
iPhone 13 – so klein wird die neue Notch
Die iPhone 13 Serie in diesem Jahr wird auch wieder auf eine Aussparung am oberen Bildschirmrand setzen und damit das bekannte Design aus den vergangenen Jahren fortführen. Die Abmessungen der Notch sollen aber kleiner werden, die Notch wird also etwas weniger Platz auf dem Display beanspruchen. Bei 91mobiles hat man die geleakten Dimensionen bereit in ein Modell gepackt und es mit dem iPhone 12 vergleichen – so sieht man jetzt bereits, wie groß bzw. klein der Unterschied ausfallen wird.
UPDATE: Es gibt auf Twitter nochmal weitere Vergleichsweisbilder, allerdings sind es auch hier wohl nur nachgebaute Hüllen der neuen Modellen und noch keine echten Modellteile. Dennoch sieht man bereits schon den Unterschied in der Aussparung.
iPhone 13 – neue LTPO Display spart richtig Energie
Apple wird in diesem Jahr wohl wieder auf LTPO Display setzen und damit sowohl Bildwiederholungsraten von 120Hz als auch längere Akkulaufzeiten anbieten können. Die neue Technik soll 15 bis 20 Prozent weniger Energie verbrauchen und damit werden bei den neuen iPhone 13 Modellen entweder kleinere Akkus möglich (und damit mehr Platz für andere Technik) oder Apple setzt auf längere Laufzeiten. Die neuen Display bieten damit auch an anderer Stelle neue Möglichkeiten für die iPhone 13 Modelle.
Bei Digitimes schreibt man dazu:
Samsung Display und LG Display, die jetzt LTPS-OLED-Displays für iPhones anbieten, setzen die Kapazitätsumstellung auf LTPO-Displays auf ihren Apple-eigenen 6G-OLED-Leitungen fort. Die Umstellung wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2021 abgeschlossen sein Diese Produktionskapazität sinkt aufgrund des hinzugefügten Oxidschritts, wenn LTPS in LTPO umgewandelt wird.
Allerdings werden diese Display wohl nur in den Apple iPhone 13 pro Modellen zum Einsatz kommen. Ob auch die normalen iPhone 13 Modelle die LTPO Technik mit 120Hz bekommen, ist noch offen.
iPhone 13 – Apple orientiert sich bei Farbversion an Samsung
Max Weinbach hat bei EverythingApple Pro auch eine Reihe Details zu den Farben der kommenden iPhone 13 Smartphones veröffentlicht. So hat es seinen Angaben nach die orange Farbversion wohl nicht in die Endfertigung geschafft, dafür wird es zumindest bei iPhone 13 pro und pro max ein „matte black“ Modell geben. Vorlage dafür war wohl das „phantom black“ der Galaxy S21 ultra Modelle von Samsung. Das kommt beim den Samsung Topmodellen richtig gut an und Apple setzt nun auch auf diese Farbe. Wie immer sind dies natürlich noch keine offiziellen Angaben, Max Weinbach ist aber in der Regel recht gut informiert.
iPhone 13 – LTPO Display kommen von Samsung
Nach Angaben von Analysten wird Samsung wohl den größten Teil der neuen LTPO Display für die iPhone 13 Modelle liefern. Damit bestätigen sich die Hinweise auf diese Technik in der nächsten iPhone Generation und damit werden auch 120Hz Display möglich, die es bisher bei Apple in den iPhone noch nicht gab.
Bei The Elec schreibt man dazu:
Laut dem Marktforschungsunternehmen UBI Research wird Samsung Display seine OLED-Linie, die seinem größten Kunden Apple gewidmet ist, im ersten Halbjahr 2021 in eine Linie umwandeln, die Dünnschichttransistoren (TFT) für polykristallines Niedertemperaturoxid (LTPO) herstellt.
In der A3-Werkslinie des südkoreanischen Display-Panel-Herstellers wurden TFT-OLED-Panels aus polykristallinem Niedertemperatur-Silizium (LTPS) hergestellt.
LTPO TFT verbraucht im Vergleich zu LTPS weniger Strom, sodass der Bildschirm die Bildwiederholfrequenz von 120 Hz unterstützt.
Allerdings wird es diese neuen Display wohl in diesem Jahr nur in der Pro-Reihe der iPhone 13 Serie geben.
iPhone 13 – Touch ID soll zukünftig unter dem Bildschirm arbeiten
Bereits Anfang des Jahres gab es Hinweise, dass Apple an einer neuen Technik für die Entsperrung der Modelle durch den Fingerabdruck arbeitet. Nun bestätigen auch die Analysten von Barclays Research diese Technik und gehen davon aus, dass Apple im iPhone 13 die Touch ID Technik wieder anbieten wird. Allerdings setzt das Unternehmen auf eine neue Technik mit optischen Sensoren und damit wird es möglich sein, den Sensor unter dem Display anzubringen. Das kennt man bereits von den neueren Android Modellen und Apple setzt nun auch auf diese Funktion. Das iPhone 13 wird also mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder Touch ID mitbringen und zwar nicht in einem separaten Button, sondern in einen Bereich des Displays.
iPhone 13 – „Internet Recovery“ macht Neuinstallation ohne Kabel möglich
Apple arbeitet daran, die Ports an den Geräten weitgehend überflüssig zu machen und beim iPhone 13 will man wohl eine weiteren Schritt gehen und auch die Neuinstallation der Geräte bei schweren Fehlern ohne Kabel möglich machen. Ein neuer Modus namens „Internet Recovery“ soll dies ermöglichen und verschiedene Modi anbieten, wie die Geräte im Falle eine kompletten Ausfalls wieder auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden können. Bisher musste man dazu die Geräte an einen Rechner anschließen und per iTunes neu aufsetzen. Dazu war natürlich immer ein Anschluss per Kabel notwendig.
Die erste Methode besteht darin, dass ein Benutzer das iPhone in einen manuellen Wiederherstellungsmodus versetzt und die Internetwiederherstellungssendung auslöst. Dies wird von Macs in der Nähe oder einem PC mit installiertem iTunes erfasst, der Eingabeaufforderungen anzeigt, die den Benutzer durch den Rest der Wiederherstellung führen.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, dass das Gerät selbst automatisch in den Modus wechselt und erneut dieselben Eingabeaufforderungen anzeigt. Ein dritter betrifft offenbar die Verwendung von Bluetooth als „letzter Ausweg“ zur Übertragung des Signals und zur Datenübertragung.
iPhone 13 – BOE wird nun doch Displays liefern
Apple war längere Zeit unzufrieden mit der Qualität der Displaytechnik von BOE und das Unternehmen war mit den Bildschirmen mehrere Male an der Qualitätsprüfung von Apple gescheitert. Das scheint man aber nun behoben zu haben, denn es gibt Berichte, dass BOE nun in der Lieferkette von Apple zu finden ist. Das bedeutet wohl, dass die Display der günstigeren iPhone 13 Modelle auch von BOE kommen werden – bei den teureren Modellen setzt Apple aber weiter auf die Displays von Samsung.
iPhone 13 – Hinweise auf neue Technologie beim Fingerabdruck-Sensor
Durch die Corona Krise und die Masken hat sich gezeigt, dass die Erkennung per FaceID auch Nachteile haben kann und daher werden die Fingerabdrücke zur Entsperrung der Geräte wohl wieder wichtiger. Es gibt nun Hinweise darauf, dass Apple bei den kommenden iPhone 13 Modellen auf eine neue Technik setzt. Statt der Ultraschall-Fingerabdrucksensoren sollen wohl optischen Sensoren zum Einsatz kommen, die zwar nicht ganz so sicher sind, aber dafür billiger. Apple hat aber wohl Möglichkeiten gefunden, die optischen Sensoren auch bei der Sicherheit aufzurüsten und daher könnte diese Technik nun Einsatz bei der iPhone 13 Serie finden. Damit wird wohl auch Touch ID bei den iPhone 13 Modellen zurück kommen – das hatten sich viele Nutzer so gewünscht.
Bei MacRumors schreibt man dazu im Original:
We’ve heard several other rumors about in-display Touch ID functionality from reliable sources like Apple analyst Ming-Chi Kuo and Bloomberg’s Mark Gurman, both of whom have said that this is a feature Apple is considering adding to the new iPhones. A secondary Touch ID option would be useful for situations where Face ID is not optimal, such as when wearing a face mask.
According to Stern, she heard from a former employee who said the company was working with optical sensors for in-screen fingerprint reading, which „can be more reliable“ than an ultrasonic solution.
Optical in-display fingerprint sensors work using light, and in Android phones that have adopted this technology, the screen lights up with a fingerprint icon where you’re meant to place a finger to provide light, and a camera creates an image of your finger. Optical sensors can be easy to fool because they’re using a 2D image.
Der Sensor für die Fingerabdrücke soll dabei unter dem Display verbaut werden und damit keinen zusätzliche Platz erfordern. Wie genau Apple die Technik absichern will, ist bisher nicht bekannt. Die neue Technik soll aber wohl nach Apple Qualitätsanforderungen mindestens so sicher werden wie bisherigen Touch ID Systeme – ein Weniger an Sicherheit bei der Entsperrung wird es also nicht geben.
Video: Apple 13 pro im Konzept
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Zuletzt aktualisiert: 25. Mai 2024
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.