Samsung Galaxy S26: deutsche Modelle bekommen wieder Exynos-Prozessoren

Mittlerweile ist klar, dass die Samsung Galaxy S25 komplett auf Snapdragon Prozessoren setzen, aber im kommenden Jahr wird Samsung wieder die hauseigenen Exynos Prozessoren zur Verfügung haben. Nach aktuellen Berichten läuft die Entwicklung des Samsung Exynos 2600 Chipsatzes dabei gut. Die Ausbeute bei der Produktion liegt deutlich höher als in diesem Jahr und Ende 2025 soll der neue Chipsatz zur Verfügung stehen. Daher scheint es aktuell keine Probleme zu geben, den neuen Prozessor beim Samsung Galaxy S26 zum Einsatz bringen. Wir rechnen daher wieder mit einer 2-Prozessor-Lösung für die deutschen Modelle:

  • Samsung Galaxy S26 und S26+ werden den Exynos 2600 Chipsatz bekommen
  • Samsung Galaxy S26 ultra setzt wohl auch im kommenden Jahr auf den Snapdragon 8 Elite 2 Prozessor
  • wie es bei einem eventuellen Galaxy S26 FE und einem Galaxy S26 EDGE aussehen wird, ist nicht offen, hier kann man noch nicht sagen, welche Prozessor-Lösung Samsung anstreben wird.

Das 2-nm-Verfahren in der Chipfertigung: Eine Revolution der Miniaturisierung

Das 2-nm-Verfahren ist der neueste technologische Fortschritt in der Halbleiterfertigung und ermöglicht die Herstellung von noch kleineren und leistungsstärkeren Chips. Im Vergleich zu den aktuell weit verbreiteten 5-nm-Chips verspricht das 2-nm-Verfahren eine Reihe von Vorteilen:

1. Deutlich gesteigerte Transistordichte: Die Miniaturisierung der Transistoren auf 2 Nanometer ermöglicht es, bis zu doppelt so viele Transistoren auf einem Chip unterzubringen als bei 5-nm-Verfahren. Dies führt zu einer deutlichen Steigerung der Rechenleistung und Energieeffizienz.

2. Verbesserte Leistung: Die kleineren Transistoren schalten schneller und verbrauchen weniger Energie, was zu einer deutlichen Verbesserung der Gesamtleistung des Chips führt. Dies ermöglicht die Entwicklung von leistungsstärkeren Prozessoren, Grafikkarten und anderen elektronischen Komponenten.

3. Geringerer Stromverbrauch: Die verbesserte Energieeffizienz der 2-nm-Transistoren führt zu einem geringeren Stromverbrauch der Chips. Dies ist besonders wichtig für mobile Geräte, da es die Akkulaufzeit deutlich verlängern kann.

4. Neue Anwendungsgebiete: Die 2-nm-Technologie ermöglicht die Entwicklung von neuen elektronischen Geräten, die bisher nicht möglich waren. Dazu gehören beispielsweise KI-Beschleuniger, autonome Fahrzeuge und Geräte für das Internet der Dinge.

Herausforderungen bei der 2-nm-Fertigung:

Die Entwicklung und Herstellung von 2-nm-Chips ist mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Dazu gehören:

  • Hohe Präzision: Die Fertigungsprozesse müssen extrem präzise sein, um die winzigen Transistoren fehlerfrei herzustellen.
  • Hohe Kosten: Die Entwicklung neuer Fertigungsanlagen und Materialien ist sehr teuer.
  • Geringere Ausbeute: In den Anfängen der 2-nm-Fertigung wird die Ausbeute, also der Anteil fehlerfreier Chips, voraussichtlich geringer sein als bei älteren Verfahren.

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