Google Discover ist eine Funktion der Google-App, die personalisierte Inhalte wie Nachrichten, Artikel, Videos und andere Webinhalte basierend auf deinen Interessen und deinem Suchverlauf anzeigt. Es erscheint oft als Feed auf der Startseite der Google-App oder als Teil des Homescreens auf Android-Geräten. Die Inhalte werden durch Algorithmen kuratiert, die deine Aktivitäten in Google-Diensten (z. B. Suche, YouTube, Chrome) analysieren.
Google Discover ist kostenlos. Es ist eine integrierte Funktion der Google-App oder des Android-Betriebssystems und erfordert keine zusätzlichen Kosten oder ein Abonnement. Du benötigst lediglich ein Google-Konto, um die personalisierten Inhalte zu erhalten, und eine Internetverbindung, um den Feed zu laden. Es können jedoch Datenkosten anfallen, wenn du keine WLAN-Verbindung nutzt.
Warum ist es auf deinem Handy?
Google Discover ist auf deinem Handy, weil es standardmäßig in die Google-App oder das Android-Betriebssystem integriert ist. Auf Android-Geräten ist es oft direkt auf dem Homescreen (z. B. als Widget oder beim Wischen nach links) vorinstalliert, da Google Teil des Android-Ökosystems ist. Ziel ist es, dir relevante Inhalte zu präsentieren, ohne dass du aktiv suchen musst. Du kannst Discover deaktivieren oder anpassen, wenn du es nicht nutzen möchtest:
- Deaktivieren: In der Google-App unter „Mehr“ > „Einstellungen“ > „Allgemein“ kannst du Discover ausschalten.
- Anpassen: Du kannst Interessen in der Google-App bearbeiten, um den Feed zu personalisieren.
Falls es unerwartet auftaucht, könnte es durch ein Software-Update oder eine vorinstallierte Google-Konfiguration aktiviert worden sein.

Woher kommen die Nachrichten von Google Discover?
Die Nachrichten in Google Discover stammen aus einer Vielzahl von Quellen im Internet, die von Googles Algorithmen ausgewählt und kuratiert werden. Hier ist eine kurze Übersicht, woher sie kommen:
- Nachrichten-Websites und Verlage: Google Discover zieht Inhalte von etablierten Nachrichtenportalen, Magazinen und Online-Publikationen, die in Google News indiziert sind. Dazu gehören große Medienhäuser wie BBC, Spiegel, Zeit, aber auch kleinere, spezialisierte Quellen.
- Webseiten und Blogs: Neben Nachrichtenportalen können auch Inhalte von Blogs, Fachseiten oder anderen Websites angezeigt werden, die für deine Interessen relevant sind.
- YouTube und andere Google-Dienste: Videos oder Inhalte von YouTube sowie andere Google-Plattformen können in den Feed integriert werden, wenn sie zu deinem Nutzungsverlauf passen.
- Personalisierte Auswahl durch Algorithmen: Die Inhalte werden basierend auf deinem Suchverlauf, deinen Interessen (die du in der Google-App anpassen kannst), deinem Standort, deiner Sprache und deiner Nutzung anderer Google-Dienste (z. B. Chrome, Maps) ausgewählt. Google verwendet maschinelles Lernen, um Relevanz und Aktualität zu gewährleisten.
- Google News-Index: Die meisten Nachrichtenquellen sind Teil des Google News-Ökosystems, das Publisher umfasst, die bestimmte technische und redaktionelle Standards erfüllen.
Wie wird entschieden, was angezeigt wird?
Die Auswahl basiert auf:
- Relevanz: Wie gut der Inhalt zu deinen Interessen und deinem Verhalten passt.
- Aktualität: Neuere Inhalte werden bevorzugt.
- Qualität: Google priorisiert vertrauenswürdige und gut bewertete Quellen.
- Interaktionen: Wenn du bestimmte Themen oder Quellen häufig anklickst oder ignorierst, passt sich der Feed entsprechend an.
Du kannst Einfluss nehmen, indem du in der Google-App Themen als „mehr“ oder „weniger interessierend“ markierst oder Quellen blockierst. Die genauen Quellen variieren je nach Nutzer, Region und Sprache.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.