Europäischer Datenschutztag: ZTE empfiehlt Zwei-Faktor-Authentifizierung und VPN

Europäischer Datenschutztag: ZTE empfiehlt Zwei-Faktor-Authentifizierung und VPN – Morgen (am 28. Januar) ist der europäische Datenschutztag und in diesem Zusammenhang sollen Nutzer auf eine sichere Anwendung von Smartphones und der dort enthaltenen Daten hingewiesen werden. ZTE hat dazu 5 Tipps veröffentlicht, wie man sich und die eigene Privatsphäre auch am Smartphone schützen kann und möglichst wenig Daten hinterlässt. Generell sind die Tipps an sich nichts Neues, aber es kann natürlich nicht schaden, darauf hinzuweisen, weil vor allem die neueren Versionen von Android und iOS bestimmte Datenschutz-Funktionen noch einfacher anbieten und ein Wechsel auf einen VPN Anbieter damit noch einfacher wird.

Die Tipps von ZTE im Original:

1. Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen
Ein hohes Maß an Sicherheit bei der Anmeldung von Konten verspricht bereits die Zwei-Faktor-Authentifizierung, die viele Apps und Services inzwischen unterstützen. Wie der Name schon verrät, muss sich jede Person über zwei Wege identifizieren. Nach der Anmeldung mit Nutzername und Passwort wird ein weiterer Faktor abgefragt – beispielsweise ein Einmalcode oder biometrische Daten, wie der im Smartphone gespeicherte Fingerabdruck. Viele Apps nutzen diesen Service bereits und auch Smartphones, wie das ZTE Axon 30 5G bieten verschiedene Authentifizierungsmöglichkeiten, wie eine PIN-, Muster-, Gesichtserkennungs- oder Fingerabdruckauthentifizierung, an. Es wird empfohlen auch hier mehrere Sicherheitsfunktionen zu aktivieren, um bestmöglich die Daten zu schützen.  

Mit dem Smart Lock bieten ZTE Smartphones aber auch die Möglichkeit an trotz hoher Sicherheitsmaßnahmen den Nutzungskomfort zu gewährleisten. So können vertrauenswürdige Orte festgelegt werden, an denen die Sperrung des Smartphones nicht unbedingt notwendig ist (beispielsweise zu Hause).  

2. Updates durchführen
Besondere Aufmerksamkeit verdient auch die regelmäßige Aktualisierung der Software.  Immer wenn neue Updates bereitstehen, lohnt es sich, sie frühzeitig durchzuführen. Häufig schließen sie Sicherheitslücken oder verbessern den Virenschutz. Schließlich tauchen immer wieder neue Schwachstellen auf, die es unmittelbar zu beheben gilt. Damit Smartphone-Besitzer:innen die Aktualisierungen nicht vergessen, lassen sich diese automatisch installieren. Bei den meisten Smartphone-Herstellern werden diese Updates alle drei bis sechs Monate durchgeführt. Wie lang das eigene Gerät allerdings mit Updates versorgt wird, hängt vom jeweiligen Hersteller ab. In der Regel dauert der Support ein bis drei Jahre – ein Aspekt, der in Bezug auf die Kaufentscheidungen mehr Berücksichtigung verdient.  

3. Backups erstellen
Immer wenn ein Smartphone nicht mehr richtig funktioniert oder abhandenkommt, verlieren die Besitzer:innen wichtige Daten. Daher gehen viele Menschen auf Nummer sicher und erstellen regelmäßig Backups der Daten, die sie zudem oft an zwei Orten parallel ablegen. Als Speicher können sowohl die Cloud als auch externe Festplatten dienen. Außerdem ist es häufig möglich, die Backups zu automatisieren. Beim ZTE Axon 30 5G kann man unter folgendem Pfad ein Backup anlegen: Einstellungen -> System -> Sicherung -> mit Google Back-up aktiviert „Jetzt sichern“ wählen. Es sollte währendessen darauf geachtet werden, dass die mobilen Daten ausgeschaltet sind, damit die eigenen Daten beim Upload nicht unnötig in Anspruch genommen werden.  

4. Auf VPN zurückgreifen
Einen weiteren Schutz für das Smartphone bietet ein Virtual Private Network (VPN). Das Prinzip dahinter: Bevor das Gerät über einen entsprechenden Server eine Verbindung zum Internet aufbaut, wird seine IP-Adresse maskiert. Zugleich verschlüsselt ein VPN alle Daten, die es zwischen zwei Endpunkten überträgt. Beides erhöht die Anonymität der Menschen und erschwert Cyberangriffe. In der Regel benötigt man eine App für einen VPN Zugang, diese unterscheiden sich je nach Anbieter und Preis in ihrer Sicherheit und im Umfang, was Anwender:innen bei ihrer Auswahl unbedingt beachten sollten.  

5. Umgang mit Passwörtern prüfen
Auch wenn es vielen bewusst ist, muss der nächste Tipp an dieser Stelle einmal kurz erwähnt werden: Der richtige Umgang mit Passwörtern. Viele Apps und Services auf einem Smartphone setzen ein Passwort voraus. Je komplexer die Zeichenfolge ausfällt, desto mehr Sicherheit verspricht sie. Allerdings denken sich Menschen meist nur einfache Kombinationen aus, um sie im Gedächtnis zu behalten. Als hilfreich erweist sich in dieser Hinsicht ein Passwort-Manager, der starke Passwörter zufällig generieren und für alle Konten verwalten kann. Das Tool regelt die Anmeldung bei Apps und Services, was zugleich für mehr Komfort sorgt. Um Zugang zu erhalten, muss sich jede Person nur ein einziges Master-Passwort merken. Grund zur Vorsicht besteht aber weiterhin. Das heißt, Passwörter sollten nicht doppelt verwendet und regelmäßig geändert werden.  

Die Tipps schützen dabei vor allem die Daten und nicht die Handys und Smartphone direkt. Sicherheitshinweise für die Geräte selbst (gegen Malware und Trojaner) haben wir hier zusammengestellt: Sicherheit bei Handys und Smartphones

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